Teresa M. Taddonio veröffentlicht erstes historisch-politisches-Werk über die Macht von Gewissensentscheidungen am 20. Mai 2011
(firmenpresse) - Warum opferten Menschen Ihr Leben für einen Glauben oder ein politisches Ideal? Wie wurden historische Persönlichkeiten wie Luther, Sokrates und Galilei zu Vorbildern für die heutige Zeit? Was ist von der 68er Bewegung übrig geblieben? Was können wir heute von dem Arzt und Forscher Dr. Luigi di Bella lernen, der sein Leben lang für die Wahrheit in der Medizin kämpfen musste, um sich selbst und dem ethischen Anspruch an seinen Beruf gerecht zu werden? So unterschiedlich diese Beispiele aus der Zeitgeschichte sein mögen, sie haben eines gemeinsam: Sie belegen, dass gesellschaftsrelevante Entscheidungen stets durch Individuen getroffen wurden. Der Sozial- und Rechtsstaat, wie wir ihn heute ganz selbstverständlich kennen, wurde in der Vergangenheit mehr als einmal hart erkämpft.
Historische Persönlichkeiten als Vorbilder
Teresa M. Taddonio, Autorin mit italienischen Wurzeln die heute in Köln lebt, hat in ihrem neuen Werk „Die Kraft des Gewissens“ eine bunte Collage aus historisch-politischen und gesellschaftlichen Zeitbildern und biografischen Skizzen zusammengetragen, die mit Interviews mit Zeitzeugen wie dem Leiter der innenpolitischen Redaktion der SZ, Dr. Heribert Prantl und dem Hörfunkjournalisten Kristof Wachsmuth abgerundet werden. Sie erläutert anhand von historischen Beispielen aus ganz unterschiedlichen Epochen, wie Gewissensentscheidungen die Politik bis heute beeinflusst haben und weshalb sie unentbehrlich für eine gesunde Zukunft unserer Gesellschaft sind.
Als Beispielfälle für Gewissensentscheidungen historischer Persönlichkeiten dienen die von Sokrates, Luther und Galilei bis hin zu Persönlichkeiten der Widerstands- und Bürgerrechtsbewegung im Nationalsozialismus wie von Stauffenberg, die Geschwister Scholl und der Politiker Carlo Levi. Als Persönlichkeiten der heutigen Zeit werden die Journalisten Gerhard Wisnewski und Roberto Saviano herangezogen sowie mit den Ex-Kommunarden Rainer Langhans und Fritz Teufel zwei Ikonen der 68er-Bewegung.
Was verbindet die genannten Personen und ihre jeweiligen Rollen in der Historie konkret? „Sie alle haben gemeinsam, dass sie sich selbst und Ihren eigenen Überzeugungen treu geblieben sind, sich trotz Androhungen, Druck und ohne Rücksicht auf die eigene körperliche Unversehrtheit zu ihren Idealen und der Wahrheit bekannt haben“, erläutert Teresa M. Taddonio. „Gegen die Vorstellungen ihrer Zeit sind sie aufgestanden, um mit den Worten Martin Luthers zu sagen: ‚Hier stehe ich und kann nicht anders’. Auch wenn manche von ihnen in ihrer Zeit gescheitert sind, gelten sie heute trotzdem als Idealfiguren für einen selbstlosen Widerstand, unabhängig von politischem oder gesellschaftlichem Erfolg.“
Bezug von „Kraft des Gewissens“ zu aktuellen Ereignissen
Auch die Brücke zu aktuellen gesellschaftlichen und politischen Problematiken schlägt „Die Kraft des Gewissens“ erfolgreich: Angesichts von Medienüberformung und Kommerzialisierung mit Vereinnahmung der öffentlichen Meinungsbildung durch Monopole wie Berlusconi in Italien wird die gesellschaftliche Freiheit gefährdet und die Fähigkeit, Gewissensentscheidungen zu treffen, negativ beeinflusst. Was darf der Staat tun, um sich und seine Bürger zu schützen und wo ist die Grenze zwischen Rechtsstaat und Präventionsstaat? Anhand der aktuellen Entwicklung unter Silvio Berlusconi wird die Frage gestellt, inwieweit das Fortbestehen des freien Journalismus „nur“ eine Frage des Gewissens bleibt.
Im Fokus: Eine breite Zielgruppe
Was können wir nun im Jahr 2011 von den genannten Vorbildern und ihrer außerordentlichen Courage lernen und an wen richtet sich das Buch? „Junge Politik-Interessierte, Manager, Mittelständler und gesellschaftskritische Menschen im allgemeinen erfahren mit Hilfe dieses Buches, dass nicht die Angst vor Gefühlen, sondern innere Gelassenheit und Stärke als Garanten für ein zufriedenes Leben im Einklang mit sich selbst gelten“, so Taddonio. „Nichts hat einen besseren Einfluss auf die Entwicklung unserer Gesellschaft als Gefühle zu leben, da jede innere Entscheidung auch eine politische und soziale Willenserklärung ist: Daher stehen Sie zu sich selbst und folgen Sie ihrem Gewissen!“
Die Kraft des Gewissens
Teresa M. Taddonio
ISBN 978-3-89539-485-0
1. Auflage Mai 2011
Umfang: 176 Seiten
Format: 15 x 21,5
Preis: 19,80 €
Michaels Verlag
Ammergauer Straße 80
86971 Peiting
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Ãœber die Autorin Teresa Maria Taddonio:
Teresa Maria Taddonio wurde in Italien geboren. Nach einer Ausbildung zur Übersetzerin und Dolmetscherin in Rom studierte sie an den Universitäten München und Bonn Politikwissenschaft, Öffentliches Recht und Neuere Geschichte im Magisterstudium. Sie arbeitete zunächst in München beim Deutschen Gewerkschaftsbund im Bereich Politik und Recht und begann 1988, neben ihrem Studium journalistisch zu arbeiten.
Nach einem journalistischen Praktikum beim Münchener Wochenblatt, wurde sie als Volontärin und später als feste freie journalistische Mitarbeiterin für die Studiengruppe für Sozialforschung e.V. / Marquartstein als Medizinjournalistin tätig. Gleichzeitig arbeitete sie als Freie für die Münchener Presse. Nach einer Ausbildung als Fach- und Wissenschaftsredakteurin beim Mibeg Institut für Medien in Köln führte sie ihre freie journalistische Tätigkeit weiter und gründete mit einigen Kollegen das Redaktionsbüro Cologne in Köln mit Focus auf Wirtschaftspolitik / Globalisierung und Medizin. Während dieser Zeit arbeitete sie für Printmedien wie die TAZ, für den Redaktionsdienst Health Care im Bereich Online-Journalismus sowie die Redaktion des Depot-Optimierers in Rheinbrohl. Eine spätere, bei der Hörfunk-Akademie Oberhausen erworbene Qualifikation als Hörfunkjournalistin schuf die Voraussetzung für weitere freie Tätigkeiten im Bereich Hörfunk. So wurde Frau Taddonio nach einem Praktikum freie journalistische Mitarbeiterin bei einem Privatsender in NRW.
Für den Michaels Verlag veröffentlichte sie folgende Bücher:
• Zeckenbiss und dann (als Autorin),
• Borreliose schnell erkannt und trotzdem heilbar (als Autorin)
• CFS eine Infektionskrankheit (als Übersetzerin und Herausgeberin).
Seit 2004 ist Frau Taddonio Pressesprecherin des Vereins zur Bekämpfung Chronischer Infektionskrankheiten e.V.
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