(ots) - Am 11. Mai 2011 ist Dr. Wolfgang Bruckmann (47) zum
neuen Präsidenten des Deutschen Führungskräfteverbandes ULA gewählt
worden. Er tritt die Nachfolge von Dr. Joachim Betz (63) an, der nach
zwei Amtszeiten von 2005 bis Mai 2011 nicht mehr für das Amt
kandidiert hat. Der promovierte Jurist Bruckmann ist Direktor der
Verwaltung beim Bezirk Oberbayern in München und Vorsitzender des
Bundesverbandes der Verwaltungsbeamten des höheren Dienstes (bvhd).
Seit 2009 zählt der bvhd zu den Mitgliedsverbänden des Deutschen
Führungskräfteverbandes ULA.
Das Amt des Präsidenten des Deutschen Führungskräfteverbandes ULA
sei ein äußerst spannendes, so Bruckmann kurz nach seiner Wahl. "Der
Verband widmet sich seit langem mit großer Sachkenntnis den Belangen
der Führungskräfte. Er tut dies unter vielen Aspekten und in ganz
unterschiedlichen Bereichen." Dies reiche von Einzelfragen des
Steuerrechts über die Interessenvertretung im Unternehmen bis hin zu
Grundsatzfragen der Führung, der Globalisierung und der Entwicklung
der Europäischen Union. "Besonders wichtig ist es", führt der neue
ULA-Präsident fort, "über die Vertretung der Interessen unserer
Mitglieder hinaus, Themen immer in ihrem politischen und
gesellschaftlichen Zusammenhang zu sehen."
Zugleich dankte ULA-Präsident Bruckmann seinem Vorgänger Dr.
Joachim Betz für sein außerordentliches und erfolgreiches Engagement:
"Zu Beginn der Amtszeit von Dr. Betz zählten fünf Verbände zu unserem
Netzwerk. Heute, im sechzigsten Jahr unseres Bestehens, ist diese
Zahl auf elf gestiegen." Dies sei nicht nur ein eindrucksvoller Beleg
für die Attraktivität des Deutschen Führungskräfteverbandes ULA als
führende politische Vertretung von Führungskräften und
hochqualifizierten Fachkräften, sondern zu einem Gutteil auch ein
persönliches Verdienst seines Vorgängers.
Auch in Zukunft wird der Deutsche Führungskräfteverband ULA die
Soziale Marktwirtschaft mitgestalten und Verständnis für notwendige
Veränderungsprozesse vermitteln. Dazu Bruckmann: "Die vor uns
liegenden Aufgaben müssen Wirtschaft, Staat und Gesellschaft
gemeinsam in die Hand nehmen."
Der Deutsche Führungskräfteverband ULA ist das politische
Sprachrohr aller Führungskräfte in Deutschland. Er vertritt ihre
Interessen in der Arbeits-, Steuer-, Sozial- und Bildungspolitik
gegenüber Regierung und Parlament sowohl in Berlin als auch in
Brüssel. Mit elf Mitgliedsverbänden und insgesamt über 50.000
Mitgliedern bildet er den größten Zusammenschluss von Führungskräften
in Deutschland. Der Deutsche Führungskräfteverband ULA ist Mitglied
in der CEC - European Managers, dem europäischen Dachverband für
Führungskräfte mit rund 1,5 Millionen Mitgliedern.
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