Transfermaßnahmen werden häufig kritisch bewertet. Aber unter den richtigen Rahmenbedingungen sind sie sehr erfolgreich.
(firmenpresse) - Düsseldorf, 25. Juni 2011:
Transfermaßnahmen werden häufig kritisch bewertet. Zu Unrecht, wie
Herbert Mühlenhoff, Geschäftsführer vom Institut zur Entwicklung beruflicher Perspektiven (IEBP) betont: „Entscheidend ist die Qualität der einzelnen Instrumente, die während des Prozesses der Neuorientierung angewendet werden. Sie führen sehr erfolgreich in eine neue Position, wenn sie von einem Höchstmaß an persönlicher Betreuung der Mitarbeiter bestimmt und professionellen, branchenerfahrenen Beratern begleitet werden.“ Dafür spreche die Erfolgsstatistik von IEBP, die in den vergangenen Jahren lediglich 10 Prozent der Mitarbeiter nach Beendigung der Maßnahme ohne Beschäftigungsoption auswies. „Selbst in schwierigen konjunkturellen Zeiten ist es uns gelungen, hervorragende Platzierungserfolge zu erzielen.“ Auch wenn die Notwendigkeit von Transfermaßnahmen derzeit abnehme, blieben Transfermaßnahmen ein wirkungsvolles arbeitsmarktpolitisches Instrument bei einem Personalabbau.
So konnten bei IEBP im vergangenen Jahr von 1.050 Teilenehmern rund ein Viertel bereits nach drei Monaten eine neue Arbeitstelle antreten, ein weiteres Viertel nach sechs Monaten. Insgesamt fanden 71 Prozent der Teilnehmer eine neue, adäquate Position, 14 Prozent gingen in den Vorruhestand. Für lediglich 10 Prozent bot sich nach Ablauf der Maßnahme noch keine Beschäftigungsoption.
Auftraggebende Branchen
Die Mehrheit der Aufträge kam aus der Metall- und Elektroindustrie (26 Prozent) und von Finanzdienstleistern (17 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahr sind die Aufträge aus der Automotive-Industrie um fünf Prozent zurückgegangen (jetzt 13 Prozent), was den Aufschwung der Branche wiederspiegelt.
Hohes Qualifikationsniveau der Teilnehmer
Wie im Vorjahr wurden überdurchschnittlich viele Fach- und Führungskräfte in den Transfermaßnahmen von IEBP betreut. 52 Prozent der Teilnehmer verfügten über einen Hochschul- und Fachhochschulabschluss, acht Prozent über eine Ausbildung an der Berufsakademie und 39 Prozent konnte eine Berufsausbildung vorweisen.
In den einzelnen Maßnahmen wurden zwischen fünf bis 350 Mitarbeiter betreut. Bei der Gestaltung von Transfermaßnahmen sollten Unternehmen darauf achten, die konkreten Vermittlungs- und Qualifizierungsangebote über einen Zusatz im Sozialplan oder einen eigens verabschiedeten Transfersozialplan festzuschreiben, rät Herbert Mühlenhoff.: „Damit Transfermaßnahmen so zügig wie möglich in einer neuen Beschäftigung münden, sollte ein Beirat aus Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Anbieter die Transfermaßnahme begleite und ein Controlling vornehmen.“ Nur so könnten Unternehmen sich vor weniger professionell agierenden Marktteilnehmern schützen.
Zum Unternehmen:
Die Unterstützung von Change-Prozessen durch Transfermaßnahmen wird innerhalb der Mühlenhoff Gruppe vom „Institut zur Entwicklung beruflicher Perspektiven – IEBP“ geleistet. Das Institut fördert die Beschäftigungsfähigkeit von Mitarbeiter in Personalanpassungsprozessen und erarbeitet neue berufliche Perspektiven auf dem ersten Arbeitsmarkt. Zertifizierte Prozesse (ISO 9001 ff), hochqualifizierte Berater und eine spezifische Methodik führen zu überdurchschnittlichen Platzierungsergebnissen. IEBP hat zum 1. Januar 2011 die Speqtrum GmbH übernommen, in der Transfermaßnahmen der mittlerweile insolventen SKP Arbeitgeber ausgeführt wurden.
Geschäftsführender Gesellschafter Dipl. oec. Herbert Mühlenhoff ist Präsident der ACF International und Vizepräsident des BDU „Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e.V.“
Pressekontakt: Christiane Siemann, Tel.: 08041/ 7946 077, Mail: csiemann(at)t-online.de
IEBP - Institut zur Entwicklung beruflicher Perspektiven GmbH
Kaistraße 13
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Tel.: 0211-1576057-0
Mail: info(at)iebp.de
Die Unterstützung von Change-Prozessen durch Transfermaßnahmen wird innerhalb der Mühlenhoff Gruppe vom „Institut zur Entwicklung beruflicher Perspektiven – IEBP“ geleistet. Das Institut fördert die Beschäftigungsfähigkeit von Mitarbeiter in Personalanpassungsprozessen und erarbeitet neue berufliche Perspektiven auf dem ersten Arbeitsmarkt. Zertifizierte Prozesse (ISO 9001 ff), hochqualifizierte Berater und eine spezifische Methodik führen zu überdurchschnittlichen Platzierungsergebnissen. Geschäftsführender Gesellschafter Dipl. oec. Herbert Mühlenhoff ist Präsident der ACF International und Vizepräsident des BDU „Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e.V.“
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