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EANS-News: Tantalus Rare Earths AG / Fortschritt der Geländearbeiten (mit
Dokument)

ID: 431742

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Unternehmen/Update

Düsseldorf (euro adhoc) - Tantalus Rare Earths AG
Fortschritt der Geländearbeiten

(Tantalus Rare Earths AG, Düsseldorf, 28. Juni 2011) Der Vorstand der
Tantalus Rare Earths AG ("TRE"), der deutschen Explorationsfirma, die
über ihre Enkelgesellschaft, die Tantalum Rare Earth Madagaskar
(nachfolgend "TRM"), im nordwestlichen Madagaskar auf primäre
Seltenerdvererzungen und auf sehr ausgedehnte sekundäre
Seltenerdverzungen an der Oberfläche exploriert (nachfolgend das "TRE
Projekt"), freut sich den Fortschritt der Geländearbeiten bekannt
geben zu können.

Highlights:

• Die neuesten Resultate des Bohrprogrammes bestätigen, dass die
oberflächliche Verwitterungsschicht durchgängig mit Seltenen Erden ("SEE")
vererzt ist.

• Das Verhältnis der wertvolleren Schweren Selten Erden zu den Leichten
Seltenen Erden beträgt konstant ca. 20:80.

• China Nonferrous Metal Industry´s Foreign Engineering & Construction Co.
LTD hat kürzlich eine Geländebegehung durchgeführt und Proben der
seltenerdhaltigen tonigen Laterite genommen. Diese Proben werden gegenwärtig in
China aufbereitet und analysiert. Die Fachleute von China Nonferrous Metals
glauben, dass diese tonigen Laterite möglicherweise vergleichbar sind zu den
Tonen, welche im südlichen China auf Schwere Seltene Erden abgebaut werden. Wie
bereits mitgeteilt, besteht zwischen China Nonferrous Metals und TRE eine
Vereinbarung zur Zusammenarbeit.

• TRE lässt Aufbereitungstests in drei verschiedenen Laboren durchführen,




eines in Zusammenarbeit mit China Nonferrous Metals in China, eines in
Deutschland und eines in Südafrika. Ziel der Tests ist es, so schnell als
möglich kostengünstige Extraktionsverfahren durch Laugung oder kombinierte
magnetische und gravimetrische Verfahren zu entwickeln. In ersten Tests konnten
durch kombinierte magnetische und gravitative Methoden Konzentrate gewonnen
werden, die zusätzlich zu den seltenerdhaltigen Mineralphasen auch Minerale mit
Tantal, Niob, Zirconium, Zinn und möglicherweise Gallium enthalten. Die
Gewinnung dieser zusätzlichen Wertelemente würde den Wert des TRE Projektes
erheblich steigern können.

• Das Schürfschachtprogramm im Zielgebiet 4, welches möglicherweise von
seltenerdhaltigen tonigen Lateriten auf über 30 km² bedeckt ist, geht gut voran.
Bislang wurden 113 Schürfschächte ausgehoben, an 14 weiteren wird derzeit
gearbeitet.

• Das erste von fünf tragbaren Kleinbohrgeräten, sogenannten
Rammkernsonden, befindet sich bereits im Camp. Vier weitere dieser Geräte werden
für Anfang Juli erwartet.

• Die Kernbohrungen auf der primären Vererzung werden fortgeführt. Im
Zielgebiet 1, Ampasibitika, wurden bislang insgesamt 11.151 m niedergebracht.

• Um den Fortgang der Explorationsarbeiten zu beschleunigen, hat die TRM
kürzlich acht weitere Junior-Geologen angestellt. Insgesamt arbeiten jetzt zwei
Senior-Geologen und 12 Junior-Geologen für das TRE Projekt.

Hintergrund:

Das TRE Projekt ist ein Explorationsprojekt im nordwestlichen
Madagaskar, welches auf mit SEE, Tantal, Niob, Zirconium und Gallium
vererzten Gängen und Skarnen, sowie auf seltenerdhaltige tonige
Laterite exploriert. Die letzteren entstanden durch die Verwitterung
der darunterliegenden Alkaligesteine. Vorausgegangene
Explorationsarbeiten, insbesondere eine aerogeophysikalische
Untersuchung und Aufschlußbeprobungen, haben auf Grund
radiometrischer Anomalien, drei Zonen mit potentieller, primärer
Seltenerdvererzung identifiziert. TRE unterscheidet drei verschiedene
Zielgebiete für Primärvererzungen:

Zielgebiet 1 - Ampasibitika - ist ungefähr 6 km lang und befindet
sich am Küstenstreifen des nordöstlichen Teils der Ampasibitika
Intrusion; bislang konzentrieren sich die Kernbohrungen in diesem
Gebiet.

Zielgebiet 2 - Ambaliha - ist ca. 4,3 km lang und besteht aus drei
parallelen Einzelanomalien im Nordwesten von Ampasibitika; und

Zielgebiet 3 - Befitina - welches ca. 3 km lang ist und aus zwei
subparallelen Anomalien im Südwesten der Ampasibitika Intrusion
besteht; hier treten sowohl vererzte Gänge als auch seltenerdhaltige
tonige Laterite auf.

Es liegen frühe Hinweise vor, dass in der Tat der überwiegende Teil
der alkalischen Intrusiva von seltenerdhaltigen tonigen Lateriten
überdeckt werden. Daher betrachtet TRE das gesamte Gebiet, in dem
alkalische Intrusivgesteine auftreten (150 to 170 km²), als
potentiell höffig für sekundäre Seltenerdvererzungen in der
Verwitterungskruste. In einem ersten Schritt hat TRE folgende
Zielgebiete unterteilt:

Zielgebiet 4 - Caldera, das Zentrum der Ampasibitika Intrusion mit
einer Gesamtoberfläche von ca. 31 km²;

Zielgebiet 5 - Ampasibitika Süd, die ca. 6 km lange Verlängerung von
Zielgebiet 1; neben seltenerdhaltigen tonigen Lateriten könnten hier
auch an Ganggesteine gebundene Seltenerdvererzungen auftreten.

Zielgebiet 6 - Antsirabe Nord, das Gebiet südlich der Hauptintrusion
mit einer Gesamtoberfläche von ca. 8.5 km².

Tonige Laterite

Für weitere 38 Kernbohrungen im Zielgebiet 1 (Ampasibitika) liegen
jetzt die Ergebnisse der chemischen Analysen vor, siehe Tabelle 1.
Alle Bohrungen haben überlagernde, seltenerdhaltige tonige Laterite
durchteuft. Dies bestätigt das weitflächige Vorkommen einer
zusammenhängenden Seltenerdvererzung in der Verwitterungskruste.

Die mittleren Gehalte an Gesamtseltenerdoxiden ("?SEO") betragen 771
ppm, der Anteil der Schweren Seltenen Erden an den
Gesamtseltenerdoxiden beträgt 17%. Diese Werte sind etwas geringer
als die der zuletzt erhaltenen Probenergebnisse. Jedoch ist die
durchschnittliche Mächtigkeit der seltenerdhaltigen tonigen Laterite
mit 9 m deutlich höher als zuletzt mit 7,62 m, was in einer höheren
Erztonnage resultiert.

Die mittleren Thorium- und Urangehalte bleiben mit 51 ppm für ThO2
und 10 ppm für U3O8 niedrig. Die Galliumgehalte der tonigen Laterite
betragen wiederum im Mittel 38 ppm.

Kernbohrungen

Die Kernbohrungen wurden im Zielgebiet 1 fortgesetzt. Bis dato wurden
11.151 m abgeteuft. Eine große Anzahl an Bohrlöchern hat primäre,
d.h. an Gänge und Skarne gebundene, Vererzungen durchteuft. In
einigen Bohrungen wurden mehrfache, vererzte Abschnitte angetroffen,
einige davon gehören mit bis zu 29 m durchbohrter Mächtigkeit, zu den
bislang mächtigsten Vererzungen. Der Anteil der Schweren Seltenen
Erden an den Gesamtseltenerden beträgt konstant etwa 20%. Obwohl die
Vererzung als relativ niedrig gradig einzustufen ist, könnten dank
des relativ hohen Anteils an Schweren Seltenen Erden und falls -
wovon wir nach dem derzeitigen Sachstand ausgehen - ein
kostengünstiges Extraktionsverfahren entwickelt werden kann, hohe
Erlöse pro Tonne Erz erzielt werden.

Aufbereitungstests

Die detaillierten Studien an den seltenerdhaltigen tonigen Lateriten
werden fortgesetzt, die Mineralogie der Primärvererzung ist bereits
gut erforscht. An der sekundären SEE-(Ta-Nb-Zr)-Vererzung der tonigen
Laterite werden sowohl von China Non-Ferrous Metals, als auch TRE´s
unabhängigen Beratern für Aufbereitung (Metallicon; Südafrika),
umfangreiche Aufbereitungstests durchgeführt. Damit soll so schnell
wie möglich ein Verfahren zur kostengünstigen Gewinnung der Seltenen
Erden aus den tonigen Lateriten entwickelt werden.

Zusätzlich zu diesen Laugungstests, wird eine weitere Probe in einem
deutschen Labor untersucht, um die Abtrennung der Wertminerale
mittels kombinierter Schwere- und Magnettrennung zu testen. Erste
Resultate weisen darauf hin, dass nicht nur die seltenerdhaltigen
Mineralphasen abgetrennt werden könnten, sondern auch die
Wertminerale, die Tantal, Niob, Zirconium, Zinn und eventuell Gallium
enthalten. In den Augen von TRE hat diese Methode das Potenzial, zu
einer erheblichen Wertsteigerung des Projektes zu führen.

Schürfschächte

Das Schürfschachtprogramm im Zielgebiet 4, dem zentralen Teil der
Ampasibitika Intrusion, geht gut voran. Ein früheres weitmaschiges
Bodengeochemieprogramm hat Hinweise auf das Vorhandensein von
seltenerdhaltigen tonigen Lateriten ergeben. Mit einer
Gesamtoberfläche von etwa 30 km² kann das Zielgebiet 4 eines der
Hauptzielgebiete der Tantalus Konzession werden. Die ersten Schächte
wurden in einem Abstand von 100 m X 200 m ausgehoben, nach außen
werden die Schächte in Abständen von 200 m X 200 m oder 400 m x 400 m
ausgehoben. Bislang wurden 117 Schürfschächte gegraben, an 14
weiteren wird gearbeitet. Die maximale Tiefe der Schächte beträgt 10
m, insgesamt sollen ca. 365 Schürfschächte im Zielgebiet 4 ausgehoben
werden.

Das Schürfschachtprogramm im Zielgebiet 3, Befitina, beginnt in
dieser Woche. Zu diesem Zweck wird derzeit ein temporäres Feldcamp
nahe der Ortschaft Befitina errichtet. Auf diesem Zielgebiet haben
frühere Arbeiten mit Schürfgräben, Schürfschächten und
Bodengeochemie, das Vorhandensein von durchgehenden
Seltenerdvererzungen in den tonigen Lateriten ergeben. Die
angetroffenen Seltenerdgehalte gehören zu den höchsten bislang
gefundenen im Konzessionsgebiet. Um das ökonomische Potential dieses
Prospektes einschätzen zu können, plant TRE insgesamt ca. 450
Schürfschächte auszuheben.

Tragbare Bohrgeräte

Die erste von fünf Rammkernsonden ist im Camp nahe Ankatafa
angekommen. Die restlichen Rammkernsonden werden für Anfang Juli
erwartet. Die tragbaren Bohrgeräte erlauben es, flache Bohrungen bis
maximal 20 m Tiefe vorzunehmen. Dabei wird ein durchgehender Kern der
tonigen Laterite gewonnen, welcher anschließend in 1 m Intervallen
beprobt werden wird. Diese Bohrgeräte werden zum Teil das
Schürfschachtprogramm ersetzen, da ihr Einsatz schneller und weniger
invasiv ist.

Mehr technisches Personal um die Explorationsarbeiten schneller voran
zu bringen

Um den Fortgang der Explorationsarbeiten zu beschleunigen, hat TRM
kürzlich acht weitere madagassische Junior-Geologen eingestellt. Vier
von ihnen arbeiten derzeit im Zielgebiet 4, vier weitere im
Zielgebiet 3. Alle madagassischen Geologen werden vom Direktor der
Herstellerfirma eine technische Einweisung in den Gebrauch der
Rammkernsonden erhalten.

Im Juli 2011 werden weitere sechs Geologen eingestellt, die das
Rammkernsonden-/Schürfschachtprogramm auf anderen bereits
identifizierten Zielgebieten durchführen werden. Darüber hinaus,
werden diese auch in den entfernteren, aber höffigen Gebieten der
Konzession arbeiten. Insgesamt beschäftigt TRM derzeit zwei
Senior-Geologen und 12 Junior-Geologen.

In einem Kommentar zu den neuesten Ergebnissen sagte, Ivan Murphy,
Vorstand der Tantalus Rare Earths AG:

"Dieses Update unterstreicht die erheblichen Fortschritte, die wir in
der Untersuchung dieses Seltenerdvorkommens mit potentiellem
Weltklassecharakter, gemacht haben. Zusätzlich zu den
Aufbereitungstests durch China Non-Ferrous Metals, machen wir
Fortschritte im Aufbereitungsprozess für diese potentiell sehr große
Erzressource mit unseren eigenen Partnern. Vor allem die neuesten
Ergebnisse für Schwere- und Magnettrennung sind ermutigend, da sie
sowohl in wirtschaftlicher, als auch in umwelttechnischer Sicht
besonders vorteilhaft sind.

Unsere neuesten Bohrergebnisse zeigen weiterhin einen hohen Anteil an
wertvolleren, strategisch wichtigen Schweren Seltenen Erden. In
Verbindung mit den ermutigenden Ergebnissen der Aufbereitungstests
bleiben wir zuversichtlich, dass dieses Projekt das Potential hat
eines der weltweit wichtigsten Seltenerdvorkommen zu werden. Wir
begrüßen auch ganz besonders die acht neuen madagassischen Geologen,
die zum bereits bestehenden Team stoßen und unser
Explorationsprogramm weiter voran bringen werden."

Detaillierte Ausführungen zu den Bohrergebnissen und den Zielgebieten
sind unter dem nachfolgenden Link abrufbar.

Anhänge zur Meldung:
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http://resources.euroadhoc.com/us/Tvboh0Jw

Rückfragehinweis:
Ivan Murphy, Vorstand Tel: +44 (0) 208 566 1579
Ana Ribeiro Tel: +44 (0) 207 138 3206
Blythe Weigh Communications or +44 (0) 7980 321 505

Ende der Mitteilung euro adhoc
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Anhänge zur Meldung:
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http://resources.euroadhoc.com/us/Tvboh0Jw


Unternehmen: Tantalus Rare Earths AG
Berliner Allee 12
D-40212 Düsseldorf
Telefon: +49 (0)211 52391 430
FAX: +49 (0)211 52391 200
Email: contact [at] tre-ag.com
WWW: http://www.tre-ag.com
Branche: Holdinggesellschaften
ISIN: DE000A0SMSL4, DE000A1KRQE7
Indizes:
Börsen: Freiverkehr/Entry Standard: Frankfurt
Sprache: Deutsch


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