(ots) - "Atomkraft, nein danke!", das Peace-Zeichen und die
"Grüne Revolution" im Iran - künftig soll es ein einheitliches Symbol
geben, wenn in der Welt um Menschenrechte gekämpft wird. Ein Symbol,
das auf verschiedenste Menschenrechtsverletzungen aufmerksam macht.
Aber wie soll dieses Symbol aussehen? Wie können Menschenrechte über
sprachliche- und interkulturelle Barrieren hinweg symbolisch
vermittelt werden?
Die Initiative A LOGO FOR HUMAN RIGHTS hat sich zum Ziel gesetzt,
in einem internationalen Design-Wettbewerb ein universell
verständliches Zeichen für Menschenrechte zu entwickeln. Der
Wettbewerb unterteilt sich in drei Phasen: Zwischen dem 3. Mai 2011
und dem 31. Juli 2011 können weltweit Entwürfe online eingereicht
werden. Die Community kann die eingereichten Entwürfe dann
kommentieren, bewerten und über ihren Favoriten abstimmen. In der
nächsten Phase wählt die Jury, bestehend aus renommierten Designern,
wie z.B. Erik Spiekermann und Tina Roth Eisenberg und
Menschenrechtsaktivisten, wie den Friedensnobelpreisträgern Aung San
Suu Kyi, Shirin Ebadi und Michail Gorbatschow und dem Gründer von
Wikipedia Jimmy Wales, aus den 100 besten Entwürfen die Top 10 Logos
aus. Anschließend wird in einer öffentlichen Abstimmungsphase vom 27.
August 2011 - 17. September 2011 das LOGO FOR HUMAN RIGHTS gewählt,
dass dann in New York am Rande der Generalversammlung der Vereinten
Nationen präsentiert wird.
Die Kick-Off-Veranstaltung findet am 3. Mai im Radialsystem V in
Berlin statt. Vorgestellt wird die Initiative vom Bundesminister des
Auswärtigen Guido Westerwelle, sowie von der Frauenrechtlerin Waris
Dirie und dem Designer Erik Spiekermann, die Jurymitglieder des
Wettbewerbs sind.
www.humanrightslogo.net
www.twitter.com/humanrightslogo
www.facebook.com/humanrightslogo
Wer sind die Initiatoren?
Die ursprüngliche Idee entstand im Auswärtigen Amt. Schnell gewann
die Idee an Bedeutung, eine internationale Staatengruppe stellte sich
hinter die Initiative und gewann Berater und Partner für die
Umsetzung. Bei der Frage nach einem kompetenten Partner, um einen
Kreativ-Wettbewerb in dieser Dimension sicher und effektiv
umzusetzen, fiel die Wahl auf jovoto.
jovoto hat in den vergangenen Jahren zahlreiche große,
internationale Kreativ-Wettbewerbe organisiert. Von
Kommunikationskampagnen für Greenpeace oder Unicef über Produkt- und
Servicedesign, Lösungen für Starbucks oder Nestlè bis hin zu
Architekturwettbewerbe für nachhaltiges Wohnen - die Themen auf der
eigenen Plattform, jovoto.com bieten ein breites Spektrum.
Das jovoto sich bei der Umsetzung dieses globalen Wettbewerbs als
erste Wahl durchsetzen konnte, zeigt dass der von jovoto entwickelte
Ansatz, auf Augenhöhe mit einer globalen Kreativ-Community zu
arbeiten überzeugt!
Was ist jovoto?
jovoto ist eine Plattform für kollaborative Ideenfindung. Tausende
von Kreativen weltweit entwickeln gemeinsam Konzepte und Lösungen für
Unternehmen, Non-Profit Organisation und staatliche Institutionen.
Gegründet wurde jovoto 2007 an der Universität der Künste Berlin mit
dem Ziel, Kreativtalent einen Raum zu bieten, in dem dieses freier
und selbstbestimmter arbeiten kann als in konventionellen
Beschäftigungsverhältnissen. "Eine Arbeitsumgebung die Passion und
Motivation fördert, macht Spaß und führt so zwangsläufig zu besseren
Ergebnissen", so der Gründer von jovoto, Bastian Unterberg.
Mehr Infos unter: www.jovoto.com
Pressekontakt:
Katrin Schübel
Projektleitung A LOGO FOR HUMAN RIGHTS
Jovoto GmbH | Prinzessinnenstr. 20 | 10969 Berlin
Telefon: + 49.30.80.20.878.11
Mail: kschuebel(at)jovoto.com