(ots) - Unabhängige Information, kompetente Beratung
und regionale Unterstützung der Mitglieder durch ein bundesweites
Freiwilligen Netzwerk soll der neue Verein Generationen Netzwerk für
Deutschland (GND e.V.) künftig bieten. Der GND richtet sich an die
Generation 50plus und damit an jene Bevölkerungsgruppe, die mitten im
Leben steht: Sie ist sowohl mit Erziehungsfragen der eigenen Kinder
als auch mit Pflegethemen für Eltern konfrontiert. "Menschen in der
zweiten Lebenshälfte brauchen eine starke Stimme, die ihre
politischen und gesellschaftlichen Belange artikuliert. Wir als GND
wollen für diese Menschen erste Anlaufstelle sein, aber auch als
Interessenvertreter gegenüber Politik und Verbänden fungieren",
erklärt Claudia Rutt, Vorstand des GND. "Es wurde lange genug
geredet. Die Zeit ist reif, etwas zu tun."
"Für unsere Mitglieder geht es vor allem um Verlässlichkeit,
Unabhängigkeit und schnelle Verfügbarkeit der notwendigen
Information", erläutert Claudia Rutt das neue GND-Angebot. "Es gibt
zwar viele Informationen, sie zu sortieren ist aber nach wie vor sehr
mühsam. So ist es beispielsweise eine riesige Herausforderung,
innerhalb kürzester Zeit zu wissen, was zu tun ist, wenn die Mutter
plötzlich nach einem Unfall zum Pflegefall wird. Das ist kompliziert
und zeitintensiv. Genau an dieser Stelle setzen wir an."
Der Verein Generationen Netzwerk für Deutschland (GND) setzt aber
nicht nur auf die unabhängige Information und Beratung von
Mitgliedern. "Wir wollen die Menschen dazu motivieren, sich aktiv in
die Gemeinschaft einzubringen. Dazu bauen wir ein Freiwilligen
Netzwerk mit lokalen GND-Büros auf", erläutert Claudia Rutt. "Bis
2015 möchten wir bundesweit flächendeckend aufgestellt sein."
Von einem "wertvollen Signal an die Menschen ab 50" spricht die
ehemalige Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt, die den GND
künftig auch auf politischer Ebene unterstützen wird. "Wir können
unser Land sozial gerechter und lebenswerter für alle Generationen
gestalten - wenn alle mit anpacken. Der GND ist eine Möglichkeit,
sich selbst aktiv in die Gemeinschaft einzubringen und andere von den
eigenen Erfahrungen profitieren zu lassen. Aber auch auf politischer
Ebene braucht die Generation 50plus noch mehr Impulse. Deshalb
unterstütze ich den neu gegründeten Verein", sagt Ulla Schmidt.
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