Wieder kursiert ein mächtiges Buzzword: SOCIAL COMMERCE. Und wie schon im Zuge des Web-2.0-Hypes liegen Aufbruchstimmung und Erklärungsbedarf nahe beisammen. Ein neues Trenddossier aus dem Zukunftsinstitut geht Social Commerce auf den Grund.
(firmenpresse) - Das Zukunftsinstitut hat namhafte Experten gebeten, den Zauber um den neuen Trend „Social Commerce“ zu lüften. Herausgekommen ist ein 69-seitiges Trenddossier mit den Autoren Jochen Krisch (Exciting Commerce) und Andreas Haderlein (Zukunftsinstitut, u.a. Autor von „Marketing 2.0“).
„Klassisches E-Commerce“, so die zentrale Aussage der Autoren, „greift zu kurz, um sich online neue Zielgruppen zu erschließen, vor allem aber um shoppingerfahrene Online-Nutzer dauerhaft zu begeistern.“ Das mit zahlreichen Abbildungen, Links und Prognosen bestückte Trenddossier portraitiert die neuen Online-Verkaufskonzepte und zeigt auf, welche Schlussfolgerungen sich daraus ergeben: für Online-Händler, Marketeers und nicht zuletzt für Online-Shopper im eigenen Auftrag.
Vom E-Commerce zum Dialog-Handel
Mediennutzung ist heute selbstbestimmter, zeitsouveräner, interaktiver, kollaborativer und kreativer – der Konsum und das Online-Shopping sind es nicht weniger. Amazon und Ebay haben längst gezeigt, dass die aktive Einbindung der User via Leserrezension oder als selbstbewusste Marktteilnehmer ein Erfolgsweg ist. Web-Unternehmen wie Zlio, Kaboodle, DaWanda, Zazzle, Polyvore, Smatch oder Woot! – allesamt Protagonisten des Social Commerce – gehen diesen Weg noch einen Schritt weiter. Sie stellen die tradierten Formen des Vertriebs und der Kundenansprache gehörig auf den Kopf.
Der Medienexperte und Co-Autor Andreas Haderlein bekräftigt: „Social Commerce trägt nicht unwesentlich dazu bei, Warenästhetik, Shopping-Erlebnis, Spaß, Thrill und soziale Interaktion wieder zu Schlüsselfaktoren des Konsums zu machen – und den E-Commerce zu innovieren.“ Ob Live-Shopping-Angebote, Affiliate Stores oder Shops für Kreative – der neue nutzergetriebene Handel zeigt immer deutlicher, dass „ein bunter digitaler Weltbasar Konsumenten davon abhalten kann, ins Kaufhaus zu rennen“, so Haderlein. „Der Online-Shopper von morgen wird sich außerdem zweimal überlegen, einen x-beliebigen Online-Shop in der Aufmache eines schäbigen Produktkataloges anzusteuern.“
Social Commerce – Verkaufen im Community-Zeitalter (PDF im Screen-Format)
Autoren: Jochen Krisch, Andreas Haderlein
Jan. 2008, 69 Seiten, 18 Abbildungen, 75 € inkl. MwSt.
Afterwork-Seminar in der Zukunftsakademie am 26.2.2008
Am 26. Februar findet begleitend das Afterwork-Seminar „Social Commerce“ unter der Leitung von Andreas Haderlein statt. Ort der Veranstaltung: Die Zukunftsakademie in Kelkheim bei Frankfurt.
Das Zukunftsinstitut wurde 1998 von Matthias Horx gegründet. Es gilt als einer der einflussreichsten Think-Tanks der europäischen Trend- und Zukunftsforschung. Grundlagen der Forschungsarbeit sind die systematische Analyse und Beschreibung gegenwärtiger Megatrends und ihre Ableitung auf den soziokulturellen Wandel, auf Konsumentenbedürfnisse sowie auf Marketing- und Unternehmensstrategien. Neben der Zentrale des Zukunftsinstituts in Kelkheim bei Frankfurt am Main befindet sich ein weiterer Standort in Wien. Darüber hinaus greift das Zukunftsinstitut auf ein Netzwerk von Zukunftsforschern, Top-Referenten und Studienautoren zurück.
Zukunftsinstitut GmbH – Internationale Gesellschaft für Zukunfts- und Trendberatung Christiane Friedemann Robert-Koch-Str. 116E, D-65779 Kelkheim Telefon: +49 (0)6174 - 96 13 - 0 | Fax: +49 (0)6174 - 96 13 20 presse(at)zukunftsinstitut.de www.zukunftsinstitut.de
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