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WDR Europaforum 2011 am 26. Mai in Berlin: Die Krise ist nicht vorbei! Perspektiven einer neuen EU-Politik

ID: 410842

(ots) - Das 14. internationale WDR Europaforum in Berlin
greift erneut Themen der europäischen Zukunftsdebatte auf und bietet
am 26. Mai 2011 einen Gedankenaustausch mit hochkarätigen
Politikerinnen und Politikern aus ganz Europa im Auswärtigen Amt in
Berlin. Kontrovers diskutiert werden die ökonomischen und sozialen
Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise, die anhaltende Euro-Krise
und die Auswirkungen der Demokratisierungsprozesse in Nordafrika und
der arabischen Welt.

Seit 2010 schwelt die europäische Schuldenkrise. Ein neuer
Rettungsschirm mit 700 Milliarden Euro soll künftig in Not geratenen
EU-Staaten helfen. Darüber hinaus wird der Stabilitätspakt
verschärft. Über einen "Pakt für den Euro" wollen sich die
Euro-Länder außerdem freiwillig in der Sozial, Steuer- und
Haushaltspolitik eng abstimmen. Wie sind die Perspektiven der
EU-Politik?

Wandelt sich Europas Währungsunion zu einer Transferunion mit
europäischem Finanzausgleich? Was bedeuten die enormen
Euro-Bürgschaften in Höhe dreistelliger Milliardensummen für die
Bürgerinnen und Bürger in Deutschland und Europa? Die Debatte über
die Zukunftsfähigkeit der Europäischen Union hält an.

In Berlin diskutieren unter anderem der Präsident des Europäischen
Parlaments, Jerzy Buzek, der Außenminister der Bundesrepublik
Deutschland, Dr. Guido Westerwelle, der Präsident der Europäischen
Zentralbank, Jean-Claude Trichet, der Präsident des Deutschen
Sparkassen- und Giroverbands, Heinrich Haasis, der
Bundesfinanzminister a.D., Hans Eichel, der Parlamentarische
Staatssekretär beim Bundesfinanzminister, Steffen Kampeter, Prof. Dr.
Peter Bofinger, Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung
der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, der Vorsitzende der SPD
Fraktion im Deutschen Bundestag, Dr. Frank-Walter Steinmeier, der




EU-Kommissar für Energie, Günther H. Oettinger, der Vorsitzende der
Fraktion der Progressiven Allianz und Demokraten im Europäischen
Parlament, Martin Schulz, der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im
Deutschen Bundestag, Dr. Gregor Gysi, der Vorsitzende der Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag, Jürgen Trittin , die
Vizepräsidentin des Senats der Republik Italien, Emma Bonino, der
Außenpolitische Sprecher der Fraktion der Europäischen Volkspartei,
Elmar Brok.

Das WDR Europaforum 2011 wird von der Intendantin des
Westdeutschen Rundfunks und ARD-Vorsitzenden, Monika Piel, eröffnet.
Moderatoren sind ARD-Chefredakteur Thomas Baumann, WDR-Chefredakteur
Fernsehen Jörg Schönenborn, der NDR-Chefredakteur Andreas Cichowicz,
der Leiter des ARD-Fernsehstudio Brüssel, Rolf-Dieter Krause, der
SWR-Leiter Trimediale Medien, Dr. Joachim Görgen, und die Leiterin
der WDR-Fernsehprogrammgruppe Ausland, Tina Hassel.

Wenige Wochen vor dem EU-Gipfel in Brüssel veranstalten der
Westdeutsche Rundfunk (WDR), gemeinsam mit der Europäischen
Kommission und dem Europäischen Parlament, dem Norddeutschen Rundfunk
(NDR) sowie dem Südwestrundfunk (SWR), der Deutschen Welle (dw-tv
world), dem Österreichischen Rundfunk (ORF/TW1) und dem
ARD/ZDF-Ereignis- und Dokumentationssender PHOENIX eine eintägige
europapolitische Konferenz für Radio und Fernsehen. Leiter des WDR
Europaforums ist Michael Radix, WDR-Chefredaktion Fernsehen.

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Pressekontakt:
WDR-Pressestelle, Annette Metzinger, Telefon 0221 220 4605
annette.metzinger(at)wdr.de


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Datum: 23.05.2011 - 10:30 Uhr
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