(ots) -
- Die therapeutische Substanz stammt aus einem chinesischem
Patent und macht die Rolle der im pazifischen Raum durchgeführten
Forschung auf dem Gebiet der chemischen und wissenschaftlichen
Veröffentlichungen deutlich
Chemical Abstracts Service (CAS) (http://www.cas.org), der
weltweit führende Informationsanbieter im Bereich Chemie, gab heute
bekannt, dass eine Patentanmeldung zu Verbindungen mit möglicher
therapeutischer Wirkung, die beim Staatlichen Amt für geistiges
Eigentum der Volksrepublik China (SIPO) eingereicht wurde, die 60-
millionste Substanz enthalten habe, die ins CAS REGISTRY
(http://www.cas.org/expertise/cascontent/registry/index.html)
aufgenommen wurde.
Folgen Sie dem nachstehenden Link, um die Multimedia-Inhalte zu
dieser Pressemitteilung anzusehen:
http://multivu.prnewswire.com/mnr/cas/50433/
(Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20110525/MM07511)
CAS beobachtete im Jahr 2009, dass China die meisten chemischen
Patentanmeldungen hervorbrachte und alle anderen Länder in den
Schatten stellte. China hält heute diese führende Position immer noch
inne, was daran zu erkennen ist, dass die 60-millionste ins Register
aufgenommene Substanz einer SIPO-Patentanmeldung entstammt.
Dass dieser zweite bedeutende Meilenstein nur zwei Jahre nach dem
Ãœberschreiten der 50-Millionen-Schwelle durch das CAS REGISTRY
erreicht wurde, macht die immer schneller zunehmenden chemischen und
wissenschaftlichen Leistungen weltweit deutlich. Die Wissenschaftler
des CAS können bei diesem Wachstum mithalten, indem sie die
herausgegebenen Ergebnisse der weltweiten Forschung in ihrer
jeweiligen Muttersprache analysieren, organisieren und in der
Datenbank pflegen, um so die Vollständigkeit und Qualität der
erstklassigen Substanzsammlung zu erhalten.
Die 60-millionste Substanz, eine möglicherweise gegen Viren
wirksame Verbindung, erhielt die CAS Registry Number(R) 1298016-92-8.
Die Substanz wurde vom Institut für Materia Medica, Chinesische
Akademie der Medizinwissenschaften
(http://www.imm.ac.cn/en/index.html), die zu den Spitzeneinrichtungen
im Bereich der Arzneimittelforschung in China gehört, entdeckt. In
der Patentanmeldung stellte ein Erfinderteam Derivative von
2-Amino-1,3,4-Thiadiazin her.
"In unserer Einrichtung ist SciFinder(R), das
Forschungsinstrument des CAS, bei der Arbeit unseres Forschungsteams
unentbehrlich und unterstützt unsere F&E-Teams bei jedem Schritt des
Forschungsprozesse mit hilfreichen Informationen", so Pei Cheng
Zhang, ein Professor am Institut für Materia Medica. "Das rasante
Wachstum der Datenbank des CAS macht deren führende Stellung in der
Branche und den Umfang der erfassten Informationen deutlich. Deshalb
ist sie für unseren Erfolg von entscheidender Bedeutung."
"Es erscheint passend, dass die 60-millionste Substanz im CAS
REGISTRY ihren Ursprung in einem asiatischen Land hat, wenn man sich
den wachsenden und bedeutenden Einfluss der Region auf die
wissenschaftlichen Entdeckungen in den letzte Jahren vor Augen
führt", so Christine McCue, Vizepräsidentin Marketing bei CAS.
"Dieses Wachstum zeigt sich nicht nur im Patentbereich sondern auch
bei der Fachzeitschriften-Literatur. Dies hat den CAS dazu
veranlasst, die asiatische Chemie durch Analyse von in den letzten
drei Jahren allein aus China, Japan, und Korea stammenden über 300
zusätzlichen Fachzeitschriften-Titeln vermehrt zu erfassen."
Verwandte Links:
http://www.cas.org/expertise/cascontent/registry/index.html
Informationen zu CAS REGISTRY
Das CAS REGISTRY ist das weltweit umfassendste und qualitativ
hochwertige Kompendium der öffentlich dargelegten chemischen
Informationen. Die Datenbank enthält über 60 Millionen einzigartige
organische and anorganische Substanzen
(http://www.cas.org/expertise/cascontent/registry/index.html),
darunter Legierungen, Koordinationsverbindungen, Mineralien,
Mischungen, Polymere und Salze, sowie über 62 Millionen Sequenzen
(http://www.cas.org/expertise/cascontent/registry/sequences.html).
Informationen zu CAS
Chemical Abstracts Service (CAS), eine Unterabteilung der
American Chemical Society, ist die weltweit führend
Informationsquelle auf dem Gebiet der Chemie. Die Pflege und
Qualitätskontrolle der CAS-Datenbanken, die von Chemie- und
Pharmaunternehmen, Universitäten, Behörden und Patentbüros weltweit
als massgeblich angesehen werden, erfolgt durch Wissenschaftler des
CAS. CAS verbindet diese Datenbanken mit hochmodernen Such- und
Analysetechnologien (SciFinder(R), STN(R)- und Science IP(R)-Produkte
und -Dienstleistungen) und stellt so der wissenschaftlichen Forschung
die aktuellste, vollständigste, am stärksten vernetzte digitale
Informationsumgebung zur Verfügung. Unter http://www.cas.org erfahren
Sie mehr.
Pressekontakt:
Bob Sadowski, +1-614-447-3661, cas-pr(at)CAS.org