Baliza GmbH veröffentlicht App „Histamin“. Bewertung von über 500 Lebensmitteln, Zusatzstoffen und Medikamenten, praktische Suchfunktion, allgemeinen Infos und Einkaufszettel für Betroffene.
(firmenpresse) - Viele Menschen leiden an unerklärlichen Beschwerden wie Migräne, ständiger Müdigkeit, Bauchschmerzen und Verdauungsbeschwerden, Blähungen, Neurodermitis und verschiedenen anderen allergieartigen Symptomen, wie beispielsweise einer laufenden Nase. Was außer Medizinern kaum jemand weiß: Schuld an all diesen Symptomen kann eine Histaminintoleranz sein. Was ist Histamin? Histamin ist ein wichtiger Neurotransmitter im menschlichen Körper und in fast allen Nahrungsmitteln in unterschiedlicher Konzentration enthalten. Es ist eigentlich ein toxisches Produkt, das durch mikrobiologische Abbauprozesse von bestimmten Eiweißen entsteht. Vor allem lange Lagerung und Reifung führt also zu einem hohen Gehalt an Histamin, man denke beispielsweise an alten Käse, Salami oder Rotwein. Histaminintoleranz ist allerdings nicht mit einer Nahrungsmittelallergie zu verwechseln. Die Symptome ähneln sich allerdings sehr stark, man spricht von einer sogenannten Pseudoallergie.
Histamin spielt überall im Körper eine äußerst wichtige Rolle, beispielsweise bei der Regulation von Vorgängen im Magen-Darm-Trakt, im Herz-Kreislaufsystem und im Nervensystem. Das erklärt auch, warum die Symptome einer Histaminintoleranz so verschiedenartig ausfallen können. Die Beschwerden werden dadurch verursacht, dass im Körper zu wenige Enzyme vorhanden sind, die überschüssiges Histamin abbauen können.
Während die Histaminintoleranz bis vor einigen Jahren noch sehr selten erkannt wurde, hat eine verbesserte Kenntnis der Krankheit einen steigenden Anteil von Menschen mit dieser Diagnose konfrontiert.
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Eine spezielle Diät ist in diesem Fall die empfohlene Behandlung und sorgt meist für eine rasche Besserung der Symptome. Diese Ernährung umzusetzen ist allerdings sehr anspruchsvoll, da der Histamingehalt von Lebensmitteln nicht ausgewiesen werden muss und keiner einfachen Systematik folgt. Zudem kann er innerhalb einer Lebensmittelgruppe stark schwanken, je nach Art der Lagerung und Zubereitung. Nicht nur histaminhaltige Speisen können Probleme bereiten, manche Lebensmittel können als sogenannte Histaminliberatoren auch gespeichertes Histamin freisetzen oder die enzymatischen Abbauvorgänge im Körper hemmen. Diese müssen zusätzlich gemieden werden.
Als Hilfestellung für Betroffene hat Baliza die mobile App „Histamin“ entwickelt, die die gängigen Ernährungsempfehlungen zusammenfasst und für Betroffene in einer übersichtlichen Liste unterwegs immer verfügbar macht. Damit wird das Einkaufen erleichtert und das Risiko des versehentlichen Genusses unverträglicher Lebensmittel deutlich reduziert.
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Die App enthält Informationen zur Verträglichkeit von über 500 Lebensmitteln und warnt auch vor problematischen Zusatzstoffen und Medikamenten.
Mehr Informationen über die App finden Sie auf der Webseite der Baliza GmbH. Journalisten, die die Histamin-App testen möchten, können einen Promocode für die App beantragen, der einen kostenfreien Download ermöglicht.
Produktinformationen: http://www.baliza.de/apps/histamin.html
iTunes-Appstore: http://itunes.apple.com/de/app/histamin/id419098758
Die Baliza GmbH ist Spezialist für die Entwicklung von Apps für iPhone, iPod Touch und iPad. Diese werden sowohl in Eigenverantwortung als auch im Kundenauftrag entwickelt. Firmengründerin und Geschäftsführerin Tanja Credner ist seit 2009 in der Entwicklung und Konzeption mobiler Apps tätig.
Baliza GmbH
Ansprechpartner: Tanja Credner
Südwestpark 92
90449 Nürnberg
Mail: histamin(at)baliza.de
Internet: http://www.baliza.de