Institut für E-Commerce und Digitale Märkte der Ludwig-Maximilians-Universität veröffentlicht erste Ergebnisse einer Studie zu Location Based Advertising
(firmenpresse) - Düsseldorf/München 07.06.2011: Die lokale Nähe zu Vorteils-Angeboten und der Angebotswert sind für Konsumenten ein entscheidendes Nutzungs-Kriterium, so ein erstes Zwischenergebnis einer aktuellen Studie des Instituts für Electronic Commerce und Digitale Märkte (ECM) der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) und dem mobile Location Based Service Anbieter GETTINGS GmbH zur Wirkungsweise von Location Based Advertising.
Im Rahmen der ersten Studienphase wurde die Nutzung des mobilen Services durch mehr als 80.000 User über einen Zeitraum von 3,5 Monaten analysiert.
Dabei zeigte sich, dass die User am häufigsten Angebote anklicken, die sich in ihrem näheren Umkreis befinden. Bei weiter entfernten Angeboten nimmt die Häufigkeitsdichte zwar ab, bei entsprechend hohem Angebotswert werden jedoch auch weiter weg gelegene Offerten angeklickt.
Am Beliebtesten sind mit einer Klickrate von 26,84 Prozent Angebote aus der Kategorie Einkäufe & Erledigungen. 19,83 Prozent der Klicks entfielen auf Shopping-Angebote.
Wenig überraschend ist die Verteilung der genutzten Zugangsmedien: Hier überwiegt mit 66,69 Prozent das iPhone, 13,81 Prozent der Konsumenten nutzen das Angebot via Web und 11,30 Prozent verwenden die Android-App.
Interessant ist, dass die Angebote signifikant häufiger von iPhone und Android Usern geklickt werden, verglichen zu mobilen Web Usern.
„Das Forschungsprojekt hat uns bereits in dieser ersten Phase wertvolle Erkenntnisse gebracht, die wir für die Weiterentwicklung unseres Services umsetzen werden“ so Boris Lücke, Geschäftsführer der GETTINGS GmbH. „Wir sind sehr gespannt auf die Ergebnisse der nächsten Projektstufen.“
„Mobile Location Based Advertising als Bindeglied zwischen der digitalen Welt des eCommerce und der realen Welt am Point-of-Sale gehört zu den aktuell spannendsten Bereichen der digitalen Wirtschaft. Die Studie mit GETTINGS als einem der innovativsten Anbieter in diesem Umfeld ermöglicht uns, dieses Thema weiter zu erforschen.“ ergänzt Prof. Dr. Martin Spann, Vorstand des Instituts für Electronic Commerce und Digitale Märkte der Ludwig-Maximilians-Universität.
Weitere Ergebnisse der Studie werden von Herrn Professor Dr. Spann im Rahmen des Gift Card Summits präsentiert, das vom 21. bis 22. Juni 2011 in Wiesbaden stattfindet.
 
Ãœber GETTINGS
Die GETTINGS GmbH betreibt deutschlandweit einen mobilen Location Based Service (mobile LBS). Per App können sich Konsumenten angepasst an ihre individuellen Interessensgebiete über Angebote und Aktionen in ihrer Umgebung aus den Bereichen Einzelhandel, Gastronomie und Freizeit informieren und sich bei Bedarf zum Standort hinführen lassen. Die GETTINGS App ist mit mobilen Endgeräten der Serien iPhone, iPad, iPod touch sowie Android Phones nutzbar. Für browserfähige Handies steht eine mobile Webseite zur Verfügung. Sowohl für regionale und lokale Anbieter als auch große Filialisten bietet der GETTINGS Service einen modernen Kommunikationskanal, der ein zielgerichtetes, effizientes Marketing ermöglicht und die Kunden an den Point-of-Sale bringt.
Das Tochterunternehmen der E-Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG wurde 2009 als Mobile Marketing-Anbieter gegründet und hat seinen Hauptsitz in Düsseldorf. GETTINGS ist Mitglied im Bundesverband digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Weitere Informationen sowie Downloadoptionen für die Vorteils-App stehen unter www.gettings.de zur Verfügung.
Über das Institut für Electronic Commerce der Ludwig-Maximilians-Universität
Der Schwerpunkt der Forschung und Lehre des Instituts des Instituts für Electronic Commerce und Digitale Märkte (ECM) an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) liegt auf der Analyse des Konsumentenverhaltens in allen Bereichen des elektronischen und mobilen Handels sowie der Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen in digitalen Märkten. Darüber hinaus beschäftigt sich das Institut mit Preisgestaltung, Informationsmärkten und der Neuproduktentwicklung.
Weitere Informationen stehen unter www.ecm.bwl.lmu.de zur Verfügung.
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Dominik Molitor
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