Experten zeigen, wie Unternehmen sich optimal auf kommende Regulierungen vorbereiten
Am 26. Mai 2011 findet in Frankfurt am Main von 13:00 bis 17:00 Uhr ein kostenfreies Antikorruptionsseminar für Unternehmensjuristen und Compliance-Beauftragte statt. Der Veranstalter ZyLAB, Lösungsanbieter für E-Discovery und Information Management, hat dazu namhafte Experten eingeladen: Dabei sind unter anderem Referenten von LinkLater, Transparency International und Ernst & Young. Aus der Perspektive eigener Erfahrungen berichtet Keith Packer, ehemalige Führungskraft bei British Airways, der für Preisabsprachen in den USA zu 8 Monaten Gefängnis verurteilt wurde. Der Fokus der Veranstaltung reicht dabei von der neuen Antikorruptionsgesetzgebung Großbritanniens und ihrer Bedeutung für deutsche Unternehmen über allgemeine Aspekte bis hin zu konkreten Möglichkeiten der Korruptionsbekämpfung und -vermeidung. Teilnehmer erhalten einen umfassenden Überblick über aktuelle regulatorische Entwicklungen und bekommen Möglichkeiten aufgezeigt, sich optimal auf diese vorzubereiten.
Interessenten können sich ab sofort hier: http://www.zylab.de/NewsEvents/EducationalSeminarInvestigationProof.aspx
anmelden.
(firmenpresse) - Viele Unternehmen sind sich nicht darüber im klaren, welche Folgen eine Anklage wegen Betrugs oder Korruption für sie hätte. Häufig wird einfach davon ausgegangen, dass man gut auf bestehende und kommende Regulierungen vorbereitet ist und daher nichts zu befürchten hat. Doch der explosionsartige Anstieg der FCPA-Verfahren (Foreign Corruption Practices Act) hat im letzten Jahr zu Rekordzahlen geführt und Unternehmen weit über die Grenzen der USA hinaus betroffen. Zudem standen vermehrt nicht nur die Unternehmen, sondern auch immer häufiger Einzelpersonen im Fokus der Ermittler und wurden zu Haftstrafen verurteilt. Der neue UK Bribery Act, der demnächst wirksam wird, kann sich noch härter auf internationale Unternehmen auswirken.
Aus diesem Anlass führt ZyLAB ein halbtägiges Seminar durch, auf dem Robert Henrici, Rechtsanwalt, Litigation & Arbitration, LinkLater, die Teilnehmer über (neue) Regulierungen informiert, und Dr. Peter von Blomberg, Stellvertretender Vorsitzender der Antikorruptionsorganisation Transparency International Deutschland aufzeigt, wo die Grenzen zur Korruption verlaufen und wie sich Unternehmen dagegen schützen können. Keith Packer, ehemalige Führungskraft bei British Airways und für Preisabsprachen in den USA zu 8 Monaten Gefängnis verurteilt, stellt seinen eigenen Fall vor und veranschaulicht, dass die Antikorruptionsgesetze nicht nur eine theoretische Gefahr darstellen.
Zusätzlich beleuchtet SanDee I. Priser, Partner Fraud Investigations & Dispute Services, Ernst & Young GmbH, das Thema aus der Sicht des Wirtschaftsprüfers und gibt Anleitungen, wie man mögliche Untersuchungen vermeidet oder sich auf solche vorbereitet.
Gerüstet sein für den UK Bribery Act
Der UK Bribery Act tritt im Juli diesen Jahres in Kraft und sieht unter anderem die Einführung eines Straftatbestands für Unternehmen vor, die keine „angemessenen Vorkehrungen“ zur Korruptionsprävention treffen. Das gilt jedoch nicht nur für UK-basierte, sondern auch für sämtliche Unternehmen, die im Vereinigten Königreich agieren. Spezialisten sind sich darin einig, dass nur Organisationen mit einem unternehmensweit verankerten Compliance-Programm tatsächlich den Nachweis erbringen können, dass sie keine Korruption zulassen. Mit den Modulen von ZyLAB, die auf den Prinzipien des Enterprise Information Management (EIM) aufbauen, steht für ein solches Compliance-Programm eine robuste Basis bereit, die Unternehmen die Kontrolle über ihre Informationen gibt.
Mit den modularen Lösungen für E-Discovery und unternehmensweites Information Management können Organisationen sämtliche Daten jeglichen Formats verwalten. Damit lassen sich Risiken minimieren, Kosten reduzieren, Sachlagen untersuchen und gleichzeitig die Produktivität dank intelligenter, automatisierter Prozesse steigern. Seit 25 Jahren gehört ZyLAB mit seinen modularen Lösungen zu den führenden Anbietern der Branche und erfüllt als solcher die Anforderungen seiner Kunden. Dazu bietet er ihnen hochentwickelte Technologien rund um die Mehrsprachigkeit, Suche, Inhaltsanalyse, Dokumentprüfung sowie das E-Mail- und Records Management. Das ZyLAB eDiscovery & Production: http://www.zylab.de/Systeme/eDiscoveryproduction.aspx
System wurde konform mit dem Electronic Discovery Reference Model (EDRM) entwickelt und umfasst Module für die forensisch auswertbare Datensammlung, die gezielte Aussortierung spezifischer Dokumente, E-Mail-Konvertierung und -Archivierung (Exchange, Lotus Notes und GroupWise) sowie für die juristische Überprüfung. ZyLABs XML-basierte Produkte und Services werden unternehmensweit von Konzernen, Behörden, Gerichten und Kanzleien genutzt. Darüber hinaus kommen sie in speziellen Projekten im Rahmen juristischer Dienstleistungen, Revisionen und Wirtschaftsprüfungen zum Einsatz. Die Systeme sind alternativ auch als SaaS (Software-as-a-Service)-Modell verfügbar.
Aktuell hat ZyLAB 1,7 Millionen Nutzerlizenzen in mehr als 9.000 Installationen verkauft. Hauptsitz des Unternehmens ist McLean, Virginia (USA) sowie Amsterdam (NL). Darüber hinaus bedient ZyLAB lokale Märkte über Niederlassungen in New York, San Francisco, Barcelona, Frankfurt, London, Paris und Singapur. Weitere Informationen zu ZyLAB unter www.zylab.de oder auf dem Blog unter http://zylab.wordpress.com/.
ZyLAB Deutschland
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