Wer im Internet einen guten Namen für seine Homepage ergattern will, begibt sich
wahrscheinlich oftmals auf eine ewige Suche. Denn bereits seit mehreren Jahren herrscht
Mangelverwaltung. Abhilfe schaffen die neu angekündigten Domainendungen.
(firmenpresse) - Wer die Anmeldung einer Web-Adresse mit einem gewöhnlichen Begriff vor dem „.de“
plante, musste dabei oft Rückschläge hinnehmen: Viele Begriffe gibt es schon. Denn hier
gilt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, die
Angelegenheit mit viel Geld zu regeln. Doch nicht jedem ist es möglich, Geld dafür zu
investieren. Nun konnte die Internetz-Verwaltung Icann (Internet Corporation for Assigned
Names and Numbers) mit einem Beschluss einige Änderungen vornehmen lassen.
Die Organisation, welche in einigen Kreisen auch als Internet-Regierung betitelt wird,
plant, dass die Grenzen schon bald offen sind. Wenn es nach den Wünschen der Icann
geht, wird es bald unzählig neue Internet-Adressen geben. Es soll möglich sein, auch
Endungen wie „.berlin“ oder „.bayern“ zu verwenden, damit es ein geografisches
Gleichgewicht gibt. Momentan gibt es 272 verschiedene Domains, die sich innerhalb
kurzer Zeit verdopplen könnten. Bereits 120 Unternehmen oder Gruppen zeigten
Interesse. Eine neue Ära beginnt.
Die Revolution der Adressen hat lange gedauert: Immerhin brauchte es sechs Jahre, bis
die Icann es geschafft hat, sich dafür zu entscheiden. Icann-Präsident Rod Beckstrom
verkündete: „Heute haben wir Geschichte geschrieben.“ Damit die globale menschliche
Vorstellungskraft freigesetzt werden kann, öffnete die Icann das Adressen-System. Wer in
den Genuss dieser Vorstellungskraft gelangen möchte, muss allerdings 130.000 Euro
bezahlen. Des Weiteren kostet das Projektmanagement, Rechtsberatung und Technik
eine halbe Million Euro. Zudem werden 200.000 Euro im Jahr für den laufenden Betrieb
fällig. Wer sich diesen Wunsch erfüllen will, sollte also eine Menge Geld mitbringen.
Große Unternehmen wie BMW oder Apple dürften damit keine Probleme haben. Sogar
ganze Branchen könnten damit eigene Repräsentanzen aufbauen, mit Endungen wie
„.hotel“ oder „.versicherungen“. Wie sich die User mit den neuen Adressen zurecht finden
werden, bleibt abzuwarten. Ab Januar 2012 können Bewerbungen um neue Endungen
eingereicht werden. Die Freischaltung wird allerdings bis Ende 2012 dauern. Zudem sind
neben den lateinischen Schriftzeichen auch andere erlaubt.
Homepage.eu bietet seinen Mitgliedern seit 5 Jahren kostenlose Homepages, sowie weitere
Leistungen im Webbereich an. Neben Domainvergabe und einiger kostenfreier Grafiktools,
bietet Homepage.eu einen kundennahen Suport und Innovation im Web 2.0
INlife Dirk Oschmann
Mohnstraße 24
01127 Dresden
Tel: 0351 8888044
email: terence(at)inlife.de
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z.H. Terence Kubald