(firmenpresse) - Unter einem ETF versteht man einen Fonds, der an der Börse gehandelt wird. ETF steht in diesem Fall für Exchange-traded fund.
Investmentfonds werden üblicherweise aktiv verwaltet und verursachen deshalb hohe Kosten – Kosten, die der Anleger zu zahlen hat. Anders dagegen ein ETF – er ist ein Investmentfonds, der passiv verwaltet wird und über die Börse an- und verkauft wird. Das macht ihn zu einer sehr kostengünstigen Geldanlage. Es entfallen zum Beispiel die Kosten des Fondsmanagers, der Ausgabeaufschlag für den Fonds und die Kosten einer Umschichtung, das heißt, des Wechsels von einem Fonds in einen anderen. Solche Transaktionen finden bei einem Exchange-traded fund nicht statt.
Die Anteile an einem ETF gelten wie bei jedem Investmentfonds als Sondervermögen, das von dem eigentlichen Vermögen des Emittenten – des Fondsherausgebers – getrennt gehalten wird. Anders als bei einem aktiven Management wird das angelegte Geld aber nicht auf Basis der Meinung des Fondsmanagements investiert, sondern an einen Finanzindex gekoppelt.
Exchange-traded funds sind für unterschiedlichste Anlageklassen am Markt etabliert. So beziehen sich einige ETFs auf Aktien und Anleihen, andere auf den Geldmarkt, wieder andere auf Währungen, Rohstoffe und Immobilien.
Der zugrunde liegende Index kann unterschiedlicher Natur sein. Einige der ETFs orientieren sich an Indices, die über den gesamten Markt streuen wie zum Beispiel der STOX Europe 50, andere richten sich an Branchenindices aus. Wieder andere Indices nehmen regionale Richtlinien als Maßgabe wie zum Beispiel die Emerging Markets, wieder andere sind an Strategieindices ausgerichtet.
Die Orientierung an unterschiedlichen Indices macht ein ETF zu einer recht übersichtlichen Anlageklasse, da der Index objektiv nachvollziehbar ist und nicht von den Marktkenntnissen und dem Geschick einzelner Fondsmanager abhängig ist. Einzig den Preisschwankungen des Marktes unterliegt ein ETF-Anteil – doch dies ist bei jedem anderen Fonds ganz genauso. Hinzu kommt je nach Anlageklasse das Aktienrisiko oder das Bonitätsrisiko im Fall einer Anleihe.
Ganz besonders wichtig aber ist, dass für die Vermittlung von ETF keine Provisionen, weder einmalig (Ausgabenaufschlag) noch laufend (jährliche Bestandsprovisionen), ausgezahlt werden. Damit sind sie für die Vermittler von Versicherungen oder für die Berater in den Banken relativ uninteressant, da diese meist ausschließlich auf provisionsgetriebene Produkte ausgerichtet sind. Damit bietet sich ein ETF hervorragend für eine Honorarberatung an! Und genau dort werden sie auch von den redlichen Honorarberatern im Sinne der Kunden reichlich eingesetzt.
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