Die Wohnungsgenossenschaft WOGETRA hat anlässlich der Neugründung der Stiftung Kinderklinik Leipzig für die Zukunft unserer Kinder in Leipzig- am 17. Mai 2011 einen Scheck im Wert von 500,00 Euro an Herrn Schmidt und Herrn Kyewski, beide im Vorstand der Stiftung, überreicht.
(firmenpresse) - Die Spendenübergabe legt an diesem Tag den Grundstein für eine zukünftige Kooperation zwischen der Wohnungsgenossenschaft WOGETRA und der Stiftung Kinderklinik Leipzig. Die Stiftung Kinderklinik Leipzig steht in ihren Anfängen und mit den Worten von Herrn Schmidt, dass das neue „Fahrzeug“ einwenig Starthilfe benötigt, hat sich die WOGETRA bereit erklärt das nötige „Spritgeld“ als Unterstützung bereit zustellen.
Initiiert wurde die Stiftung von Kinderklinikchef Prof. Wieland Kiess, der anläßlich eines Studienaufenthalts in Melbourne die Arbeit der dortigen Stiftung der Kinderklinik gesehen hatte. Aber auch da dauerte der Aufbau dieser Stiftung 30 - 40 Jahre. Ziel der Förderung von der Wohnungsgenossenschaft WOGETRA, soll die dauerhafte Unterstützung der Kinderklinik sein, welche fortlaufend auf Spenden angewiesen ist.
Informationen zur Stiftung Kinderklinik Leipzig – Für die Zukunft unserer Kinder in Leipzig
Die Stiftung „Kinderklinik Leipzig – für die Zukunft unserer Kinder in Leipzig“ nimmt ihre Arbeit auf. Auf ihrer Gründungspressekonferenz im Frauen- und Kinderzentrum des Universitätsklinikums stellen die Leipziger Gründer Annemarie Bauer-Kiess, Holger Till, Gerd Schmidt, Marc Christian Kyewski sowie der Förderkreis der Kinderklinik e.V. der Universität Leipzig die Arbeit und die Ziele der Stiftung vor.
Die gemeinnützige Stiftung „Kinderklinik Leipzig – für die Zukunft unserer Kinder in Leipzig“ dient dazu, die Arbeit des Kinderzentrums des Universitätsklinikums Leipzig und der Universität Leipzig finanziell zu unterstützen. Ihr Engagement richtet sich auf Kinder mit meist chronischen Krankheiten, welche eine lange
Behandlung erfordern. Dazu zählen zum Beispiel angeborene Stoffwechselkrankheiten, Rheuma und Immundefekte, Diabetes, Magen-Darm-Erkrankungen sowie neurologische und neuropädiatrische Störungen.
Der Stiftungsvorstand besteht aus dem Vorsitzenden Gerd Schmidt und dem stellvertretenden Vorsitzenden Marc Christian Kyewski. Dem ersten Stiftungsrat gehören derzeit sieben Mitglieder an. „Schwerkranke Kinder sind besonders auf unsere Hilfe angewiesen“, sagt Gerd Schmidt, einer der beiden Vorstände der Stiftung Kinderklinik Leipzig. „Die Stiftung hat das Ziel, für die Behandlung dieser Kinder Unterstützung zu leisten, um ihnen und ihren Familien den langen Aufenthalt in der Klinik zu erleichtern.“
Als erstes Projekt plant die Stiftung, die Finanzierung der psychosozialen Elternberatung im Bereich Neonatologie des Universitätsklinikums zu übernehmen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Betreuung und Beratung von Eltern frühgeborener oder krank zur Welt gekommener Kinder.
„Vor den Eltern, deren Kind zu früh oder mit speziellen Erkrankungen oder Behinderungen geboren ist, liegt eine Zeit mit vielen schwierigen physischen und psychischen Anforderungen“, sagt Gerd Schmidt. „Wir setzen uns dafür ein, dass diese Eltern eine individuelle Hilfestellung von der ersten Stunde an erhalten.“
Auch nach der Zeit in der Klinik benötigen die Kinder eine besondere Betreuung und Förderung, damit sie die bestehenden Entwicklungsdefizite bestmöglich aufholen können. Mit Hilfe von Spendern, die diese Elternarbeit unterstützen, plant die Stiftung, jährlich etwa 200 betroffene Familien betreuen zu können.
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