Vinnolit engagiert sich weiterhin für nachhaltige Entwicklung und unterstützt Nachfolgeinitiative
(firmenpresse) - Gemeinsam mit weiten Teilen der europäischen PVC-Industrie startete der PVC-Rohstoffhersteller Vinnolit vor 10 Jahren die Initiative Vinyl 2010, eine freiwillige Selbstverpflichtung für nachhaltige Entwicklung und ökologische Verantwortung über den gesamten Lebenszyklus von PVC. Der vor kurzem veröffentlichte Abschlussbericht zeigt, dass alle Ziele erreicht oder sogar übertroffen wurden. Doch Nachhaltigkeit bleibt ein zentrales Thema: Vinnolit wird auch die Nachfolgeinitiative VinylPlus finanziell, ideell und durch aktive Mitarbeit unterstützen.
Vinyl 2010, die freiwillige Selbstverpflichtung der europäischen PVC-Branche, hatte sich zum Ziel gesetzt, die Auswirkungen der PVC-Produktion auf die Umwelt zu minimieren, den verantwortungsvollen Einsatz von Additiven zu fördern, Erfassungs- und Verwertungssysteme zu unterstützen sowie den sozialen Dialog zwischen allen Akteuren in der Industrie anzuregen. Wie Dr. Josef Ertl, Vorsitzender von Vinyl 2010 und Geschäftsführer von Vinnolit, am 31. Mai im Rahmen der Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft PVC und Umwelt in Bonn und zuvor bereits auf der internationalen PVC-Konferenz in Brighton berichtete, hat die Initiative alle Ziele, die im Jahr 2000 von der europäischen PVC-Industrie vereinbart wurden, erreicht oder sogar übertroffen. „Dies gilt insbesondere für die Sammlung und Verwertung von PVC-Abfällen durch den Aufbau einer tragfähigen PVC-Recycling-Struktur in ganz Europa“, so Dr. Ertl. „Allein in 2010 wurden über 210.000 Tonnen PVC-Verbraucherabfälle mehr recycelt als im Jahr 1999.“
Dr. Ertl kündigte zugleich an, dass man sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen wolle: „Die PVC-Branche bekennt sich zur sozialen Verantwortung und nachhaltigen Entwicklung und wird Ende Juni in Brüssel ihr neues Nachhaltigkeitsprogramm VinylPlus vorstellen.“ Gemeinsam mit dem renommierten schwedischen Nachhaltigkeits-Institut „The Natural Step“ wurde für die kommenden 10 Jahre ein neues Programm mit wiederum ambitionierten Zielen erarbeitet. „Von Rohstoffherstellern wie Vinnolit, über Additivhersteller bis hin zu den PVC-Verarbeitern wird wieder die gesamte PVC-Wertschöpfungskette eingebunden sein. Dies ist ein wesentlicher Grundstein für unseren Erfolg“, betonte Dr. Ertl.
Vinnolit-Gruppe
Vinnolit ist - mit einer Kapazität von 780.000 Jahrestonnen – einer der führenden PVC-Rohstoffhersteller in Europa und der weltweite Marktführer bei PVC-Spezialitäten.
Die nationalen und internationalen Aktivitäten des Unternehmens werden aus Ismaning bei München gesteuert. Produktionsstandorte sind in Burghausen, Gendorf, Knapsack, Köln, Schkopau und Hillhouse (UK). Vinnolit erzielte im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von 798 Mio. € und beschäftigt ca. 1.500 Mitarbeiter. Geschäftsführer sind Dr. Josef Ertl und Dr. Ralph Ottlinger.
Vinnolit produziert und vermarktet ein breit gefächertes PVC-Produktsortiment, das alle gängigen PVC-Anwendungen abdeckt, z.B. im Bausektor, in der Automobilindustrie oder in der Medizintechnik. Ob PVC für Fußböden, Tapeten, Fensterprofile, Rohre, Hartfolien, technische Beschichtungen, Kfz-Unterbodenschutz, Kabelummantelungen oder Infusionsbeutel, für alle Produktanforderungen verfügt Vinnolit über die geeigneten Lösungen.
Zugleich ist Vinnolit ein führender Hersteller und Lieferant für Zwischenprodukte, wie Natronlauge, Vinylchlorid und Zinntetrachlorid, die für die Weiterverarbeitung in der chemischen Industrie, aber auch in anderen Branchen benötigt werden.
Das Technologiezentrum VinTec lizenziert Vinnolits führende EDC-/VCM- und S-PVC-Technologie weltweit.
www.vinnolit.com
Dr. Oliver Mieden, Environmental Affairs / Corporate Communications
Vinnolit GmbH & Co. KG, Carl-Zeiss-Ring 25, 85737 Ismaning
Tel.: 089 96103-240, Fax: -122, E-Mail: oliver.mieden(at)vinnolit.com
Andrea Walter, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Vinnolit GmbH & Co. KG, Carl-Zeiss-Ring 25, 85737 Ismaning
Tel.: 089 96103-240, Fax: -122, E-Mail: andrea.walter(at)vinnolit.com