„Das kann man nicht vergessen“:

Erdinger geht mit 70 Jahren zum zweiten Mal den Jakobsweg

(firmenpresse) - 850 Kilometer in 29 Tagen ist der gebürtige Erdinger Hermann Ruhland vor drei Jahren schon gegangen. Der „Camino Francés“, also der Jakobsweg, der in Frankreich in dem kleinen Ort Saint Jean Pied de Port beginnt und im spanischen Santiago de Compostela endet, hat den begeisterten Wanderer seitdem nicht mehr losgelassen. Und das trotz der Widrigkeiten in oft einfachsten Unterkünften sowie bei tagelangem Marschieren im strömenden Regen. Am 11. Mai 2011 begibt sich Hermann Ruhland nun zum zweiten Mal auf den Jakobsweg, diesmal auf den „Camino Catalán“. Ausgangsort dieser Pilgerroute ist das Kloster Montserrat. Das Ziel ist ebenfalls Santiago de Compostela. Dazwischen liegen 1050 Kilometer Wegstrecke, die der Erdinger in 40 Tagen schaffen muss, zu Fuß und allein.

„30 Kilometer am Tag sind für mich machbar“, erzählt der schlanke Mann, dem man seine 70 Jahre nicht ansieht. Das mag wohl daran liegen, dass die Freude an der Bewegung und seine Leidenschaft für das „,Hobbygartln“ ihn immer wieder in die Natur treiben. Zur Vorbereitung seiner bevorstehenden Wanderschaft durch Katalonien, absolvierte der Erdinger in den Wintermonaten mehrere moderate Wanderungen an der Algarve sowie einen 30 Kilometer langen Testlauf mit spezieller Funktionsbekleidung. „Die nassen Kleider waren das Schlimmste, als ich den Jakobsweg das erste Mal gegangen bin“, erinnert sich Ruhland. Tagelang habe es nur geregnet, in den Unterkünften dürfe man immer nur eine Nacht bleiben, dann müsse man weiter. „Damit meine Kleidung halbwegs trocknen konnte, habe ich sie mit Glupperln am Rucksack fest gemacht“, so Ruhland. Das wollte er dieses Mal auf keinen Fall: „Nicht, dass mich die Optik stören würde. Viele laufen so rum. Aber nasse Kleidung ist unangenehm zu tragen und der Schweißgeruch geht halt nicht mehr raus. Und für 40 Tage frische Klamotten im Rucksack mittragen, das geht eben auch nicht“.

Von der seamless und antibakteriellen Funktionsunterwäsche sowie einem Funktions-Shirt mit eingestrickten Klimakanälen über ein Outdoorhemd und einem Pullover bis hin zur winddichten und atmungsaktiven Funktionsjacke, hat sich Ruhland vom Erdinger Funktionsbekleidungsspezialisten pro function®, mit dem ,,Richtigen für Drunter und Drüber“, ausstatten lassen – erst einmal zur Probe. Und die haben die Kleidungsstücke bestanden. „Das Beste war, dass die Kleidung so schnell trocknete, man sich auch nach längerer Tragezeit, darin angenehm wohl fühlt“, freut sich der Jakobswegpilger. Zudem haben die Bekleidungsteile ein geringes Packmaß, wenig Gewicht und sind knitterfrei. Durch die antimikrobielle Wirkung wird der durch Bakterien ausgelöste Schweißgeruch deutlich reduziert. Und so kann sich Ruhland nun ganz der Reise und der erneuten Herausforderung Jakobsweg widmen.

„Den Jakobsweg kann man nicht vergessen. Das kann man nicht beschreiben. Obwohl der Glaube nicht ausschlaggebend für diesen Weg war, habe ich noch nie so viel gebetet wie auf dem Jakobsweg“, erinnert sich der Erdinger. Wie er denn dann dazu gekommen sei, diesen Weg zu gehen? Freunde haben ihm von dem Buch von Hape Kerkeling erzählt. Kurz darauf war der reiselustige Rentner dann mal weg. Und das wird er auch bald wieder sein. Am 10. Mai geht sein Flug nach Barcelona, dann weiter mit dem Zug nach Monserrat, von dort aus mit der Seilbahn zum gleichnamigen Kloster. Einen Tag später beginnt seine Pilgerreise für die er genau 40 Tage Zeit hat. „Dann geht mein Flug zurück nach Hause, und zwar von Santiago de Compostela aus.“

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Datum: 10.05.2011 - 08:01 Uhr
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Freigabedatum: 10.05.2011

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