(ots) - Beinahe 90 Prozent der bundesdeutschen
Bevölkerung würden es begrüßen, wenn der Supermarkt die eingekauften
Lebensmittel nach Hause liefern würde, statt sie selbst schleppen zu
müssen. Allerdings machen 43 Prozent der Verbraucher zur Bedingung,
dass sie selbst aussuchen können, wann die Anlieferung zu Hause
erfolgt. "Die Deutschen sind bereit für den Online-Einkauf von
Lebensmitteln", schlussfolgert Lutz Preußners, Auftraggeber der
aktuellen Studie "Lebensmitteleinkauf 2011 - Lust oder Frust?", den
das Elite News Institut (www.elitenews.de) im Auftrag des
Online-Supermarktes froodies (www.froodies.de) vorgestellt hat. Für
die Studie wurden knapp 1.500 Verbraucher beim Verlassen eines
Supermarktes im ganzen Bundesgebiet befragt.
"Die Anlieferung zu Hause würde eine Menge Zeit und Nerven
sparen", meinen 37 Prozent der Befragten. "Dann würde das Schleppen
der Tüten entfallen", freuen sich 33 Prozent. Die Erleichterung ist
verständlich, wenn man bedenkt, dass die Mehrzahl der Deutschen den
Einkauf von Lebensmitteln eher als Frust- denn als Lusterlebnis
empfindet. 52 Prozent ärgern sich über die langen Schlangen an der
Kasse, 41 Prozent ist das Umherirren, bis man die quer über den Markt
verteilten Lebensmittel zusammengetragen hat, ein Gräuel. 39 Prozent
sind schon von der Parkplatzsuche genervt, bevor sie überhaupt den
Laden betreten.
Damit der Online-Supermarkt funktioniert, muss er allerdings eine
ganze Reihe von Kriterien erfüllen, hat die Studie ermittelt. So
legen rund 80 Prozent der Verbraucher größten Wert auf die Qualität
und die Frische der Lebensmittel. "Alle im Internet bestellten
Frischwaren müssen in der Kühlbox beim Verbraucher an der Haustür
angeliefert werden", erklärt Lutz Preußners eine wesentliche
Studienerkenntnis. 54 Prozent der Verbraucher wünschen zudem die
breite Auswahl eines umfangreichen Sortiments. "Ein Online-Supermarkt
muss als Vollsortimenter auftreten, um angenommen zu werden", zieht
Preußners ein weiteres Resümee.
Günstige Preise verlangen 48 Prozent der deutschen Verbraucher.
Derzeit geben die Deutschen rund 150 Mrd Euro im Jahr für
Lebensmittel aus. Nur 0,5 Prozent entfällt auf das Internet-Geschäft,
vor allem auf Spezialanbieter etwa für hochwertige Weine, die ohne
Verlängerung der Kühlkette liefern können. Mehrere Konzerne hatten in
den vergangenen Jahren mit Millionen-Investitionen versucht, das
Geschäft mit der Online-Bestellung von Lebensmitteln aufzurollen -
ohne Erfolg. "Jetzt ist die Zeit reif für den Internet-Supermarkt,
wie der aktuelle Report aufzeigt", erklärt Studien-Auftraggeber Lutz
Preußners.
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