(ots) - Die veritablen Skandale, für die zwei rot-weiß-rote
Zwerge im EU-Parlament gesorgt haben, verstärken die allgemeine
Verunsicherung, ob die Kontrollmechanismen der Union ausreichend
seien. Der Fall Ernst Strasser und die Causa Hans-Peter Martin -
trotz der gängigen Unschuldsvermutung ist den beiden Herren ein zu
lässiger Umgang mit Geld nicht abzusprechen - werfen nämlich die
Frage auf, ob zumindest die Brüsseler Riesen - Präsident,
Vizepräsidenten und Kommissare - dem Reinheitsgebot tatsächlich
entsprechen. Wenn schon kleine, relativ unbedeutende Parlamentarier,
die im Alleingang gar nichts bewegen können, von Lobbyisten aller Art
heftig umworben werden und dabei vor finanziellen Fehltritten
bisweilen nicht gefeit sind, müssen die mächtigen Top-Politiker, die
weitaus mehr durchzusetzen vermögen, wohl großen Versuchungen
ausgesetzt sein, irgendwann vom rechten Weg abzugleiten.
Die in Brüssel viel gepriesene Transparenz ist bei den EU-Granden
allerdings kaum gegeben.
Die Union braucht daher einen strengeren Kontrollmechanismus: Ihre
Spitzenleute sollten verpflichtet sein, regelmäßig - am besten
jährlich - einen Überblick über ihre Vermögenssituation, übrigens
inklusive Sparbücher, abzuliefern, der von ihrem Steuerberater
testiert wurde.
Den vollständigen Artikel und die Details, wie reich bzw. arm die
27 EU-Kommissare laut eigenen Angaben sind, lesen Sie hier:
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