Alle Akteure im brandenburgischen Gesundheitsbereich werben gemeinsam im Internet: Herzlich willkommen in Brandenburg
In welchen Regionen Brandenburgs gibt es eine Förderung? Wer bietet die
Weiterbildung zum Hausarzt aus einer Hand an? Wo kann ich eine Praxis
übernehmen? Wer sind dafür die kompetenten Ansprechpartner, und wie
finde ich sie? Antwort auf diese und viele andere Fragen rund um die
Ärzteaus- bzw. -weiterbildung und die Berufsaussichten im Land
Brandenburg gibt die heute freigeschaltete Internetplattform "arzt-in-brandenburg.de".
(firmenpresse) - Unter Federführung des Ministeriums für Umwelt, Gesundheit und
Verbraucherschutz beteiligten sich alle Brandenburger Organisationen im
Gesundheitsbereich an der Konzeption, Entwicklung und Fertigstellung
dieser Website. "Wir erhoffen uns von diesem breiten und zugleich sehr
detaillierten Informationsangebot, dass viele junge Ärztinnen und Ärzte
neugierig auf unser Land werden und sich gezielt informieren", sagte Gesundheitsministerin Anita Tack. Die Seite zeige, wie attraktiv die
Arbeit in Brandenburgs Städten und Dörfern sein kann. Die Ministerin
lobte die gute Kooperation und das fachübergreifende Miteinander alle
Akteure für eine zukunftsfähige gesundheit-liche Versorgung der
Menschen in ländlichen Regionen.
"Weiterbildung aus einer Hand, intensive Niederlassungsberatung,
innovative, kooperative Strukturen - all das finden junge Mediziner in
Brandenburg", erklärten übereinstimmend die Repräsentanten von
Landesärztekammer, Dr. Wolter, Kassenärztlicher Vereinigung, Dr.
Helming, und Landeskrankenhausgesellschaft, Dr. Schreck. Vor allem
aber fänden sie exzellente Möglichkeiten, sich beruflich weiter zu
entwickeln. Und sie würden gerade in ländlichen Regionen von vielen
Menschen erwartet.
Die Kassenärztliche Vereinigung stehe den Ärztinnen und Ärzten mit
ihrem Know-how in allen fachlichen und wirtschaftlichen Fragen rund um
die Niederlassung und finanzielle Unterstützungsmaßnahmen vor allem für Hausärzte zur Seite.
Sie hätten die Auswahl, als angestellter Arzt in der ärztlichen
Versorgung tätig zu sein, in Teilzeit oder Vollzeit in einer ärztlichen
Praxis, oder in den über 80 Gesundheitszentren und Medizinischen
Versorgungszentren. Die Verbände der Krankenkassen und die
Kassenärztliche Vereinigung fördern die Ansiedlung von Ärzten in
Regionen mit bestehender oder drohender Unterversorgung mit bis zu
50.000 Euro. Die Brandenburger Krankenhäuser bieten flexible
Arbeitsmöglichkeiten in modern ausgestatteten Häusern. Die Städte
und Gemeinden, der Hausärzteverband Berlin-Brandenburg bieten
ebenso wie die Agentur für Arbeit, Ärztinnen und Ärzten mit ihren
Familien bei der Ansiedlung vielfältige Hilfestellungen.
Die neue gemeinsame Website bietet einen Überblick über das gesamte
Spektrum. Ãœber die Seite erreicht man viele direkte Ansprechpartner,
Präsentationen der Regionen und die Brandenburger Krankenhäuser.
Partner der gemeinsamen Internetseite www.arzt-in-brandenburg.de sind:
- Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände im Land Brandenburg
- Bundesagentur für Arbeit - Regionaldirektion Berlin-Brandenburg
- Bundesverband Medizinische Versorgungszentren -Gesundheitszentren
- integrierte Versorgung e.V.- Hausärzteverband Berlind und
Brandenburg e.V. (BDA)
- Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KdöR)
- Landesärztekammer Brandenburg KdöR
- Landeskrankenhausgesellschaft Brandenburg e.V.
- Landkreistag Brandenburg e.V.- Ministerium für Umwelt, Gesundheit
und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg
- Städte- und Gemeindebund Brandenburg
Landesärztekammer BrandenburgKörperschaft des öffentlichen Rechts
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Dr. Udo Wolter
Präsident
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