ein fundiertes Buch über die brisante Beziehung von Geld, Wirtschaft und Politik
(firmenpresse) - Leverkusen, 6. Dezember 2007 - Der in Industrie und Finanzwirtschaft erfahrene
Unternehmensberater Hauke Fürstenwerth strukturiert und beschreibt in
seinemneu erschienenen Buch dieses Verhältnis an Hand von aktuellen Beispielen.
Er belegt die weit reichende Konsequenzen des Geschehens in der Finanzwirtschaft
für Wirtschaft und Politik. "Heuschrecken", Krisen in der Finanzwirtschaft und
exorbitant hohe Managergehälter sind derzeit tagesaktuelle Themen in Wirtschaft
und Politik. SPD und CDU haben Arbeitsgruppen eingesetzt, um
Kontrollmaßnahmen für die Finanzwirtschaft zu erarbeiten. Fehlspekulationen, wie
aktuell die mit nachrangigen amerikanischen Hypotheken, belasten die Wirtschaft.
Fondsmanager verdienen Milliarden mit Wetten, die als Finanzinvestitionen getarnt
werden. Sie sind die "heimlichen Herrscher der Welt", bezeichnen sich selbst als
"masters of the universe". Sie diktieren der Gesellschaft und der Politik ihre
eigenen Regeln. Wie soll die Politik hierauf reagieren? Wie kann mit den
vielfältigen Herausforderungen der Finanzwirtschaft umgegangen werden?
Hauke Fürstenwerth illustriert die vielen Facetten dieses aktuellen und hoch
brisanten Themas. Er erläutert die Aufgaben und Funktionsweisen der
Finanzwirtschaft, zeigt auf, wie Geld verwaltet wird, wer die Besitzer des Geldes
und wer die Verwalter sind, die mit immer neuen Finanzprodukten um die Gunst
der Anleger werben. Er beschreibt wie Hedgefonds, Private-Equity-Fonds und
Venture Capital Fonds arbeiten, mit welchen Geschäftsmodellen sie das Geld ihrer
Investoren einsetzen und wie sie mit Unternehmen und Politikern verfahren.
Das Verhältnis von Geld, Wirtschaft und Politik ist ein kontroverses Thema. Nur
selten wird es frei von ideologischen Verzerrungen dargestellt. Dem Autor gelingt
es, diese komplexe und politisch brisante Beziehung auch für wirtschaftspolitische
"Laien" nachvollziehbar zu erläutern. Frei von ideologischer Polemik zeigt er auf,
dass die Finanzwirtschaft sich von der Realwirtschaft gelöst hat und nach ihren
eigenen Regeln agiert. Politiker aller Parteien beklagen die grenzenlosen
Freiheiten der Finanzwirtschaft. Kontrollmaßnahmen für den
"Raubtierkapitalismus" werden gefordert. Hauke Fürstenwerth belegt in "Geld
arbeitet nicht", wie notwendig Kontrollen sind und zeigt Wege auf, den Primat der
Realwirtschaft gegenüber der Finanzwirtschaft wieder herzustellen. Er identifiziert
an Hand von aktuellen Daten die Hauptursachen für die wirtschaftlichen Probleme
unserer Zeit: Die Gier der Finanzmanager, deren ideologische Rechtfertigung
durch den Neoliberalismus und dessen Umsetzung in praktische Politik. Diese
Kombination verlagert das Gewinnstreben von der Realwirtschaft in die
Finanzwirtschaft. Sie führt damit zur schleichenden Erosion der Sozialen
Marktwirtschaft. Sie produziert systemische Arbeitslosigkeit, spaltet die
Gesellschaft in reich und arm. Sie zerstört die solidarischen Grundlagen des
Gemeinwesens.
Informationen zum Autor: Hauke Fürstenwerth war viele Jahre als Manager in der
Chemischen Industrie tätig, u. a. als Geschäftsführer eines Corporate Venture
Capital Fonds. Derzeit arbeitet er als Berater für Technologieunternehmen und
deren Investoren. Er ist Autor zahlreicher Artikel zu Themen in den Bereichen
Innovation und Wagniskapital.
Das Buch "Geld arbeitet nicht - wer bestimmt über Geld, Wirtschaft und Politik?" ist
erschienen im Verlag Shaker Media, Aachen, Dezember 2007
ISBN 978-3-940459-22-0, 330 Seiten, 49 Abbildungen, 24,80 EUR
Verfügbar on-line, direkt vom Verlag:
http://www.shaker-media.de/shop/978-3-940459-22-0
und im Buchhandel
Dr. Hauke Fürstenwerth
51381 Leverkusen
Tel 02171-733740
hauke.fuerstenwerth(at)googlemail.com
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51381 Leverkusen
Tel 02171-733740
hauke.fuerstenwerth(at)googlemail.com