Berlin, 05. Dezember 2007 – Anonymität, Desinteresse, Rechtsstreitigkeiten – mit diesen Begriffen wird das Verhältnis unter Nachbarn in Deutschland oft in den Medien beschrieben. Fälschlicherweise, wie eine aktuelle repräsentative Umfrage der Innofact AG im Auftrag des Internet-Portals „Meine Nachbarschaft“ zeigt. Denn die Beziehung zum Nachbarn ist überraschend intakt. 83 Prozent der Deutschen stufen den Kontakt zu ihren Nachbarn als gut ein, über die Hälfte sogar als freundschaftlich bis sehr freundschaftlich. Im Alter wird das nachbarschaftliche Verhältnis sogar noch besser.
(firmenpresse) - 56 Prozent der Deutschen sehen ihre Nachbarn immerhin mindestens einmal pro Woche, mehr als ein Viertel sogar täglich. Wie die Innofact-Studie im Auftrag der Community „Meine Nachbarschaft“ von ImmobilienScout24 zeigt, ist der ideale Nachbar hilfsbereit (von 81 Prozent gewünscht), ein guter Gesprächspartner (78 Prozent) und hilft mit Tipps weiter, wenn diese gebraucht werden (34 Prozent). Jüngere Leute bis 29 Jahre wünschen sich zudem einen Nachbarn, der mitunter Toleranz gegenüber lauten Partys in der Wohnung zeigt. Besonders Männer sehen es gern, wenn die Mitmenschen hier auch einmal ein Auge zudrücken. Einig sind sich die Deutschen bei einem anderen Thema: Nachbarn mit Kindern oder Haustieren sind selbstverständlich und stellen kein Problem dar.
Unter allen Befragten geben nur verschwindende zwei Prozent an, dass der nachbarschaftliche Kontakt durch Streit geprägt ist. Mit zunehmendem Alter wird das Nachbarschaftsverhältnis sogar immer besser: So halten zwei Drittel der über 50-Jährigen ihre Beziehung zum Nachbarn für freundschaftlich. Bei den Befragten bis 29 Jahren ist dies nur bei etwa einem Drittel der Fall.
Dem insgesamt guten Verhältnis unter Nachbarn in Deutschland entspricht, dass sie sich regelmäßig gegenseitig helfen. Ganz oben auf der Liste der Hilfeleistungen steht die gegenseitige Annahme von Postsendungen. 69 Prozent der Deutschen berichten, dass ihnen ihr Nachbar zuletzt damit geholfen hat. Beim Blumengießen oder Briefkastenleeren während des Urlaubs helfen sich ein Drittel der Befragten; auf Platz drei folgt das Ausleihen eines Küchenutensils, Werkzeugs oder Medikaments. HilfreiÂche Ratschläge, Einkaufstipps und Empfehlungen für Ausgehmöglichkeiten in der NachÂbarÂschaft schlagen zusammen genommen mit 39 Prozent zu Buche. Mit steigendem Alter nimmt die Nachbarschaftshilfe weiter zu. Weiterhin interessant: Vollzeitbeschäftigte nehmen nicht mehr Hilfe in Anspruch als beispielsweise Teilzeitbeschäftigte oder Rentner, eher im Gegenteil.
Online-Portal „Meine Nachbarschaft“ erweitert Möglichkeiten aktiver Nachbarschaft
Die Umfrage zeigt, dass eine aktive und harmonische Nachbarschaft nach wie vor einen hohen Stellenwert in der deutschen Gesellschaft einnimmt. Diesem Bedürfnis kommt das neue Online-Portal „Meine Nachbarschaft“ von ImmobilienScout24 entgegen. Unter www.meinenachbarschaft.de können Anwohner sich austauschen und nützliche Ratschläge weitergeÂben. Sie können Informationen zu ihrer Wohngegend direkt auf der Website veröffentlichen und suchen sowie im Nachbarschaftsforum mit anderen Anwohnern in Kontakt treten.
Die Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Innofact erfolgte im November 2007 mit einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe von 1.033 Teilnehmern.
Weitere Informationen zur Community „Meine Nachbarschaft“:
www.meinenachbarschaft.de
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