(ots) - Bedenkt man, wie sich das Leben im
Informationszeitalter seit den Sechziger Jahren verändert hat, ist es
erstaunlich, dass diese rapide Entwicklung gerade dort ausbleibt, wo
sie am wichtigsten ist: Grundschulen hinken noch heute dem
allgemeinen gesellschaftlichen Fortschritt hinterher und sind in der
Regel nicht in der Lage, Schülern in den ersten sechs Klassenstufen
Computerwissen zu vermitteln. Das ergab eine repräsentative Umfrage,
die im Auftrag von 1edu, einem der führenden Anbieter von
Education-Software-Produkten, unter 200 Eltern mit Kindern im Alter
zwischen sechs und 15 Jahren im Mai 2011 durchgeführt wurde.
Computerkompetenzen evident wichtig
88 Prozent der befragten Eltern halten es für wichtig, dass ihr
Sprössling frühzeitig den Umgang mit Computern erlernt. Aber nicht
etwa zu Hause beim Spielen - die Erlangung von Computerkompetenzen
soll im Rahmen des Schulunterrichts stattfinden. Dem gezielten
pädagogischen Einsatz von Computern zur Vermittlung von Lehrinhalten
schreiben mit 97 Prozent fast alle Eltern große Bedeutung zu. Umso
deutlicher wird das anhand der Tatsache, dass immerhin 16 Prozent der
Eltern bereit sind, die Ausstattung der Klasse des eigenen Kindes mit
Computern auch finanziell zu unterstützen.
Schulen hinken hinterher - Zuhause hingegen geht man mit der Zeit
Trotz der unbestreitbaren Notwendigkeit, Computer im Unterricht
verstärkt einzusetzen, ist das in deutschen Schulen noch immer nicht
selbstverständlich. Das bestätigt auch eine im Mai 2011
veröffentlichte Studie des Bundesverbands Informationswirtschaft,
Telekommunikation und neue Medien, Bitkom, zu der 500 Lehrer an
Oberschulen befragt wurden. Die Lehrerumfrage "IT in Schulen" ergab,
dass lediglich ein Viertel der Lehrer in Deutschland digitale Medien
mehrmals wöchentlich im Unterricht einsetzt, 40 Prozent nutzen den
Computer gar nicht oder sehr selten. Im Gegensatz zum Klassenzimmer
sieht die digitale Durchdringung in deutschen Kinderzimmern gänzlich
anders aus. Laut der Umfrage von 1edu verfügen 60 Prozent der Kinder
bereits über einen eigenen Computer, den diese zu gut 50 Prozent für
Hausaufgaben oder Nachhilfeunterricht verwenden.
Computer: Prädikat pädagogisch wertvoll
Die Umfrage von 1edu zeigt, dass der Einsatz von Computern für
schulische Zwecke pädagogisch sinnvoll ist und positive Effekte hat.
Ãœber 90 Prozent der Eltern, deren Kinder bereits Computer im
Unterricht nutzen, geben an, dass ihr Kind deshalb mehr Freude am
Unterricht hat und sich besser konzentrieren kann. Analog verhält es
sich in den heimischen vier Wänden. Hier attestieren ebenfalls über
90 Prozent der Eltern, dass ihre Kinder mehr Spaß bei den
Hausaufgaben haben und sich besser konzentrieren, wenn sie mit dem
Computer arbeiten.
Zu einem ähnlichen Urteil kommen die von Bitkom befragten Lehrer:
77 Prozent bescheinigen der Nutzung von digitalen Medien im
Unterricht positive Effekte. Die Schüler lernten schneller und
besser, wenn sie im Unterricht mit Computer und Internet arbeiteten,
lautete das Urteil.
Bei diesen Ergebnissen ist es überraschend, dass Computer noch
immer nicht zum Unterrichtsalltag gehören. Wo liegen die Ursachen für
die geringe Durchdringung von digitalen Medien in Schulen? Große
Probleme sieht die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft, GEW,
in der unzureichenden Wartung der Computer und fehlender
entsprechender Ausrichtung bei der Lehreraus- und Lehrerfortbildung.
Außerdem ist die Finanzierung adäquater Soft- und Hardware eine
zusätzliche Hürde für viele Schulen.
C3 Classmate-PC als maßgeschneiderte Lösung
Auf technischer Seite bedarf es zudem eines speziellen Angebots,
das den Ansprüchen von Schülern wie Lehrern gleichermaßen gerecht
wird. 1edu bietet mit dem Schüler-Laptop C3 Classmate-PC eine
kostengünstige und robuste Lösung an, die explizit für den
Schulunterricht entwickelt wurde. Die Education-Software ermöglicht
eine pädagogisch sinnvolle Ergänzung des Unterrichts. Lehrer sind
dabei in der Lage, bis zu 60 C3 Classmate-PCs gleichzeitig zu
steuern, zu organisieren und zu kontrollieren. Zudem offeriert 1edu
Schulungen mit IT-Profis aus dem Bildungssektor, wodurch die Nutzung
des Schüler-Laptops auch für Lehrer ohne bisherige Computererfahrung
im Unterricht möglich ist. "Wir haben die Vision vom Bildungssystem
2.0 und der Durchsetzung des digitalen Klassenzimmers in allen
deutschen Schulen", sagt Felix Kayser, Geschäftsführer von 1edu. "Mit
dem C3 Classmate-PC bieten wir aus einer Hand die nötige Hard- wie
Software an", schließt Kayser. Dass die Schüler-Laptops den
Unterricht tatsächlich bereichern und Schüler mehr Spaß am Lernen
haben, zeigt sich beispielsweise im Europagymnasium "Richard von
Weizsäcker" in Thale, Sachsen-Anhalt. Dort wird der C3 Classmate PC
regulär im Unterricht eingesetzt - mit dem Ergebnis, dass die
Schüler-Laptops die Lerneffizienz steigern und die Qualität des
Unterrichts verbessern konnten. Der maßgeschneiderte Schüler-Laptop
ist zu einem Preis ab 399 EUR erhältlich. Weitere Informationen sind
unter www.classmate-pc.de abrufbar.
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