(ots) - Mercedes hat erneut seinen Anspruch als stärkste
Automarke auf dem deutschen Markt unter Beweis gestellt. Dies zeigt
die aktuelle ADAC Markenuntersuchung AutoMarxX, bei der die 33
wichtigsten Automarken auf dem deutschen Markt bewertet werden. Dabei
haben die Stuttgarter insbesondere bei den Umwelteigenschaften ihrer
Modelle zugelegt. Effizientere Motorvarianten - auch bei den
Volumenmodellen - haben die Marke mit dem Stern in der CO2-Wertung um
elf Plätze auf Rang vier nach vorne gebracht. In der Gesamtwertung
teilen sich Audi und BMW Platz zwei. Dank Volkswagen (Rang vier) und
Porsche (Rang sieben) haben es fünf deutsche Marken unter die ersten
zehn geschafft. Neu unter den Top Ten: Mitsubishi (Rang neun). Die
Japaner haben damit Seat verdrängt.
Mit dem AutoMarxX bewertet der ADAC seit 2001 Ansehen und
Marktstärke der für Deutschland relevanten Fahrzeughersteller. Er
setzt sich aus den Einzelkriterien Markenimage, Marktstärke,
Kundenzufriedenheit, Produktstärke, Umweltverhalten und
Sicherheitsniveau zusammen und liefert ein Gesamtbild des aktuellen
Leistungsniveaus der wichtigsten Automarken. Hier die Sieger der
jeweiligen Kategorien und deren Gewichtung in Prozent:
Markenimage (10 Prozent): Audi
Marktstärke (10): Volkswagen
Kundenzufriedenheit (15): Subaru
Produktstärke/Fzg.-Qualität (30): Audi
Umweltverhalten (15): Skoda
Aktive und passive Sicherheit (20): Mercedes
Das Image einer Marke verändert sich über viele Jahre kaum. Mit
einer Ausnahme: dem Umwelt-Image. So hat es zum Beispiel Toyota dank
seiner Hybridtechnik geschafft, sich in dieser Kategorie von Platz
zehn kontinuierlich auf Platz zwei hochzuarbeiten. Dass eine neue
Technik kein Garant für eine dauerhaft positive Wahrnehmung ist,
zeigt Peugeot. Von 2003 bis 2005 wurde dem Hersteller der erstmalige
Einsatz des Rußpartikelfilters im Pkw hoch angerechnet. Weitere
Innovationen blieben danach aus - also wurde die Marke beim
Umwelt-Image von Rang zwei auf Platz neun durchgereicht.
Der ADAC AutoMarxX wurde bisher 24 Mal veröffentlicht. In mehr als
der Hälfte der Fälle (dreizehn Mal) lag Mercedes vorne, sieben Mal
Audi und vier Mal BMW. Die ausführlichen AutoMarxX-Ergebnisse können
unter www.adac.de/AutoMarxX nachgelesen werden.
Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Maximilian Maurer
Tel.: +49(0)89 76 76 2632
EMail: maximilian.maurer(at)adac.de
Zu diesem Text bietet der ADAC auf seiner Internetseite für
Journalisten unter www.presse.adac.de eine Tabelle mit dem
Gesamtergebnis an.