(ots) -
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner hat sich dafür
ausgesprochen, Kindern "schon frühzeitig den Wert gesunder
Lebensmittel und die Bedeutung nachhaltiger Landwirtschaft" zu
vermitteln. Anlässlich einer gemeinsamen Veranstaltung mit der Köchin
und Biobotschafterin Sarah Wiener in einer Gartenarbeitsschule in
Berlin sagte die Ministerin: "Kinder sind besonders
begeisterungsfähig. Sie können Verhaltensweisen spielerisch lernen.
Das ist für die Ernährung sehr wichtig, denn in der Kindheit werden
die Grundlagen für das spätere Essverhalten gelegt. Man behält am
besten das, was man ganz konkret riechen, schmecken und fühlen kann.
Deshalb möchte ich das Interesse der Kinder für eine nachhaltige
Landwirtschaft und für regionale Produkte wecken."
"Nachvollziehbare Erzeugungsstrukturen, kurze Transportwege - und
dadurch 1-a-Frische und eine Top-CO2-Bilanz: Für nachhaltig erzeugte
Biolebensmittel aus heimischem Anbau sprechen viele naheliegende
Gründe", sagte Sarah Wiener. Die Köchin engagiert sich als
Biobotschafterin im Rahmen einer Informationsinitiative des
Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger
Landwirtschaft (BÖLN) für eine ausgewogene und genussreiche Ernährung
auf Basis frischer und saisonaler Biolebensmittel.
Bei der Veranstaltung in der Gartenbauschule konnten Berliner
Grundschüler im Alter zwischen acht und zehn Jahren Kräuter pflücken,
waschen und Kräuterdipps herstellen, Getreide mahlen und daraus
Brötchen backen oder Apfelsaft pressen. Bundesverbraucherministerin
Aigner und Köchin Sarah Wiener unterstützten die Schülerinnen und
Schüler im "Bioparcours" und stärkten sich danach zusammen mit den
Kindern an der von Bio-Spitzenkoch Alfred Fahr und den Kindern
zusammengestellten Lebensmitteltafel mit frischen saisonalen
Bioprodukten aus der Region.
Weitere Informationen unter:
http://www.oekolandbau.de
Pressekontakt:
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung
Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau
und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft
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