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Unternehmen
28.06.2011
In dem beim Landesgericht Wiener Neustadt in Sachen Libro AG
anhängigen Strafverfahren gegen ehemalige Vorstände der Libro AG,
sowie gegen ehemalige Organe der UIAG wurden alle Angeklagten in 1.
Instanz vom Vorwurf des Betruges durch eine Täuschung von Investoren
bei der im November 1999 erfolgten Platzierung von jungen Aktien
sowie durch den Verkauf von alten Aktien freigesprochen. Demgemäß
wurde auch der Antrag der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt auf
Abschöpfung der bei der UIAG durch den Verkauf von Aktien angeblich
eingetretenen unrechtmäßigen Bereicherung abgewiesen.
Die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt hat gegenüber allen fünf
Angeklagten das Rechtsmittel der Strafberufung angemeldet, gegenüber
dem Viertangeklagten, Herrn Prof. Dr. Christian Nowotny zudem das
Rechtsmittel der Nichtigkeitsbeschwerde. Dies hat zur Folge, dass die
wegen der Betrugsfakten erfolgten Freisprüche gegenüber allen
Angeklagten - mit Ausnahme Prof. Nowotny - in Rechtskraft erwachsen
sind.
Rückfragehinweis:
Vorstand der UIAG
DI Stefan Pierer
Tel.(Büro Wien): +43 (1) 405 97 71-0
mailto:office(at)uiag.at
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Emittent: Unternehmens Invest AG
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A-4600 Wels
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