(ots) - "Heute höre ich mit den Rauchen auf!" Für viele
Raucher ist der Welt-Nichtrauchertag am 31. Mai 2011 ein Ansporn, um
den Rauchausstieg anzugehen. Obwohl sich über die Hälfte der rund 16
Millionen Raucher in Deutschland ein nikotinfreies Leben wünschen,
scheitern viele Aufhörversuche nach kurzer Zeit.
In Deutschland muss mehr gegen die Nikotinsucht getan werden und
aufhörwillige Raucher brauchen mehr professionelle Unterstützung - so
lautet das Fazit einer aktuellen Forsa-Umfrage unter 1.900 Befragten
zum Thema Nichtraucherschutz und Rauchentwöhnung. Danach fordern 57
Prozent der Deutschen - egal ob Raucher oder Nichtraucher - mehr
Anlaufstellen und unabhängige Beratung zur Rauchentwöhnung.
Insbesondere junge Menschen zwischen 18 und 29 Jahren sind sich
bewusst, dass ein kompetenter Rückhalt für werdende Nichtraucher
wichtig ist.
Die richtige Hilfe ist entscheidend
Die Umfrage unterstreicht, was lange bekannt ist: Professionelle
Beratung und Begleitung erhöhen die Erfolgschancen für einen
dauerhaften Rauchausstieg. Bereits zwei Drittel der deutschen Raucher
haben mindestens einmal im Alleingang ("kalter Entzug") versucht, das
Rauchen aufzugeben. Das Ergebnis ist ernüchternd: Nur drei bis fünf
Prozent haben damit langfristig Erfolg.
Der Grund ist den meisten Deutschen sogar bekannt: 53 Prozent
stufen Rauchen als Sucht ein - von der man nur mit der richtigen
Hilfe loskommt. Das Abhängigkeitspotenzial von Nikotin ist
vergleichbar mit dem von Rauschmitteln wie Kokain oder Morphin. Wer
aufhört, hat schnell körperliche Entzugssymptome wie Reizbarkeit und
Schlaflosigkeit. Aber auch die Macht der Psyche wird häufig
unterschätzt. Viele Raucher entwickeln im Laufe der Zeit
Rauch-Rituale, die später nur schwer abzulegen sind.
Erfolg hängt auch von der Art der Unterstützung ab
Als beste Rauchentwöhnungsstrategie hat sich deshalb eine
Kombination von Verhaltensänderungen mit medikamentöser Behandlung
erwiesen. In Rauchentwöhnungskursen setzen sich Raucher aktiv mit
ihrem bisherigen Verhalten auseinander, damit alltägliche
Rauchsituationen nicht zum Fallstrick für den Entzug werden. Die
medikamentöse Therapie mildert die Entzugssymptome und hilft dem
Raucher durchzuhalten. Viele Raucher würden eine medizinische
Unterstützung auch für sich persönlich in Erwägung ziehen: Laut der
Forsa-Umfrage glauben 59 Prozent, dass ihnen diese bei der Entwöhnung
helfen würde.
Quelle
Umfrage von der Gesellschaft für Sozialforschung und statistische
Analysen mbH (Forsa) im Mai 2011 im Auftrag von Pfizer. Befragt
wurden insgesamt 1.900 Raucher und Nichtraucher in Deutschland.
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