Die Lebensmittelskandale der letzten Jahre haben dazu geführt, dass der Einzelhandel zur Überprüfung und Zertifizierung von Eigenmarkenherstellern im Lebensmittelbereich den IFS – International Food Standard – entwickelt hat.
(firmenpresse) - Der International Food Standard (IFS) wurde 2003 von Vertretern des europäischen Einzelhandels (BDH/ FCD) auf Grundlage der Good Food Safety Initiative (GFSI) entwickelt. Der International Food Standard richtet sich an Zulieferer aller Stufen in der Lebensmittelverarbeitung, die auf die landwirtschaftliche Produktion folgen. Die Zielsetzung des IFS besteht darin, mehr Transparenz, Sicherheit und Hygiene innerhalb der Lebensmittelkette mittels Überprüfung und Zertifizierung von Systemen zu erzeugen.
Der IFS setzt sich in Summe aus vier Teilen zusammen, wobei der zweite Teil – der Anforderungskatalog – eine Checkliste mit 251 Anforderungen darstellt, welche wiederum in fünf Kapitel unterteilt ist:
1.Kapitel: Unternehmensverantwortung
2.Kapitel: Qualitätsmanagementsystem
3.Kapitel: Ressourcenmanagement
4.Kapitel: Herstellungsprozess
5.Kapitel: Messungen, Analysen, Verbesserungen.
Das Kapitel „Herstellungsprozess“ stellt dabei mit 143 Anforderungen den größten Part dar. Darüber hinaus ist der IFS mit 10 sogenannten KO-Kriterien versehen, welche in jedem Fall zu erfüllen sind, um ein Zertifikat erstmals zu erhalten oder aber auch das bestehende bei einer Re-Zertifizierung zu behalten.
Mit Hilfe einer einheitlichen Bewertungssystematik wird im Verlauf eines Audit erfasst, inwieweit die Anforderungen seitens des Unternehmens erfüllt werden. Die Bewertungssystematik umfasst dabei die Kriterien
A = Volle Ãœbereinstimmung (20 Punkte)
B = Nahezu volle Ãœbereinstimmung (15 Punkte)
C = Anforderung zum Teil umgesetzt (5 Punkte)
D = Anforderung wurde nicht umgesetzt (0 Punkte)
Die Art des Zertifikates steht in direkter Abhängigkeit mit den Bewertungsergebnissen des auditierten Unternehmens. So bedarf es für ein Basiszertifikat mindestens 75% der möglichen Punkte und für ein Zertifikat auf höherem Niveau mindestens 95% der möglichen Punkte. Beide Zertifikate haben eine Gültigkeit von 12 Monaten.
Im Zuge des dritten Kapitels des Anforderungskataloges (Ressourcenmanagement) gilt es unter anderem auch unternehmensseitig Wartungs- und Instandhaltungsaufgaben an den Anlagen und Maschinen wahrzunehmen. Und genau in diesem Zusammenhang kommt TPM – Total Productive Maintenance – zum Einsatz.
Unter TPM versteht man im Allgemeinen autonome (integrative), geplante, vorbeugende und vorausschauende Instandhaltung/ Wartung von Maschinen und Anlagen. Mittels vorbeugender Maßnahmen soll eine optimale Nutzung der Produktionsanlagen gewährleistet und somit die Anlageneffektivität sowie die Anlageneffizienz kontinuierlich gesteigert werden. Als Ergebnis daraus soll neben einer Reduzierung von Stör- und Ausfallzeiten der Maschinen auch eine Verminderung von Rüst- und Einrichtezeiten, hohe Prozesssicherheit sowie eine hohe Nutzungs- und Instandhaltungsfreundlichkeit der Anlagen erreicht werden.
Unterstützung bei der Planung und Dokumentation jeglicher Art von Prüfungs-, Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten bietet eine Softwarelösung, die einerseits Prüfristen sowie Prüftermine aufzeigt und andererseits Aufzeichnungen beziehungsweise eine lückenlose Historie ermöglicht. Mit Einsatz des TPM-Manager – der Wartungsmanagement Software von BITE – wird die Erfüllung der wartungs- und instandhaltungsbezogenen Anforderungen effektiv unterstützt.
Die Business IT Engineers (kurz: BITE) setzen sich aus erfahrenen Unternehmensberatern und innovativen Software-Experten zusammen. In ihrer Aufgabe als Unternehmensberater unterstützen die Business IT Engineers seit Jahren Unternehmen jeglicher Größenordnung und Branche. Das Beratungsportfolio der Business IT Engineers beinhaltet unter anderem auch den Aufbau und die Einführung eines individuell auf den jeweiligen Bedarf des Unternehmens zugeschnittenen TPM-Konzeptes, die Durchführung von TPM-Workshops oder auch das Coaching beziehungsweise Training von TPM-Methoden.
Zusätzlich haben die Business IT Engineers ihr fundiertes Know-how in punkto „Total Productive Maintenance“ in eine Softwarelösung transferiert – den BITE TPM-Manager.
Mit dem TPM-Manager haben die Business IT Engineers ihre Erfahrungen aus der unternehmerischen Praxis in eine benutzerfreundliche, pragmatische sowie ökonomische Wartungsmanagement Software umgesetzt.
Wir haben uns unsere Arbeit zu unserer Passion gemacht:
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