Eschborn, 25. Mai 2011 - Auf ein gefährliches Missverständnis weist Stratus, Spezialist für ausfallsichere Serversysteme, hin: Disaster Recovery und Hochverfügbarkeit wehren ganz unterschiedliche Gefahren für einen reibungslosen IT-Betrieb ab. In einem Sicherheitskonzept müssen sich daher beide ergänzen.
(firmenpresse) - Das Thema Disaster Recovery hat in der IT wieder verstärkt Aufmerksamkeit gefunden. Da Wirtschaft und Gesellschaft heute vollständig von der Verfügbarkeit der IT-Systeme abhängig sind, müssen diese unterbrechungsfrei zur Verfügung stehen. Ausfälle, aber auch schon ganz kurze Betriebsunterbrechungen, können katastrophale Folgen haben.
Allerdings werden in der Diskussion zwei in diesem Zusammenhang zentrale Begriffe meist nicht genügend unterschieden: Disaster Recovery und Hochverfügbarkeit. Stratus, Anbieter von hochverfügbaren Server-Lösungen, Continuous Availability und Uptime Assurance, weist auf die Unterschiede zwischen den beiden Konzepten hin:
* Disaster Recovery - Schutz vor IT-externen Schäden
Disaster Recovery ist Katastrophenschutz für die IT: Unternehmen schützen damit ihre Systeme vor externen Schadensfällen wie Bränden, Flugzeugabstürzen, Naturkatastrophen oder Anschlägen, beispielsweise indem sie Rechenzentren räumlich getrennt platzieren, wichtige Daten auslagern und den physischen Zugang zu den Anlagen streng kontrollieren.
* Hochverfügbarkeit - Schutz vor IT-internen Schäden
Hochverfügbarkeit sorgt für den Schutz der IT bei Betriebsstörungen durch Hardware-Fehler oder systembedingte Abstürze. Fehlertolerante Server oder Software-Lösungen wie Stratus Avance verwenden redundante Systeme, um die Gefahr von Systemunterbrechungen zu vermeiden.
Beide Aspekte ergänzen sich: Ein System muss sowohl gegen äußere Schadensereignisse geschützt werden, als auch vor Betriebsunterbrechungen, die durch Fehler der eigenen Technik hervorgerufen wurden. Verantwortungsvolle Unternehmen werden immer beides in ihrem Sicherheitskonzept berücksichtigen.
"Mit dem Aufbau eines zweiten Rechenzentrums werden die einzelnen Prozesse natürlich nicht hochverfügbar", erklärt Timo Brüggemann, Director Business Development EMEA bei Stratus in Eschborn. "Umgekehrt macht eine redundant aufgebaute Hardware ein Gesamtsystem nicht sicher vor Brand oder Überschwemmung. Tatsächlich muss beides Hand in Hand gehen - erst damit wird die IT wirklich sicher."
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Stratus Technologies, Inc. mit Firmensitz in Maynard, Massachusetts, USA, bietet Unternehmen "Uptime Assurance" - zuverlässige Ausfallsicherheit für den Betrieb ihrer geschäftskritischen Anwendungen. Dazu gehören Server-Lösungen wie die fehlertoleranten Stratus ftServer, Software wie Stratus Avance, die insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen einen kostengünstigen Zugang zu ausfallsicheren Systemen bietet, sowie ein umfassendes Portfolio von Dienstleistungen und Services. Der deutsche Hauptsitz von Stratus ist in Eschborn.
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