PresseKat - Deutsche Fruchtsaftindustrie: Konsequent auf Qualitätskurs (mit Bild)

Deutsche Fruchtsaftindustrie: Konsequent auf Qualitätskurs (mit Bild)

ID: 416758

(ots) -
Die Mitglieder des Verbandes der deutschen Fruchtsaft-Industrie e.
V. (VdF) setzen in der Entwicklung ihrer Produkte auf
genussorientierte Innovationen, trendgerechte Mischungen und neue
Sorten mit einem hohen Anteil wertvoller Inhaltsstoffe. Hergestellt
mit ausgewählten Rohstoffen, in hochmodernen Produktionsanlagen und
Qualitätsmanagementsystemen sind sie zusammen mit den traditionell
beliebten Fruchtsäften und -getränken schließlich die Garanten für
eine zukünftig positive Entwicklung der Branche. Die Verbraucher
schätzen diese Auswahl und danken es den Herstellern mit einem
Pro-Kopf-Verbrauch 2010 von 36,3 Litern. Damit holen sie sich seit
Jahren wiederholt den Weltmeister-Titel. Präsident Wilfried Bertrams
stellt anlässlich der Mitgliederversammlung des VdF in Rostock am
31.05.2011 nicht ohne Stolz fest, dass etwa 30 Prozent der in der
gesamten EU getrunkenen Säfte in Deutschland konsumiert werden.

Eine starke Branche

Die rund 400 Betriebe in Deutschland produzierten 2010 3,2 Mrd.
Liter Frucht- und Gemüsesäfte sowie Fruchtnektare. Das sind im
Vergleich zu 2009 ca. 2 Prozent weniger. Dabei spielen Zitrus- und
Kernobst-Fruchtsäfte mit ca. 50 Prozent die größte Rolle. Mit ca. 20
Prozent stehen Fruchtnektare wie Sauerkirsch- oder Johannisbeernektar
in der Beliebtheit ganz oben. Die Renner der Sommersaison 2011 sind
u. a. Ananassaft und Rhabarber- oder Stachelbeernektar. In der Gruppe
der Erfrischungs¬getränke hat vor allem die CO2-haltige Schorle, vor
allem die Apfelsaftschorle gepunktet. Mit knapp 900 Mio. Liter konnte
sie 2010 um 3 Prozent zulegen.

Im Laufe der letzten Jahre haben sich die Kosten für die weltweite
Rohwarenbeschaffung für die Fruchtsaft-Industrie in Deutschland
erhöht. Die Ursachen dafür liegen zu einem großen Teil in der
angespannten Situation an den Rohwaremärkten aufgrund von




Ernteausfällen. Zwei aufeinanderfolgende schwache europäische
Apfelernten, Vegetationsstörungen und wetterbedingte Einbußen in
Brasilien und Florida bei den Orangen sowie die Schwankungen des
Dollarkurses haben die heimischen Fruchtsafthersteller belastet. Die
gestiegenen Rohstoffpreise konnten zum Teil durch Preiserhöhungen
aufgefangen werden, die zusätzlich steigenden Energiekosten nicht.
Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Preiserhöhungen auch schnell zu
Absatzrückgang führen können, wenn die Preisschwellen im
Endverbraucherbereich überschritten werden.

Zukunftsthemen - Nachhaltigkeit und Energie

Der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie nimmt sich vor
allem der Themenbereiche an, die für die Gesamtheit der Mitglieder
von großer Bedeutung sind. In den vergangenen Jahren gingen die
Bemühungen dahin, Fruchtsaft als pflanzliches Lebensmittel im Rahmen
einer gesunden Ernährung zu positionieren. 2011 kann der VdF seinen
Mitgliedern die Ergebnisse einer großen Nachhaltigkeitsstudie von
Apfelsaft in verschiedenen Verpackungen präsentieren. Verbunden ist
dieses mit einem Angebot für die Mitglieder, diese Studie auf ihre
betrieblichen Gegebenheiten zu adaptieren. Im Rahmen auch der von der
Gesellschaft geforderten Lösungen wird der VdF sich jetzt dem Thema
Energiesicherung und -management widmen.



Pressekontakt:
Klaus Heitlinger
Geschäftsführer
Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V.
Mainzer Straße 253 - D-53179 Bonn
Telefon: (02 28) 9 54 60-0
www.fruchtsaft.org - info(at)fruchtsaft.net


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Datum: 31.05.2011 - 14:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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Stadt:

Rostock



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