(ots) - Die Katastrophe begann am 11. März 2011 und hält bis
heute an. Viele tausend Menschen wurden durch das Erdbeben und den
Tsunami in Japan getötet, Tausende werden an den Langzeitfolgen des
nuklearen GAU von Fukushima leiden. In dem Film "Tsunami - die
Katastrophe via Skype" von Michael Fräntzel, Stephan Lamby und Ada
Teistung, den der ZDFinfokanal am Samstag, 16. April, 12.15 Uhr, und
am Sonntag, 17. April 2011, 20.00 Uhr, sendet, berichten Ãœberlebende
via Internet-Videotelefon von ihren Erlebnissen und zeigen die
Videoaufnahmen, die sie während und nach der Katastrophe gemacht
haben. Es sind vor allem junge Menschen, die eindringlich von ihren
Sorgen und Ängsten, aber auch von ihren Hoffnungen berichten.
Sämtliche Interviews wurden über Skype geführt. Die Protagonisten
des Films haben das Erdbeben in der Schule erlebt oder im Büro, am
Flughafen oder während eines Vorstellungsgesprächs. Ein Matrose
berichtet, wie er vom Tsunami weggeschwemmt wurde und sich im letzten
Augenblick retten konnte. Eine Mutter erzählt von den Nöten beim
Einkauf möglicherweise verstrahlter Lebensmittel und von der Angst um
ihr Kind. Zu sehen sind auch zahlreiche Videos, die Ãœberlebende der
Katastrophe gedreht haben, etwa in der Hafenstadt Sendai oder in
Tokio. Bilder, die sehr persönlich sind und es nur selten in
Nachrichtensendungen schaffen. So entsteht ein ungewöhnlich
persönliches und authentisches Bild der Katastrophe.
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