(ots) -
Damit Kinder in der Schule ein warmes Mittagessen erhalten,
unterstützt der Staat immer mehr Familien, beispielsweise über das
Bildungspaket, und fördert den Bau von Schulkantinen. Das Engagement
kommt bei den Kindern gut an, so das Ergebnis der aktuellen Studie
von EARSandEYES, bei der im Juni im Auftrag der Initiative GeldKarte
e.V. 300 Schüler deutschlandweit befragt wurden. So geben 48 Prozent
der befragten Schüler an, dass ihnen das Essen gut schmeckt, auch
verbringen sie gerne Zeit mit Freunden in der Mensa (48 Prozent).
Doch kommt das Mittagessen die Eltern teuer zu stehen: 79 Prozent von
ihnen geben pro Kind bis zu 5 Euro am Tag mit. Aber das Mittagsgeld
landet häufig nur teilweise in der Mensakasse. Denn bei Bargeld ist
die Verlockung groß, es für Naschereien außerhalb der Schule
auszugeben. Dabei gibt es bereits bargeldlose Bezahlsysteme, z.B. die
GeldKarte. Kinder zahlen damit in der Mensa schnell und
unkompliziert. Und die Eltern können nachvollziehen, wofür das
Mittagsgeld ausgeben wurde.
An 350 Schulen deutschlandweit hat sich das System bereits
bewährt. Für die Schule ist die GeldKarte auch wirtschaftlich eine
optimale Lösung. Einerseits entfällt das teure Bargeldhandling.
Andererseits erlaubt der goldene Chip Planungssicherheit. Die
Mahlzeiten können vorbestellt werden. Somit ist der goldene Chip eine
Lösung, die die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigt.
Für die Schüler ist das GeldKarte-System besonders
bedienerfreundlich. Sie stecken ihre GeldKarte in das Bezahlterminal
und wählen ein Menü aus. Der entsprechende Betrag wird vom Guthaben
auf dem Chip abgebucht und ein Bon ausgedruckt. Wichtig ist dabei,
dass Kinder, deren Essen subventioniert wird, sich nicht
stigmatisiert fühlen. Das sind laut Studie immerhin 20 Prozent der
Befragten. Hier sollte die Subventionierung diskret ablaufen. Deshalb
wird bei dem GeldKarte-Kassensystem stets der gängige Preis
angezeigt, Kassenpersonal und Mitschüler in der Warteschlange können
nicht sehen, dass ein vergünstigter Preis abgebucht wird. Positiver
Nebeneffekt: das umständliche Kramen nach Kleingeld entfällt. Und bei
den deutlich kürzeren Schlangen bleibt mehr Zeit für die Pause.
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