(ots) - Aussteller können sich ab sofort für Umwelt-Schau
am 5./6. Juni 2012 am Schloss Bellevue bewerben
Bundespräsident Christian Wulff lädt am 5. und 6. Juni 2012 in
seinen Berliner Amtssitz zur "Woche der Umwelt" ein, die in
Kooperation mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) zum vierten
Mal stattfindet. Rund 170 Unternehmen, Forschungsinstitute, Vereine
und Verbände werden in der zweitägigen Leistungsschau im Park von
Schloss Bellevue mit innovativen Umweltprojekten unter Beweis stellen
können, dass sich Ökonomie und Ökologie erfolgreich ergänzen. Eine
unabhängige Jury wählt die Teilnehmer aus. "Ein Wettbewerb um die
innovativsten Unternehmen wird einmal mehr verdeutlichen, dass
Umwelttechnik ein leistungsstarker Zukunftsmarkt ist", betont
DBU-Generalsekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde. Unter
www.woche-der-umwelt.de gibt es Informationen zum
Bewerbungsverfahren.
Erwartet werden rund 12.000 Besucher aus Wirtschaft, Politik und
Wissenschaft. Kernstück der "Woche der Umwelt" wird eine 3.000
Quadratmeter große Zeltstadt im Park von Schloss Bellevue sein mit
umfangreichen und anschaulichen Projektpräsentationen, darunter auch
DBU-Modellprojekte. Auf der Hauptbühne werden Diskussionsrunden
stattfinden und etwa 80 Foren zu Fachthemen wie "Innovative
Umwelttechnik", "Energie- und Materialeffizienz sowie
Ressourcenschutz", "Naturschutz, Sport, Freizeit und Tourismus",
"Mobilität" und "Ernährung, Bauen und Wohnen". Zusätzlich zur
Präsentation im Schlosspark werden alle Projekte im Internet
vorgestellt.
Auf der Homepage www.woche-der-umwelt.de finden Bewerber einen
Anmeldebogen. Ergänzend muss eine etwa zweiseitige
Projektbeschreibung vorgelegt werden. Grundsätzlich kann sich jede
Firma, Einrichtung oder Institution bewerben, die sich mit den
genannten Fachthemen beschäftigt. Dabei müssen das Projekt und dessen
Entwicklung, nicht die Präsentation des Unternehmens im Vordergrund
stehen. Zudem sollte der Bewerber angeben, wie er das Projekt während
der zweitägigen Ausstellung möglichst anschaulich präsentieren wird.
Eine unabhängige Jury wird im Dezember nach den Kriterien
Qualität, Innovation und Modellhaftigkeit prüfen, ob das Vorhaben ein
hohes technisches und wirtschaftliches Umsetzungspotenzial hat. Am
Jahresende werden die etwa 170 Aussteller dann feststehen, die sich
bei der "Woche der Umwelt" präsentieren werden.
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