Von den Nürnberger Masterstudiengängen profitieren Mitarbeiter und Firmen
(firmenpresse) - Nürnberg, 24. Mai 2011 – Berufliche Weiterbildung zahlt sich aus. Nach einer Studie des Institus für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg profitieren Arbeitnehmer und -geber umso mehr, je qualifizierter die Weiterbildungsmaßnahme ist. Die berufsbegleitenden Masterstudiengänge an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg „Facility Management“ und „Software Engineering und Informationstechnik“ sind Beispiele dafür, wie sich Weiterbildung lohnt.
Die ZF Electronics GmbH im oberpfälzischen Auerbach entwickelt und produziert Computer-Eingabegeräte, Schaltsysteme, Sensorik und Steuerungen für die Automobilindustrie sowie Komponenten für Industrie- und Hausgeräteanwendungen. Das Unternehmen erwirtschaftete im vergangenen Jahr mit weltweit rund 2.500 Mitarbeitern einen Umsatz in Höhe von 265 Millionen Euro.
„Wir konzentrieren uns seit jeher auf die Weiterbildung unserer Mitarbeiter“, sagt Bernhard Weigert. Der Personalleiter der ZF Electronics GmbH sieht darin die einzige Chance, „als weltweit agierendes Unternehmen mit technologisch anspruchsvollen Produkten unsere Spitzenposition im Markt zu halten“.
Die ZF Electronics GmbH lässt Mitarbeiter unter anderem an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule in Nürnberg weiterbilden. Der dort stattfindende Masterstudiengang „Software Engineering und Informationstechnik“, organisiert vom Weiterbildungsspezialisten Verbund IQ gGmbH, „passt gut in unser Konzept zur Weiterbildung“, sagt Personalexperte Weigert. „Mittlerweile hat ein erster Mitarbeiter unseres Unternehmens den Studiengang abgeschlossen und sowohl er als auch wir sind mit den vermittelten Lerninhalten und den Rahmenbedingungen sehr zufrieden.“
Die Auswahl der Mitarbeiter, die eine Weiterbildungsmaßnahme machen möchten, erfolgt nach bestimmten Kriterien. Im Falle von weiterführenden Angeboten wie dem berufsbegleitenden Studium ist das z.B. die zeitliche Belastbarkeit des Mitarbeiters. Zudem sollten die Bewerber an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert sein und von den Fachbereichsverantwortlichen gute Referenzen und Empfehlungen bekommen. „Wir möchten mit der Weiterbildung ja schließlich Perspektiven eröffnen“, sagt Bernhard Weigert.
Die ZF Electronics GmbH fördert weiterbildende Maßnahmen regelmäßig und je nach Bedarf – in der Produktion wie auch in den administrativen Bereichen. Je nach Art der Weiterbildung und in Abhängigkeit von der Einsatzbereitschaft des jeweiligen Mitarbeiters unterstützt ZF Electronics eine Qualifizierung sowohl finanziell als auch mit Bildungsurlaub. Im Gegenzug erwartet das Unternehmen vor allem Einsatzbereitschaft und Motivation, um die Weiterbildung erfolgreich abzuschließen. „Im Anschluss an die Weiterbildungsmaßnahme hoffen wir natürlich auf Impulse zur Weiterentwicklung beispielsweise von Prozessabläufen“, sagt Bernhard Weigert.
Auch kleinere Unternehmen wie die adKOMM Software GmbH aus dem oberbayerischen Stammham setzen auf Weiterbildungsmaßnahmen wie den Nürnberger Masterstudiengang „Software Engineering und Informationstechnik“. Das 37-Mann-Unternehmen will das Know-how seiner Mitarbeiter getreu dem Firmenmotto adKOMMM-in-MoVe (www.adKOMM-in-MoVe.de) immer auf dem laufenden Stand halten und profitiert eigenen Angaben nach von den Weiterbildungsmaßnahmen.
Neue Impulse führten zu einer höheren Qualität in der Softwareentwicklung, sagt Verwaltungschefin Katrin Fitzner, so dass Marktanteile abgeschöpft und Neukunden gewonnen werden konnten. Berufliche Weiterbildung sorge außerdem dafür, dass „das Unternehmen durch Wissenszuwachs und qualifizierte Mitarbeiter zukunftssicher aufgestellt ist“.
Dafür bezahlt die adKOMM Software GmbH in der Regel die Hälfte der Studienkosten und vereinbart ein Arbeitszeitmodell für ihre Studierenden. Allerdings müssen sich die betreffenden Mitarbeiter für mindestens drei Jahre nach Abschluss des Masterstudiums an das Unternehmen vertraglich binden.
Diese Klausel dürfte reine Formsache sein, denn erfahrungsgemäß steigere eine Weiterbildung die Motivation der Mitarbeiter, weiß adKOMM-Verwaltungschefin Katrin Fitzner. Vor allem eine bessere berufliche Perspektive, die Arbeitsplatzsicherung und der Wunsch nach mehr Verantwortung stünden im Vordergrund. Dem stimmt auch Personalleiter Bernhard Weigert von ZF Electronics zu: „Wir wissen, wie motivierend Weiterbildungsmaßnahmen auf unsere Mitarbeiter wirken.“
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Die Verbund Ingenieur Qualifizierung gemeinnützige GmbH (Verbund IQ), im Jahr 2000 als gemeinnützige Gesellschaft gegründet, ist spezialisiert auf den Weiterbildungsbedarf von technischen Fach- und Führungskräften. Verbund IQ erarbeitet und begleitet maßgeschneiderte Qualifizierungsangebote, konzipiert und organisiert Kolloquien und veranstaltet Weiterbildungsstudiengänge. Gesellschafter von Verbund IQ sind das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e.V. und die Georg-Simon-Ohm-Hochschule für angewandte Wissenschaften – Fachhochschule Nürnberg.
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