(ots) - Wer glaubt, dass Frauen schlechter als Männer
mit Geld umgehen können, der irrt. Das sagen zumindest Experten, die
es wissen müssten: Laut einer aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag von
CosmosDirekt sind die meisten Männer der Meinung, dass ihre Frau
kompetent ist in Sachen Finanzen & Co.
Frauen können keinem Schuhpaar widerstehen und geben oft mehr aus,
als geplant. Klischees, die ihre Männer nicht bestätigen können: 93
Prozent stellen ihrer besseren Hälfte ein gutes Zeugnis in Sachen
Finanzen aus. Das zeigt eine repräsentative forsa-Umfrage unter 1.000
Erwachsenen, die in einer Partnerschaft leben.
Und auch was die Konsumwünsche der Frauen betrifft, haben sich
Vorurteile überholt: Haben sie Geld übrig, steht bei den meisten
nicht unbedingt ein schickes Paar Pumps an erster Stelle auf der
Wunschliste: Will sich frau mal etwas gönnen, gibt sie am ehesten
Geld für kleinere Reisen aus (60 Prozent). Auf Platz zwei liegen
kulturelle Events wie Theaterbesuche oder Konzerte (46 Prozent).
Schuhe befinden sich auf der Wunschliste deutlich weiter unten (23
Prozent).
Jedes fünfte Paar streitet wegen Geld
Geht es darum, die Finanzen zu managen, ist Gleichberechtigung und
Eigenverantwortung gefragt: Die Hälfte (49 Prozent) aller Paare teilt
sich diese Aufgabe mit ihrem Partner. Am liebsten selbst im Griff
haben 28 Prozent aller Frauen ihr Portemonnaie und Konto. Bei jeder
fünften Befragten (20 Prozent) kümmert sich der Mann hauptsächlich um
die Finanzen. Aber nicht nur Frauen, auch Männer geben das Zepter aus
der Hand: 15 Prozent überlassen es nach eigener Angabe der Partnerin,
Finanzielles zu regeln. Doch egal, wer die Haushaltskasse verwaltet,
Streit bleibt nicht aus: Jedes fünfte Paar (18 Prozent) streitet sich
häufig wegen der Finanzen.
Defizite bei der Altersvorsorge
Frauen sind jedoch noch nicht in allen finanziellen Bereichen mit
ihrem Mann auf Augenhöhe. Beim Thema Altersvorsorge sehen die Männer
bei ihrer Partnerin Defizite: Mehr als jeder Vierte glaubt (27
Prozent), dass er mehr für seine Rente tut als seine Frau. Eine
Einschätzung, die von weiblicher Seite durchaus geteilt wird: 56
Prozent der Frauen machen sich Sorgen, dass sie nicht genug Geld fürs
Alter zurückgelegt haben. "Der Partner ist keine Altersvorsorge, auf
die man sich verlassen sollte", rät Silke Barth von CosmosDirekt.
"Ideal für Frauen sind Vorsorgemodelle, die sich an den individuellen
Bedarf anpassen lassen und mit denen sie flexibel bleiben." Bei der
flexiblen Vorsorge von CosmosDirekt zum Beispiel profitieren Frauen
von langfristig garantierten Zinsen. Sie müssen sich aber nicht
dauerhaft binden, sondern können monatlich über ihr Geld verfügen,
ganz ohne zusätzliche Kosten. Das Angebot garantiert zudem maximale
Sicherheit. Daneben empfiehlt die Expertin: "Frauen, die sich
staatliche Unterstützung sichern möchten, sind mit einer
Riester-Rente gut beraten." Es winkt eine jährliche Zulage von bis zu
154 Euro, Mütter erhalten für jedes Kind 185 Euro extra, wurde der
Nachwuchs 2008 oder später geboren, sind es sogar 300 Euro.
Ist Geld in der Haushaltskasse übrig, geben Frauen am ehesten Geld
aus für:
- kleinere Reisen (60 Prozent)
- kulturelle Aktivitäten (46 Prozent)
- Kleidung (43 Prozent)
- Restaurantbesuche (38 Prozent)
- Einrichtungsgegenstände (33 Prozent)
- das Auto (23 Prozent)
- Schuhe (23 Prozent)
- Sportliche Aktivitäten (22 Prozent)
- Unterhaltungselektronik (19 Prozent)
Ist Geld in der Haushaltskasse übrig, geben Männer am ehesten Geld
aus für:
- kleinere Reisen (68 Prozent)
- kulturelle Aktivitäten (49 Prozent)
- Restaurantbesuche (49 Prozent)
- Kleidung (36 Prozent)
- Einrichtungsgegenstände (34 Prozent)
- sportliche Aktivitäten (29 Prozent)
- Unterhaltungselektronik (29 Prozent)
- das Auto (27 Prozent)
- Schuhe (17 Prozent)
Die häufigsten Anlässe für Streit in Partnerschaften im Überblick:
- zu wenig gemeinsame Zeit (28 Prozent)
- die Aufgabenverteilung im Haushalt (27 Prozent)
- die Kindererziehung (22 Prozent)
- die Freizeitgestaltung (22 Prozent)
- zu wenig Aufmerksamkeit des Partners (21 Prozent)
- Finanzen (18 Prozent)
- die Beziehung und das Liebesleben (10 Prozent)
CosmosDirekt. Die Versicherung
CosmosDirekt verbindet einfache und schnelle Online-Services mit
persönlicher Beratung. Mehr als 1,6 Millionen Kunden vertrauen auf
den Versicherer aus Saarbrücken. Die Beitragseinnahmen beliefen sich
2010 auf über zwei Milliarden Euro. Zum Angebot zählen private
Absicherung, Vorsorge und Geldanlage. Weitere Informationen rund um
CosmosDirekt gibt es unter www.cosmosdirekt.de .
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