(ots) -
Die Gefahr einer Rotaviren-Erkrankung für Babys und Kleinkinder
wird jungen Müttern zunehmend bewusst; immer öfter wollen sie ihr
Kind wirksam gegen diese häufigste Form des Brechdurchfalls schützen.
Laut einer aktuellen Umfrage des Marktforschungsinstituts US Media
unter 1.400 Müttern und Schwangeren in Deutschland musste 2011 fast
jedes zweite an Rotaviren erkrankte Kind im Krankenhaus behandelt
werden, insgesamt rund 20.000 Kinder pro Jahr. Meist waren es der
enorme Flüssigkeitsverlust und die Häufigkeit des Erbrechens, die
eine Behandlung in der Klinik notwendig machten. Die
Aufklärungsarbeit zeigt erste Ergebnisse: Immerhin schon jede zweite
Schwangere will 2011 ihr Neugeborenes gegen Rotaviren und den von
ihnen verursachten Brechdurchfall impfen lassen, so die neue Studie.
Im Jahr 2006 hatten laut der Studie nur rund 30 Prozent der Mütter
diese Impfabsicht bekundet.
Besonders die Begleiterscheinungen einer Rotavirus-Infektion
machen den Eltern große Sorgen. Rund 90 Prozent der Mütter haben
regelrecht Angst um ihr Kind, rund 50 Prozent fühlen sich hilflos.
Ãœber 40 Prozent aller Eltern der erkrankten Kinder sind mental oder
körperlich erschöpft. Denn die bis zu 20 Brechdurchfall-Attacken am
Tag schwächen nicht nur die Kinder, sondern fordern auch von den
betreuenden Eltern viel Aufmerksamkeit und Kraft.
Kenntnis über Schutz nimmt stetig zu
Zwar ist rund 92 Prozent der befragten Eltern der Begriff
"Rotavirus" und die durch ihn ausgelöste Krankheit bekannt - doch
wissen nur 79 Prozent aller Schwangeren und Eltern von Neugeborenen,
dass es auch eine wirksame und von der Weltgesundheits-organisation
WHO empfohlene Impfung gegen das hartnäckige, hoch ansteckende
Rotavirus gibt. Dies ist zwar schon eine deutliche Steigerung
gegenüber 2006, als gerade einmal 40 Prozent schon einmal etwas von
Rotaviren gehört hatten. Nach wie vor ist jedoch auffällig, dass vor
allem erstgebärende Schwangere noch deutliche Informationsdefizite zu
vor allem durch Schmierinfektion verbreiteten Rotaviren haben. Hier
ist es fast ein Viertel der Befragten, die den Begriff Rotavirus noch
nicht kennen und nicht wissen, dass schon das gleiche Spielzeug in
der Krabbelgruppe oder ein Besuch beim Babyschwimmen ausreichen
können, um das Virus von Kind zu Kind zu übertragen. Mütter, die ihre
Babys impfen lassen, geben genau diese häufigen Übertragungswege und
den potenziell schweren Krankheitsverlauf als Gründe für den
Impfschutz an.
Nur durch eine Schluckimpfung, bestehend aus zwei bzw. drei Dosen
(je nach verwendetem Impfstoff) kann ein schwerer Krankheitsverlauf
mit Klinikaufenthalt bei Säuglingen und Kleinkindern wirksam
verhindert werden. Die Kosten für diese Impfung übernehmen häufig die
Krankenkassen: 90 Prozent der Befragten gaben an, die Impfkosten von
ihrer Kasse erstattet bekommen zu haben. Als Informationsquelle
Nummer eins gilt für die Mütter nach wie vor in über 80 Prozent der
Fälle der Kinderarzt. Aber auch das Gespräch mit anderen Müttern,
Hebammen, Freundinnen oder die Eigenrecherche im Internet sind für
die Eltern in Sachen Impfaufklärung wichtig.
Insgesamt wurden für die umfassende Studie, die im Februar 2011
vom Institut US Media durchgeführt wurde, deutschlandweit 1.000
Mütter mit Kindern im Alter bis zu 12 Monaten und 400 Schwangere
befragt.
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