(ots) - PwC begleitet mit Trucost das
Sportlifestyle-Unternehmen PUMA bei der Ermittlung des monetären
Wertes der Auswirkungen von Treibhausgasen und Wasserverbrauch auf
Umwelt und Gesellschaft
Das Sportlifestyle-Unternehmen PUMA und PPR HOME, das
Nachhaltigkeitsprogramm der PPR-Gruppe, veröffentlichen weltweit zum
ersten Mal eine ökonomische Bewertung der Umweltauswirkungen entlang
PUMAs Kerngeschäft und seiner Beschaffungskette. In einem ersten
Schritt haben Nachhaltigkeits-Experten der Wirtschaftsprüfungs- und
Beratungsgesellschaft PwC in Zusammenarbeit mit dem Dienstleister
Trucost PUMA bei der Erfassung des Wasserverbrauchs und der
Emissionen von Treibhausgasen über die gesamte Wertschöpfungskette
und der Bewertung der Auswirkungen begleitet.
Im Ergebnis belaufen sich die Auswirkungen auf die Umwelt im
Rahmen des operativen Geschäfts und der gesamten Beschaffungskette
von PUMA auf rund 94 Millionen Euro für 2010. Hiervon entfallen 47
Millionen Euro auf die CO2-Emissionen und ebenfalls rund 47 Millionen
Euro auf den Wasserverbrauch. Rund 87 Millionen Euro entfallen auf
PUMAs Beschaffungskette. Der Berechnung liegen 66 Euro pro Tonne CO2
und 0,81 Euro pro Kubikmeter Wasser zugrunde. Die ermittelten Kosten
haben keinerlei Auswirkungen auf PUMAs Konzerngewinn.
"Der Wert der Ressourcen, die Unternehmen verbrauchen, und die
Kosten der Auswirkungen auf die Umwelt sind noch nicht vollständig in
den Preisen enthalten, die für fertige Produkte gezahlt werden",
erläutert Alan McGill, Partner im Bereich Sustainability & Climate
von PwC Großbritannien den Ausgangspunkt der Überlegungen zur
ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung (GuV). Für die Berechnung
der Umweltauswirkungen hat PwC PUMA bei der Entwicklung der Methodik
unterstützt.
Wertvolle Informationen für Risikomanagement der Lieferketten
"Es ist angesichts der zunehmenden Knappheit von natürlichen
Ressourcen absehbar, dass Unternehmen zukünftig auch die Auswirkungen
ihrer Tätigkeit auf die Umwelt verstärkt berücksichtigen müssen. PUMA
verfügt nach Abschluss der Analyse über das notwendige Wissen, um
Risiken des Ressourcenverbrauchs in der gesamten Produktions- und
Lieferkette zu verstehen und diesen vorzubeugen", kommentiert Michael
Werner, verantwortlicher Partner Sustainability Services von PwC in
Deutschland.
Nach der innovativen Methodik können Unternehmen wirtschaftliche
Folgen veränderter Umweltbedingungen auf Rohstoff- und
Produktionskosten besser abschätzen und sich dadurch
Wettbewerbsvorteile sichern. Die Einbeziehung ökologischer Kosten
ermöglicht gleichzeitig die Entwicklung besonders umweltverträglicher
Produkte, für die es eine wachsende Nachfrage gibt.
Entlang des operativen Geschäfts und der gesamten Lieferkette von
PUMA wurden Daten zum Wasserverbrauch und Treibhausgasemissionen
erhoben und anschließend monetär bewertet.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.pwc.de/umwelt-guv
und www.pwc.de/de/nachhaltigkeit
Pressekontakt:
Nicole Susann Roschker
Pressesprecherin
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