Wenn der Teer brennt, die Sonne glüht und allein vom Nichtstun Schweißperlen auf der Stirn Samba tanzen, dann fällt es oft schwer im vollkommenen Business Dresscode zu erscheinen. Schließlich ist weniger manchmal mehr. Doch leider sehen das so manche Arbeitgeber gänzlich anders und verbannen auch bei heißesten Graden Miniröcke, FlipFlops und Co aus ihrer Umgebung. Doch wie soll man sich im Sommer im Büro angemessen kleiden? Und was ist eigentlich erlaubt?
(firmenpresse) - Der Sommer ist noch keine paar Tage alt, schon treibt er den Arbeitgebern und Personalchefs die Schweißperlen auf die Stirn. Denn wenn die Temperaturen steigen, fallen parallel dazu sehr oft sämtliche zuvor unumstrittene Kleidungsgrundsätze und so mancher Chef sieht sich im argen Zugzwang. Schnell wird nämlich dann so manches weiße Mitarbeiter-Knie präsentiert, man zeigt mehr Dekollete als sonst und es erblicken Körperregionen das Tageslicht, die man ansonsten eher stillschweigend verhüllt. Meint es der Sonnengott gut mit der Welt, wird gerne und vor allem auch sehr schnell blank gezogen. Und das treibt so manchen Chef in einen wahren Gewissenskonflikt. Denn einerseits versteht mit Sicherheit jeder Chef dieser Welt, dass man bei steigenden schweißtreibenden Temperaturen einfach nur das nötigste tragen möchte und gerne auf lästige Accessoires wie Krawatte oder Strümpfe verzichtet. Allerdings ist ein jeder Arbeitgeber auch seinem Unternehmen verpflichtet und daher kann selbst der toleranteste Chef dieser Welt auch bei Hitze und Schwüle nicht immer ein Auge zu drücken. Denn ein Arbeitnehmer vertritt immer auch das Unternehmen und gerade bei direktem Kundenkontakt ist es wichtig, angemessen gekleidet zu sein.
Im Einzelfall kann dies dann durchaus bedeuten, dass selbst wenn der Teer brennt und die Sonne glüht man im vollen Business Dresscode erscheinen muss. So mancher Arbeitgeber hält dies übrigens sogar vertraglich fest und bewegt sich damit auch auf sicherem Terrain. Denn auch vor deutschen Gerichten wird das Thema Kleidungsfrage immer häufiger diskutiert und nahezu beständig entscheiden diese im Sinne des Arbeitgebers, der durchaus für die Kleidung seiner Arbeitnehmer eine bestimmte Stilrichtung vorgeben darf. Was dabei sicherlich so manchen modischen Freigeist missmutig aufstoßen dürfte, ist auf der anderen Seiten gerade in Zeiten der modischen Extravaganzen und des Fremdschämens sicherlich auch hilfreich und angenehm. Denn Kleidung kann durchaus auch das Betriebsklima beeinflussen und sich sogar auf die eigene Persönlichkeitsbildung auswirken. So kann ein pauschaler Kleidungsstil durchaus dafür sorgen, dass man im Kollegenkreis anerkannt wird, man sich auf gleicher Augenhöhe begegnet und ein “Wir”- Gefühl erzeugt wird. Außerdem ist erwiesen das eine passende Kleidung auch das Selbstwertgefühl stärkt, was wiederum gerade Führungskräften unglaublich hilfreich sein kann. Zudem ist die richtige Kleidung damals wie auch heute immer noch ein schlagkräftiger Imageträger und besitzt allein schon dadurch eine ungebrochene Aussagekraft.
Sich im Sommer daher auch im entsprechend angepassten Business Look zu präsentieren ist sicherlich kein notwendiges Laster dem man sich eben zuwenden muss, sondern vielmehr kann die Mode im Sommer sogar als kleine Unterstützung gesehen werden. Zudem ist das Spiel mit dem perfekten Sommer Business Look auch sicherlich eine schöne Herausforderung, der sich nicht nur modische Frauen gerne stellen. Denn schließlich bietet die Mode heutzutage eine unglaubliche Vielfalt, mit der man raffiniert spielen kann und so jegliche Hürde bewältigen kann. Ein kurzärmliges Hemd unter einem luftig leichten Jackett zu dem man eine Hose aus typischen Sommermaterialien wie Leinen trägt. ist beispielsweise für Männer eine ideale Lösung um auch den heißesten Tag zu überstehen. Für Frauen hingegen empfehlen sich klassische Kleider oder modische Zweiteiler aus Materialien wie Seide, Viskose oder eben auch Leinen, die einen angenehm kühlenden Effekt besitzen. Während Mann im Sommer übrigens auf Sandaletten im Büro verzichten muss, haben Frauen hier oftmals einen kleinen Vorteil und dürfen entgegen der sonstigen Kleidungsordnung auch gerne einmal Sandalen oder modische Pumps tragen. Allerdings dürfen hier dann zum einen die Absätze nicht zu hoch sein und man
sollte auch bei offenen Sandaletten niemals auf eine Strumpfhose verzichten.
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