(ots) - Aufruf der Partner des Ausbildungspaktes zum Tag
des Ausbildungsplatzes
Gemeinsame Pressemitteilung der Bundesvereinigung der Deutschen
Arbeitgeberverbände, des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, des
Bundesverbandes der Freien Berufe, des Deutschen Industrie und
Handelskammertages, des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, des
Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, des
Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Bundesministeriums
für Arbeit und Soziales, der Kultusministerkonferenz, der
Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und
Integration und der Bundesagentur für Arbeit
Als Paktpartner bekräftigen wir unser gemeinsames Ziel, auch 2011
allen ausbildungswilligen und ausbildungsfähigen Jugendlichen ein
Angebot auf Ausbildung oder Qualifizierung zu machen. Daher
unterstützen die Paktpartner den "Tag des Ausbildungsplatzes" der
Bundesagentur für Arbeit und der Jobcenter am 18. Mai 2011.
Wir appellieren an Unternehmen, Freiberufler und Behörden: Sichern
Sie sich rechtzeitig Ihren Fachkräftenachwuchs! Schaffen Sie
Ausbildungsplätze! Bilden Sie möglichst über den eigenen Bedarf
hinaus aus und melden Sie Ihre Ausbildungsplätze den Agenturen für
Arbeit und den Lehrstellenbörsen der Kammern und Verbände. Geben Sie
verstärkt auch Jugendlichen mit schwierigen Voraussetzungen eine
Chance. Wenn Sie einen benachteiligten Jugendlichen ausbilden, können
Sie dabei mit ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH) unterstützt
werden. Agenturen für Arbeit, Jobcenter, Kammern und Verbände
informieren und beraten Sie bei allen Fragen rund um die Ausbildung.
Geben Sie Bewerbern möglichst frühzeitig Klarheit über den Stand
ihrer Bewerbung. So sichern Sie sich die Jugendlichen, die am besten
zu Ihnen passen, und Jugendliche wissen, ob sie ihren
Bewerbungsprozess fortsetzen müssen.
Unser Appell richtet sich auch an die Jugendlichen: Bewerben Sie
sich rechtzeitig und intensiv! Bei der Suche nach einem
Ausbildungsplatz ist es hilfreich, das breite Spektrum der Berufe und
nicht nur einen Wunschberuf im Blick zu haben. Oft lohnt sich auch
ein Blick in eine andere als die unmittelbare Heimatregion. Bei der
Suche unterstützen Sie die Agenturen für Arbeit, Jobcenter, Kammern
und Verbände. Wir appellieren zudem an Sie, nicht durch
Mehrfachzusagen an Betriebe Ausbildungsplätze zu blockieren. Dies ist
ein Gebot der Fairness gegenüber den Jugendlichen, die noch einen
Ausbildungsplatz suchen und gegenüber den Betrieben, die sich auf
ihre Ausbildung einstellen.
Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit
finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.
Pressekontakt:
Bundesagentur für Arbeit
Presseteam
Regensburger Strasse 104
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E-Mail: zentrale.presse(at)arbeitsagentur.de
Tel.: 0911/179-2218
Fax: 0911/179-1487