Die diesjährige Netconomica des WIK (Wissenschaftliches Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste) beschäftigt sich mit"Elektromobilität zwischen Wettbewerb und Regulierung". Neben Beiträgen von Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zum Stand der bundesdeutschen Diskussion konzentriert sich die Veranstaltung auf die Herausforderungen für die Netzebene. Die Netconomica findet am 25. Mai im Bonner Gustav-Stresemann-Institut statt.
(firmenpresse) - Die jährlich stattfindende Konferenz vermittelt einen sektorübergreifenden Blick auf aktuelle Fragen leitungsgebundener Infrastrukturmärkte. In diesem Jahr geht es um regulatorische, wirtschaftliche und wissenschaftliche Fragen rund um die Elektromobilität. Ziel ist eine Diskussion über das technisch Machbare hinaus. "Wir wollen dabei den Blick vor allem auf die regulatorischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen lenken", erklärt Dr. Andrea Schweinsberg, Leiterin Energiemärkte und Energieregulierung beim WIK. "Dabei sollen die Bereiche identifiziert werden, in denen Anpassungs- und Handlungsbedarf besteht." Dabei ginge es vor allem um die adäquate Anbindung der Nachfrage nach Elektromobilität an die bestehende Netzstruktur.
Zu Wort kommen die Regulierungsseite und das Bundeswirtschaftsministerium ebenso wie der Verband der Automobilindustrie und die Energiewirtschaft. Eine abschließende Podiumsdiskussion wird sich mit der zusammenfassenden Frage beschäftigen, ob die wettbewerbspolitischen Rahmenbedingungen geändert werden müssen.
Das Programm und das Anmeldeformular stehen unter www.wik.org zum Download zur Verfügung.
Das WIK (Wissenschaftliches Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste) wurde 1982 als Ideenschmiede des damaligen Postministeriums gegründet und hat sich inzwischen zum bedeutendsten Forschungs- und Beratungsinstitut für Kommunikationsdienste in Deutschland entwickelt. Es befasst sich mit Marktregulierung und Sektorpolitik in den Bereichen: Post, Telekommunikation, Strom, Gas, Wasser, Abwasser, und Transport. Zum WIK gehört außerdem die WIK-Consult, die die Expertise des Hauses für Beratungsanliegen von Kunden im Bereich der Privatwirtschaft sowie öffentlicher Institutionen zugänglich macht. Die WIK-Consult ist eine Tochtergesellschaft des WIK. WIK und WIK-Consult haben in Summe 50 Beschäftigte.
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