(ots) -
Die Sorgenfalten werden nicht weniger. Die aktuelle "Challenges of
Europe" Studie des GfK Vereins, zeigt, auch 2011 sind die Deutschen
im europäischen Vergleich Spitzenreiter. Bundesweit umgeben uns die
meisten Sorgen, insbesondere bei den Themen Arbeitslosigkeit, Preise
und Kaufkraft. Doch der Aufschwung der vergangenen Monate und die
wachsende Zuversicht machen sich im positiven Sinne bemerkbar.
Wie es um die Sorgen in Europa steht - das erklärt der
Geschäftsführer des GfK Vereins, Professor Raimund Wildner, jetzt im
Interview:
Ton 1
Das bestätigt die aktuelle "Challenges of Europe"-Studie des Gfk
Vereins in Nürnberg.
Ton 2
Herr Professor Wildner vom Gfk Verein in Nürnberg präsentiert in
diesem Jahr spannende Ergebnisse wie schon 2010. Deutschland bleibt
die europäische Nation mit den meisten Sorgenfalten auf der Stirn.
Ton 3
Die größte Sorge der Deutschen ist nach wie vor die
Arbeitslosigkeit. Die wird von rund der Hälfte aller Befragten
Deutschen genannt. Doch die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt
hat diesmal ihre positiven Spuren hinterlassen.
Ton 4
Im Vergleich zum Vorjahr ist das Gesundheitswesen, die
Staatsfinanzen und die wirtschaftliche Stabilität in Deutschland
wieder weiter in den Hintergrund gerückt. Im Vergleich dazu haben die
sozialpolitischen Themen hierzulande deutlich an Bedeutung gewonnen.
Ton 5
Auf europäischer Ebene bleibt Deutschland das Sorgenkind Nummer
eins. Den Spitzenplatz hat sich 2011 wieder Schweden geholt. Der
europäischen Ländervergleich zeigt - hier lebt es sich am
sorgenfreisten. Anders sieht die Lage in den europäischen Südländer
aus. Die schlechte wirtschaftliche Lage in einigen Ländern hat bei
der Bevölkerung Spuren hinterlassen.
Ton 6
Auch die Ängste um die Preise und die Kaufkraft sind sowohl in
Deutschland als auch in ganz Europa angestiegen. Zu diesen
Ergebnissen kommt die aktuelle Studie "Challenges of Europe" - des
Gfk Vereins in Nürnberg. Für die Untersuchung wuden insgesamt 13.300
Bürger in elf europäischen Ländern zu ihren Sorgen befragt.
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