(ots) - AKAD ist ein Erfolgsmodell im akademischen
Fernstudium / Ende der Ungleichbehandlung privater Einrichtungen
gefordert
Vor 30 Jahren rief AKAD das private Fernstudium in Deutschland ins
Leben: 1981 wurde an der ersten der heute insgesamt vier AKAD
Hochschulen in Rendsburg (heutige AKAD Hochschule Pinneberg) der
Studienbetrieb aufgenommen. Bis heute ist es eine Erfolgsgeschichte:
"Durch die Bologna-Reform, den Fachkräftemangel und die zunehmende
Durchlässigkeit wird das Fernstudium in den kommenden zehn Jahren zum
Studienmodell der Zukunft", prognostiziert der Geschäftsführer der
AKAD Hochschulgruppe Michael Lammersdorf die Chancen der Branche.
Lammersdorf ist sich sicher, dass mit der zunehmenden
gesellschaftlichen Normalität eines berufsbegleitenden Fernstudiums
auch die bisherige Ungleichbehandlung von Hochschulen in privater
Trägerschaft gegenüber staatlichen Hochschulen enden wird.
Bislang erführen private Hochschulen in wirtschaftlicher Hinsicht
und bei den institutionellen Anforderungen noch Benachteiligungen,
"es wird mit zweierlei Maß gemessen", so der Chef der
Hochschulgruppe. Dies werde insbesondere bei den für Hochschulen so
wichtigen Akkreditierungen der Studiengänge und der Institution
selbst deutlich. Dieser Umstand wiege umso schwerer als sich einige
staatliche Hochschulen im selben Wettbewerb (etwa um Berufstätige)
befinden wie private Hochschulen.
Glänzende Aussichten für das Fernstudium in Deutschland
Insbesondere in den vergangenen Jahren erlebte der private
Hochschulsektor und hier besonders das Fernstudium einen geradezu
ungeahnten Höhenflug. Inzwischen streben rund 35.000 Menschen an
privaten Hochschulen in Deutschland einen akademischen Abschluss an,
davon nahezu alle in einem berufsbegleitenden Fernstudium. Insgesamt
bilden sich laut Fernunterrichtsstatistik (2009)im akademischen und
nichtakademischen Bereich in Deutschland jährlich rund 400.000
Menschen per Fernunterricht weiter.
Im Fernstudium sind die sonst hemmenden Landesgrenzen, feste Orte
und zeitliche Aspekte keine Hindernisse. Diesen Monat hat die
Stiftung Warentest unter 2.000 Fernstudienteilnehmern die Qualitäten
des Fernstudiums abgefragt: 89 Prozent schätzen die zeitliche und 72
Prozent die räumliche Flexibilität.
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