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Baugeldstudie: "Staat unterstützt Häuslebauer zu wenig" / Hälfte der Deutschen bemängelt staatliche Unterstützung beim Immobilienerwerb / Förderungen individuell abstimmen

ID: 424839

(ots) - Ein Großteil der Deutschen ist mit der
staatlichen Unterstützung beim Kauf oder Bau der eigenen Immobilien
unzufrieden. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage unter 1.000 Befragten
durch den Baugeldvermittler HypothekenDiscount. Seit dem Wegfall der
Eigenheimzulage 2006 fehlt für viele gefühlt eine der größten
Subventionen von Wohneigentum durch den Staat.

Nur jeder Zehnte (13 Prozent) hält laut aktueller Studie die
staatliche Förderung beim Immobilienerwerb für ausreichend.
Wohingegen über 50 Prozent der Befragten die derzeitigen
Subventionsmaßnahmen von Seiten des Staates bemängelt. "Ein Grund für
diese Einschätzung der Deutschen mag auch heute noch das Ende der
Eigenheimförderung im Jahr 2006 sein", sagt Kai Oppel vom
Baugeldvermittler HypothekenDiscount. "Mit diesem Schritt fiel ein
Großteil der Subventionen für Eigentumserwerber weg. Obwohl
Immobilienerwerber durch die seit Jahren angebotene
Wohnriesterförderung ebenfalls attraktive Förderquoten erreichen
können, wird Wohnriester von vielen nicht so bereitwillig
angenommen." Hintergrund: Ein Gros hält die Unterstützung noch immer
für zu kompliziert. "Allerdings können erfahrene Berater binnen
weniger Minuten berechnen, welcher finanzielle Vorteil sich aus
Wohnriester ergeben würde - und ob sich diese Form der Altersvorsorge
im Einzelfall lohnt", sagt Oppel.

Neben der Riestervorsorge, die auch für Immobilieneigentum gilt,
fördert besonders die KfW zudem Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer
Energien und energetischen Sanierung. Interessant kann für künftige
Immobilienbesitzer besonders das Wohneigentumsprogramm sein.
Einerseits kennen viele Banken das Programm als Eigenkapitalersatz an
- wodurch sich der Beleihungsauslauf und damit die Zinsen für den
Kredit verbessern. Zudem gewähren viele Kreditinstitute einen




Zinsabschlag auf das eigentliche Darlehen, wenn ein KfW-Kredit
eingebunden wird. Zum 1. Juli müssen Immobilienkäufer jedoch mit
Änderungen beim Regelwerk rechnen.

"Auch Banken vergeben mittlerweile mehrere zinsverbilligte
Energie- und Modernisierungsdarlehen", weiß Oppel. "Die
zinsverbilligten Kredite werden für einen energieeffizienten Neubau
oder die energetische Sanierung von Wohngebäuden vergeben. Hierbei
ist meist kein Grundbucheintrag nötig und die Zinssätze liegen weit
unter denen herkömmlicher Konsumentenkredite."

Die Studie in Zahlen:

Unterstützt der Staat den Immobilienerwerb in Ihren Augen
ausreichend?

- Ja: 13%
- Nein: 51%
- Weiß nicht: 35%

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HypothekenDiscount ist der Pionier der privaten Baugeldvermittlung
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www.hypothekendiscount.de/



Pressekontakt:
HypothekenDiscount
Kai Oppel
Janderstraße 5
68199 Mannheim
Telefon: +49 178 6150154
Fax: +49 621 / 129 92-120
kai.oppel(at)hypothekendiscount.de


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Datum: 15.06.2011 - 12:43 Uhr
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