Die Inseln im Golf von Mexiko gehören auch in 2008 zu den attraktivsten Reisezielen, deren Reiz sich wohl kaum ein Besucher entziehen kann: Palmenstrände, Korallenriffe, bunte Tropenvegetation, türkisfarbenes Meer und eine abwechslungsreiche Kulturgeschichte sind typisch für die Inseln, die alle einen eigenen Charakter bewahrt haben.
(firmenpresse) - Im ersten Jahrtausend wurden sie erstmals von den Arawak-Indianern besiedelt, die vom venezolanischen Festland herkamen. Rund 1500 Jahre später folgten die Kariben auf die Inseln, die der Region ihren Namen gaben. Mit Kolumbus, der 1492 auf San Salvador (Bahamas) landete, erreichten zunächst spanische Einflüsse die Inseln, kurze Zeit später folgten Franzosen, Engländer und Niederländer. Im 16. Jahrhundert begann in der Karibik das Piratenzeitalter, das noch heute Romantiker und Reiselustige inspiriert. Die kleinen Inseln boten Piraten zahlreiche Verstecke, von denen aus spanische Schatzflotten bestens angegriffen werden konnten.
Dominikanische Republik
Die Dominikanische Republik befindet sich im östlichen Teil der Insel Hispaniola. Die Nordküste stößt an den Atlantik, während die Südküste dem karibischen Meer zugewandt ist. Außer kilometerlangen Palmenstränden mit tiefblauem, klarem Wasser hat die Insel auch ein abwechslungsreiches Hochland mit Bergen bis zu 1.400 Metern Höhe zu bieten. Wegen der abwechslungsreichen Topografie und der Lage zwischen Karibischer See und Atlantik ist auch das Klima regional unterschiedlich. Während im Norden ein feuchtes, tropisches Klima vorherrscht, ist es im Süden trockener. Januar und der Februar sind nämlich vergleichsweise kühle Monate, die ideale Reisezeit liegt zwischen April und Oktober.
Seit einigen Jahren gehört die Dominikanische Republik zu den gefragtesten Reisezielen in der Karibik. Wer jedoch mit Massentourismus fürchtet, kann beruhigt sein: Trotz einer gut ausgebauten Infrastruktur gibt es noch immer viele unberührte Flecken auf der Insel. Besonders beliebte Urlaubsorte sind Puerto Plata, Playa Punta Cana und die Halbinsel Samaná.
Puerto Plata ist eine der ältesten Siedlungen auf der Insel, die bereits zu Kolumbus’ Zeiten gegründet wurde. Im Zentrum erinnern Häuser im viktorianischen Stil an diese Vergangenheit, heute ist die Innenstadt von lebendigem Treiben, Restaurants und Straßencafés geprägt. Etwa 800 Meter über der Stadt erhebt sich der Pico Isabel de Torres, der per Seilbahn erreichbar ist. Von dort hat man nicht nur einen herrlichen Blick auf die Stadt und das Meer, sondern kann auch einen botanischen Garten und eine Christusstatue besichtigen, die über der Stadt ihre Arme ausbreitet.
Die Punta Cana ist eine Küstenregion im Osten, die für ihre einzigartig weißen Strände bekannt ist. Schattenspendende Palmen und türkisblaues Wasser laden zum Tauchen, Surfen oder einfach zum relaxen ein.
Strand und Badefreuden verspricht auch die Halbinsel Samaná. Sanfte Hügel, die von ursprünglichen Kokoswäldern bewachsen sind, versteckte Wasserfälle in grün bewachsenen Felsenlandschaften lassen Karibik-Feeling pur aufkommen – das sich sogar bis zum „Bacardi“-Feeling steigern kann. Nicht umsonst wurde auf der nahe gelegenen Insel Cayo Levantado der legendäre Werbespot gedreht, der Südseeträume und die Sehnsucht nach karibischen Stränden beflügelt.
Barbados
Unter den zahlreichen kleinen Inseln der Karibik ist Barbados im Südosten der Karibik ein von vielen Karibikreisenden geschätztes Urlaubsziel. Dort liegen die Temperaturen im Jahresmittel zwischen 20 und 26 Grad, begleitet von Passatwinden aus Nordost. Stürme sind selten und mit Ausnahme einer Regenperiode zwischen Juli und November unterscheiden sich die Jahreszeiten wenig. Ideale Voraussetzungen für Bade- und Wassersport finden sich daher fast an jedem Küstenabschnitt. Weiße Traumstrände und karibisch blaues Wasser liegen insbesondere an der Westküste, die Südküste wird auch vom atlantischen Klima beeinflusst und ist daher besonders für Windsurfen geeignet. Die dem Atlantik zugewandte Ostküste zeigt sich dem Besucher eher mit rauen Felsen und einer starken Brandung, bietet aber dennoch sandige Buchten, die zum Sonnenbaden einladen.
Die Insel wartet nicht nur mit weißen Stränden, sondern auch mit atemberaubenden Naturwundern im Landesinneren auf. Überall finden sich Spuren der Kolonialzeit, etwa die Zuckerplantagen, feudale Herrenhäuser der Plantagenbesitzer, und die "Chattel Houses" der Plantagenarbeiter, die in den für die Karibik typischen Farben leuchten.
Kultur, Geschichte und die Naturwunder der Insel lassen sich in vielen Museen, Besucherzentren und an historischen Stätten erforschen, die meistens vom Barbados National Trust unterhalten werden. In Barbados werden regelmäßig Kunstmärkte veranstaltet, besonders bekannt sind der Holetown Festival Street Market im Frühjahr und der Oistins Fish Festival Street Market an Ostern. Im Sommer findet in Bridgetown der Crop Over Festival Market statt.
Die 80.000 Einwohner zählende Hauptstadt Bridgetown ist das Zentrum für Politik, Verwaltung und Handel auf der Insel. In der lebendigen Stadt mischt sich die traditionelle Lebensweise der Einwohner mit dem urbanen Flair einer modernen Hafenstadt. Namensgeberin und Wahrzeichen der Stadt ist die historische Careenage-Brücke. Sehenswert ist auch der alte Hafen, in dem heute vorzugsweise Yachten ankern. Bei einem Rundgang sollte man auch dem Fountain Garden und dem Parlament einen Besuch abstatten. Es wurde bereits 1639 gegründet und ist damit das älteste im ganzen Commonwealth. Zu einem Spaziergang laden auch die Kolonialsiedlung Garrison Area und Pelican Village ein, das außerhalb von Bridgetown an der Harbour Road liegt. Läden und Werkstätten bieten traditionelles Kunsthandwerk an, wobei auch zahlreiche Luxusgalerien mit Duty-Free-Angeboten und guten Einkaufsmöglichkeiten locken.
Barbados kann mit allen Verkehrsmitteln bequem bereist werden, wenn man sich an den Linksverkehr hält. Häufig genutzt werden Taxis oder Mietwagen, da so auch entlegene Ziele am einfachsten erreichbar sind.
Aruba, Bonaire und Curaçao
Eine Reise Wert sind auch die in der südlichen Karibik gelegenen „ABC-Inseln“ Aruba, Bonaire und Curaçao. Die Inselgruppe, auch als niederländische Antillen bezeichnet, liegt nur wenige Kilometer von der Küste Venezuelas entfernt und gehört zu den „Inseln unter dem Winde“. Daher ist das Klima auf den Inseln eher trocken bis tropisch, variiert innerhalb des Jahres jedoch wenig. Temperaturen bewegen sich zwischen 26 und 33 Grad, auch in der Nacht werden selten Temperaturen unter 19 Grad erreicht. Die Wassertemperatur liegt das ganze Jahr bei badefreundlichen 26 Grad. Türkisblaues Meerwasser, Korallenriffe und weiße Strände sind Highlights, die jeden Karibik-Urlauber faszinieren und den unvergleichlichen Reiz aller drei Inseln ausmachen. Reisende sollten am besten zwischen Dezember und Mai die Antillen besuchen.
Auf Aruba empfangen lange, weiße und feine Sandstrände den Urlauber, eine gute touristische Infrastruktur in den Bereichen Hotel und Gastronomie versprechen einen angenehmen Aufenthalt. Anders als Bonaire und Curaçao findet man auf Aruba eine teilweise wüstenähnliche, von Kakteen und den merkwürdig geformten Divi-Divi-Bäumen bewachsene Landschaft.
Bonaire ist besonders als Tauchparadies der Karibik bekannt. Unberührte Buchten und kleine, ruhige Orte mit idyllischen Stränden laden dazu ein, einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Mehrere Naturparks und eine schillernde Unterwasserwelt sind besonders für den aktiven Urlauber attraktiv, der die Landschaft gerne per Fahrrad oder die Unterwasserwelt dieser Insel im Tauchgang erkunden möchte.
Lebendig und bunt präsentiert sich Curaçao, die größte Insel in der Gruppe der niederländischen Antillen. In Willemstad, dem schmucken Wahrzeichen der Insel, sind die kolonialen Einflüsse bis heute an der traditionellen niederländischen Architektur zu erkennen. Die Stadt bietet mit ihrem bunten Völkergemisch und exzellenten Einkaufsmöglichkeiten eine willkommene Abwechslung. Möchte man sich von dem Stadtleben etwas erholen, finden sich auch auf Curaçao einsame Strände und Buchten und eine atemberaubende Landschaft.
Reisetipps
Für einen ersten Urlaub in der Karibik ist die Dominikanische Republik ein lohnendes Ziel. In der Nebensaison können 10-14tägige Reisen (DZ/Halbpension) bereits ab 900 EUR (inkl. Steuern und Gebühren) gebucht werden. Siebentägige Reisen nach Barbados sind bereits ab 1300 EUR möglich, wobei die Veranstalter bei Frühbuchern - z.B. TUI bei einer Buchung bis zum 31.01.08 - bis zu 100 EUR Nachlass einräumen. Für frühzeitige Buchungen gibt es bei TUI sieben Übernachtungen zum Preis von sechs, bzw. 14 zum Preis von 10 Übernachtungen. Ähnliches gilt für Reisen nach Aruba, Bonaire und Curaçao. Für die kleineren Inseln bewegen sich die Angebote zwischen 1100 und 1300 EUR, das Angebot an Flügen und Abflughäfen ist für die Niederländischen Antillen etwas geringer. Hier empfiehlt es sich, vorab eine Reisebüro-Filiale für eine ausführliche Beratung aufzusuchen.
RTS Media Reisen ist ein Online Reisebüro aus Dortmund mit eigenem Callcenter. RTS Media Reisen wurde 2001 gegründet und hat mittlweweile über 13 Angestellte sowie weitere externe Mitarbeiter, die in der hauseigenen IT Entwicklung tätig sind.
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