Moderne Elektrorasierer bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, selbst die Nassrasur ist damit möglich.
(firmenpresse) - Der Bart, er zählt zu den sekundären Geschlechtsmerkmalen des Mannes, und tatsächlich gibt es Regionen in Deutschland, wo bis heute allein bärtige Zeitgenossen als echter Kerl gelten. Zumindest unter ihresgleichen. Denn speziell von den Frauen wird häufig ein völlig anders Bild vom Traumpartner enthüllt. Bei den meisten gilt allenfalls ein Dreitagebart als akzeptabel, während die Mehrheit ihren Partner, das jedenfalls belegen Umfragen, am liebsten glatt-rasiert sieht. Ein Thema, das die Werbung nur allzu gerne aufgreift. Denn häufig kommt hier - neben dem Frischrasierten -, alsbald auch ein weibliches Wesen in den Blickwinkel der Kamera, das dem Partner verliebt über das samt-weiche Kinn streicht.
Wobei - ebenfalls von der Werbebranche -, noch ein völlig anderes Thema zu einer echten Glaubensfrage hoch-stilisiert wird. Soll(te) nass oder doch lieber trocken (sprich: elektrisch) rasiert werden?
Letztendlich dienen beide Methoden ein und demselben Zweck: Das Barthaar soll, und zwar kurz über der Haut, gekappt bzw. abgeschabt werden. Rasieren ist also im Gegensatz zum epilieren, wo ein Haar samt seiner Wurzel entfernt werden, eine schonendere Methode, die lediglich jenen Haarteil, der aus der Haut heraus schaut, entfernt. Dennoch sollte die Haut danach möglichst glatt sein.
Unsere Vorfahren nutzten hierfür wohl noch Steinklingen, Muschelbruchstücke und vieles mehr. Unvergessen auch jene Szenen in Western, in denen sich Cowboys mit ihrem scharfen Bowie-Messer rasiert haben. Eine Zeit, in der freilich aufklappbare Rasiermesser und die Nassrasur längst bekannt waren. Später fand der Rasierschaum - statt Rasierseife und Rasierschüssel -, dann seinen Weg in die Dose.
Der erste Trockenrasierer datiert auf das Jahr 1915 und setzt einen weiteren Meilenstein im Kampf gegen die Bartstoppel. Eine Erfindung, die bereits in den 30er Jahren stetig verbessert wurde. Schnittverletzungen gehörten damit weitgehend der Vergangenheit an, da offene Klingen ausgedient hatten. Was blieb ist die Frage, welche Methode sanfter zur Haut ist!?
Ohne Frage ist ein elektrischer Rasierer einfacher zu handhaben. Zudem kann - Akkubetrieb vorausgesetzt -, noch einmal rasch vor einem Geschäftstermin (zur Not auch im Auto) nach-rasiert werden. Spezielle, wasserfeste Elektrorasierer sind dann sogar für eine Nassrasur geeignet und vereinen die Vorteile beider Methoden.