Jena, 20. November 2007 â Ganz im Zeichen der Zukunft stand die alljĂ€hrliche Herbstkonferenz der DNUG vom 12. bis 14. November in Bonn: Neben interessanten Ausblicken auf die neue Version 8 von Lotus Notes und die weiteren PlĂ€ne der IBM wurde auch die Entwicklung der DNUG selbst thematisiert. Auf der Mitgliederversammlung am Vorabend wurde nicht nur ein neues Vorstandsmitglied gewĂ€hlt, sondern auch die mit Spannung erwartete Neupositionierung der DNUG unter dem Arbeitstitel âDNUG 2010â vom Vorstand prĂ€sentiert.
(firmenpresse) - Auf der diesjĂ€hrigen Herbstveranstaltung fand der thematisch am meisten diskutierte Programmpunkt bereits am Vorabend statt: Die Neuausrichtung der Vereinigung mit dem Ziel, die DNUG zukunftsfĂ€hig zu machen. Unter FederfĂŒhrung des Vorstands hatte man intensiv an neuen Inhalten und einem neuen Image der DNUG gearbeitet. Grundlage des neuen Look-and-Feel der DNUG ist die Kommunikationsplattform âEULUCâ (European Lotus User Club). Sie basiert primĂ€r auf Web 2.0-Technologien und der âLotus Connectionsâ-Plattform fĂŒr den Informationsaustausch der Mitglieder untereinander. Damit nimmt die DNUG wieder einmal eine technologische Vorreiterrolle ein, denn sie ist einer der ersten produktiven User dieser Lotus-Plattform.
Offiziell in den Vorstand gewĂ€hlt wurde auf der Mitgliederversammlung JĂŒrgen Zirke (PAVONE AG). Zirke, der bereits im erweiterten Vorstand der DNUG saĂ, tritt damit die Nachfolge von JĂŒrgen Wege an. Dieser zog sich nach ĂŒber neun Jahren aktiver Mitarbeit aus seinem Amt zurĂŒck.
Die Herbstkonferenz am folgenden Tag begann mit der Keynote von Brent Peters, Vice President Notes/Domino Product Development der IBM Software Group. Peters berichtete ĂŒber die neue Version 8 von Lotus und gab Ausblicke auf die Planung der Produktentwicklung in den nĂ€chsten Jahren. Im Anschluss erhielten die Konferenzteilnehmer noch einmal eine Zusammenfassung der Ergebnisse des Projekts âDNUG 2010â sowie Informationen aus dem Blickwinkel der Anwender und Entwickler: Drei Mitglieder des DNUG Vorstands gaben Auskunft ĂŒber die âLotus Lab Tourâ, eine Informationsreise zu IBM/Lotus in den USA, und die dort gewonnenen Erkenntnisse ĂŒber Produkt, Technologie und Entwicklung.
Der Rest des Tages war angefĂŒllt mit Sessions und VortrĂ€gen zu Technologie und Produkten rund um die Lotus Produktpalette. Dabei nahmen die Themen rund um Web 2.0 einen breiten Raum ein. Am Abend wurden beim traditionellen Get-Together die drei besten Diplomarbeiten zum Thema Anwendungsentwicklung mit Lotus Notes prĂ€miert. Die UniversitĂ€t Paderborn konnte einen zweiten und ersten Platz fĂŒr sich verbuchen; den dritten Platz teilten sich zwei Diplomanden der Fachhochschule Gelsenkirchen und der UniversitĂ€t Paderborn.
Ein Highlight des zweiten Tages war der Vortrag von Prof. Dr. Peter Nieschmidt, der in der Management Keynote Speech Teil III seiner Vortragsreihe âArbeit und FĂŒhrungâ die Sprache und IdentitĂ€t von FĂŒhrungspersönlichkeiten behandelte. Neben weiteren technischen Sessions konnten die Teilnehmer auch unter VortrĂ€gen des âUniversity Day 2007â und PrĂ€sentationen der Sponsoren CONET Solutions und Research in Motion wĂ€hlen. Zudem wurde immer wieder ĂŒber die aktuellen Projekte der DNUG informiert.
Beschlossen wurde die von den Teilnehmern durchweg als höchst konstruktiv, interessant und harmonisch beschriebene Veranstaltung mit dem Schlusswort des Vorstands und der Verlosung eines iPod Nano an die Teilnehmer.
Interessierte können sich die neue DNUG-Plattform âEULUCâ ansehen unter: www.euluc.com
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Die DNUG e.V., Jena wurde 1994 gegrĂŒndet und ist die Vereinigung der Anwender von IBM Messaging und Collaboration Produkten. Ziel der DNUG ist es, den Return on Investment in Lösungen innerhalb einer Domino und/oder WebSphere Infrastruktur zu maximieren und somit zum GeschĂ€ftserfolg der Mitglieder beizutragen. Hierzu dienen insbesondere der Austausch von Erfahrungen ĂŒber eine erfolgreiche Nutzung der Infrastruktur bei unterschiedlichen Anforderungen, die Minimierung der laufenden Kosten dafĂŒr und die Vermeidung von Fehlinvestitionen. Zudem hĂ€lt die DNUG engen Kontakt zum Hersteller und beeinflusst auf Grund ihrer reprĂ€sentativen Mitgliederanzahl die Produktentwicklungen im Sinne der Anwender. Die DNUG veranstaltet jedes Jahr mehrere groĂe Kongresse mit dem Ziel, Anwendern untereinander und Anwendern mit Herstellern einen regen Informationsaustausch zu bieten. Im Rahmen der DNUG Hochschulinitiative und eines Diplomarbeiten-Wettbewerbs wird zudem der studentische Nachwuchs gefördert. Die DNUG zĂ€hlt mit derzeit ĂŒber 1.500 Spezialisten in rund 500 Mitgliedschaften von Anwenderunternehmen, IT-Dienstleistern, Hochschulen und Einzelpersonen zu Europas gröĂten Anwendervereinigungen.
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