Am Sonntag, den 29. Mai 2011 um 11 Uhr findet im Frankfurter Hof Mainz eine Matinee der besonderen Art start: Die Jugendensembles für Neue Musik aus Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Rheinland-Pfalz musizieren auf Einladung des Landesmusikrats Rheinland-Pfalz zum ersten Mal in einem gemeinsamen Konzert. Karten zum Preis von 5,00 € bzw. 2,50 € (reduziert) sind direkt über den Frankfurter Hof unter Tel. 0 61 31-22 04 38 oder im Internet unter www.frankfurter-hof-mainz.de erhältlich.
(firmenpresse) - LJNMx3 – das kryptische Kürzel steht für drei Landesjugendensembles für Neue Musik, die zum ersten Mal zusammenarbeiten und das Ergebnis ihrer Arbeitsphase in Weimar, Rheinsberg und Mainz präsentieren. Um das Konzert gerade für Schülerinnen und Schüler attraktiv zu gestalten, haben sich die Veranstalter entschlossen, den Eintrittspreis sehr niedrig zu halten. So kostet die reduzierte Schülerkarte nur 2,50 €, der Normalpreis liegt bei 5,00 €.
Programm
Peter Helmut Lang Kaleidoskop
*1974für Ensemble
Theo Brandmüller Nachtflug D/S 499
*1948 für 3 Ensembles
Gordon WilliamsonThree Pieces of Yellow
*1974für Ensemble
Max Wutzler Sinfonie Digital
*1988für 4 Register
Claus Kühnl Monodie. Musik der Stille
*1957 für Ensemble & Solo-Klavier
Mario Wiegand Persephone
*1970 Variante für Ensemble
Juri Lebedev, Dirigent
Geboren in St. Petersburg, Studium am Leningrader Konservatorium und an der Hochschule Franz Liszt Wei¬mar. Zusammenarbeit als Dirigent mit Orchestern aus Deutschland und Russland, u. a. Jenaer Philharmonie, Staatskapelle Weimar und Staatliches Symphonieorche¬ster St. Petersburg. Seit 1999 musikalischer Leiter bei freien Musiktheaterproduktionen (Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, Neues Musik¬theater Weimar, Oper an der Leine Hannover). Seit 2007 Künstlerischer Leiter des LJOs Thüringen.
Der Landesmusikrat hat zur Aufgabe, die Musik in Rheinland-Pfalz zu fördern. Er ist Dachverband für das Musikleben, für Laienmusizieren ebenso wie für professionelle Musik, für Chöre und Orchester. Seine Initiativen richten sich u. a. auf die Ausbildung von Musikberufen, auf die Musikerziehung in Kindergarten, Schule und außerhalb der Schule. Er vertritt die Musikwissenschaft wie auch die Musikwirtschaft und engagiert sich bei der Suche nach konstruktiven Lösungen in bildungs- und kulturpolitischen Fragen. Durch landesweite Wettbewerbe fördert er begabte Jugendliche und die Qualität des Musizierens der Laienorchester und -chöre.