(ots) - Nachdem die Zinsen für Immobilienkredite im März
um fast einen halben Prozentpunkt zugelegt haben, sind die
Konditionen im April wieder unter die 4-Prozent-Marke gesunken. Da
Banken und Versicherungen die Zinsanpassungen unterschiedlich schnell
an Kunden weitergeben, sollten Darlehensnehmer die Angebote genau
vergleichen. "Bei Bestanbietern erhalten Immobilienkäufer
Annuitätendarlehen mit zehnjähriger Zinsbindung derzeit ab etwa 3,95
Prozent", sagt Kai Oppel vom Baugeldvermittler HypothekenDiscount,
der täglich die Angebote von über 70 Kreditinstituten vergleicht. Im
Durchschnitt müssen Kreditnehmer aktuell zwischen 4 und 4,2 Prozent
Zinsen zahlen. Teilweise werden aber auch 4,6 Prozent fällig. Mit
fallenden Konditionen ist im Mai mit Blick auf den Inflationsdruck
nicht zu rechnen.
Wer ein Haus kaufen möchte, sollte nicht nur beim Kaufpreis hart
verhandeln. "Auch durch die richtige Immobilienfinanzierung lassen
sich mehrere Tausend Euro sparen", sagt Oppel. Ob ein Darlehen 3,9
Prozent oder 4,2 Prozent kostet, macht einen gewaltigen Unterschied.
"Vielen Darlehensnehmern ist nicht bewusst, wie extrem ein scheinbar
minimaler Konditionsunterschied ein Hypothekendarlehen verbilligen
oder verteuern kann", sagt Oppel. Bei einem Kredit über 200.000 Euro
verteuert eine Zinsdifferenz von nur 0,3 Prozentpunkten das Darlehen
während einer zehnjährigen Zinsbindungsfrist um etwa 7.000 Euro.
Gerade in den vergangenen Wochen waren die Konditionsdifferenzen
zwischen den Anbietern größer als gewöhnlich. "Kreditgeber passen
ihre Finanzprodukte in unterschiedlicher Geschwindigkeit an das
Marktgeschehen an - teilweise auch, um den eigenen Vertrieb zu
steuern", sagt Oppel. Doch auch die Refinanzierung der Banken spielt
eine Rolle. Für gewöhnlich bieten Versicherer im steigenden
Zinsumfeld etwas bessere Konditionen, weil sie zeitverzögert
reagieren. Banken, die bei der Preisfindung der Darlehensprodukte die
tagesaktuellen DGZF-Renditen heranziehen, handeln schneller. Im
sinkenden Zinsumfeld, wie es aktuell vorherrscht, sind sie meist die
bessere Wahl. Im Gegenzug müssen Kreditnehmer bei günstigeren
Anbietern aber auch eine längere Bearbeitungszeit von 3 bis 4 Wochen
einplanen.
Allerdings ist es mit dem Zinsvergleich allein nicht getan. Wer
beispielsweise mit nur einem Prozent tilgt, obwohl er sich problemlos
zwei Prozent leisten könnte, lässt sich binnen zehn Jahren einen
Tilgungsvorteil von rund 5.000 Euro entgehen. Vorsicht angebracht ist
zudem bei der Wahl der Zinsbindung. "Wer in Niedrigzinsphasen eine
Zinsbindung von nur fünf Jahren vereinbart, geht das Risiko ein, bei
der Anschlussfinanzierung durch höhere Hypothekenzinsen mehrere
Tausend Euro mehr zahlen zu müssen", sagt Oppel. Hier bieten
besonders Versicherer Darlehensprodukte mit langen
Zinsfestschreibungen von 20 Jahren und mehr. Bei der Wahl der
Kreditart müssen Darlehensnehmer laut HypothekenDiscount vor allem
entscheiden, ob sie Flexibilität oder Sicherheit benötigen. Davon
hängt ab, ob ein variables Darlehen oder ein klassisches
Annuitätendarlehen die richtige Entscheidung ist.
Ãœber HypothekenDiscount
HypothekenDiscount ist der Pionier der privaten Baugeldvermittlung
in Deutschland. Seit 1997 verbindet das Unternehmen die Vorteile des
Internets mit den Vorzügen einer telefonischen Beratung und setzt
Maßstäbe in Angebotsvielfalt, Schnelligkeit, Service und günstigen
Konditionen. Mehr als 10.000 Bauherren, Umschulder und
Immobilienkäufer vertrauen pro Jahr auf HypothekenDiscount. Sie
lassen sich kostenlos und unverbindlich ein Darlehensangebot
unterbreiten, das exakt ihren Bedürfnissen entspricht.
HypothekenDiscount durchsucht dafür tagesaktuell das Darlehensangebot
von 70 verschiedenen Kreditinstituten und sichert seinen Kunden
Zinsvorteile von durchschnittlich 0,5 Prozent. Mehr Infos unter
www.hypothekendiscount.de/
Pressekontakt:
HypothekenDiscount
Kai Oppel
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