Die Initiative âKaufe einen Schuh, pflanze einen Baumâ will die ganze Welt erreichen, um zusammen einen Regenwald fĂŒr die Malekus aufzuforsten
Die costa-ricanische Regierung, in Zusammenarbeit mit der ONG Etnies, der Stiftung La Reserva und dem Volksstamm der Maleku, sind die Beauftragten der Entwicklung dieses Projektes
(firmenpresse) - MĂ€rz 2011.- Costa Rica, eines der engagiertesten LĂ€nder bezĂŒglich der Nachhaltigkeit, hat, zusammen mit Etnies, dem ersten weltweiten Unternehmen fĂŒr Sportschuhe und âbekleidung, der Stiftung La Reserva, eine Organisation ohne Erwerbszweck, die sich der Wiederaufwertung und dem Schutz der einheimischen tropischen RegenwĂ€lder widmen, und dem Volksstamm âMalekuâ, eine Initiative mit dem Namen âKaufe einen Schuh, pflanze einen Baumâ ins Leben gerufen, deren Zweck es ist, einen Regenwald im Schutzgebiet der Maleku aufzuforsten. Eine solche Tat hilft natĂŒrlich auch Costa Rica, 2021 das Ziel zu erreichen wieder das kohlenstoffneutralste Land zu sein.
Das Projekt dreht sich um die Aufforstung von 35 000 BĂ€umen im Naturschutzgebiet der Maleku, im Norden Costa Ricas. FĂŒr jeden verkauften Schuh der Marke Jameson 2 Eco, stiftet Etnies den Malekus einen Baum, den sie anpflanzen und so ihr Gebiet wieder aufforsten können. Der besagte Schuh ist das perfekte Medium fĂŒr diese Aktion, da in der Produktion nur wiederverwertbare Materialien, Fahrradreifen, Gummihandschuhe fĂŒr die Sohlen und Plastikflaschen verwendet werden. Diese Schuhe können ĂŒber die Internetseite von Etnie, www.etniesshop.com, bestellt werden.
Die Maleku sind ein Volksstamm, dessen Lebensform sich um die WĂ€lder dreht, tatsĂ€chlich kennt man sie unter dem Namen âdie Pfleger des Waldesâ, die auĂerdem bis vor Kurzem ernsthaft von der Abholzung der BĂ€ume bedroht waren, welche wiederum als Folge des Kautschukkrieges und auch der Viehzucht ĂŒberhaupt stattgefunden hat. FĂŒr die Maleku war das ein Grund, aus dem sie fast spurlos von der BildflĂ€che verschwanden. Dank dieses Projektes können die Maleku ihr Gebiet wieder aufbauen, was zweifellos ihr Ăberleben sichert.
Neben dem sicheren Fortbestand dieses Stammes, verfolgt die Initiative auch ein sehr wichtiges ökologisches Ziel, da die RegenwĂ€lder dazu beitragen, dem globalen Klimawandel entgegenzuwirken, indem sie die Welt mit einem Viertel des benötigten Sauerstoffs versorgen und Lebensraum fĂŒr tausende Tierarten bieten.
Aktionen wie diese verstĂ€rken Costa Rica als touristische Destination, die seinen Besuchern einen breiten FĂ€cher an Möglichkeiten bietet, der von unglaublichen und einzigartigen Naturschauspielen, ĂŒber paradiesische StrĂ€nde bis hin zu Kulturerben reicht und den Touristen im GedĂ€chtnis bleibt.
Im Dezember 2002 beschlossen die StaatsoberhĂ€upter der mittelamerikanischen Regierungen Panama, Costa Rica, Honduras, El Salvador, Nicaragua, Guatemala, Belize ein gemeinsames TourismusbĂŒro zu grĂŒnden: CATA (Centro America Tourism Agency).
CATA steht fĂŒr die Zusammenarbeit mit internationalen touristischen Organisationen unter Beteiligung der regionalen Regierungen und dem Privatsektor.
Das Ziel von CATA ist es, mehr Touristen und Devisen an die mittelamerikanische Region zu binden, um den wirtschaftlichen Wachstum zu steigern. PrimÀr werden die QuellmÀrkte mit dem höchsten Potenzial angegangen.
CATA nimmt eine aktive Rolle in der langfristigen Entwicklung von Mittelamerika mittels strategisch geplanter touristischer WerbeaktivitÀten ein.
Central America Tourism Agency
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70199 Stuttgart
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