(ots) -
Ausgebrannt, erschöpft, depressiv. Burn-Out hat sich in
Deutschland zu einem echten Volksleiden entwickelt. Kein Wunder,
gehören doch Stress und Belastung laut einer Allensbach-Studie zu den
Top Gesundheitsbeschwerden der Deutschen. "Burn-Out zieht sich heute
über alle Ebenen und Branchen und ist für die Leidtragenden wie für
den jeweiligen Arbeitgeber sehr unschön", kommentiert Petra Timm,
Sprecherin von Randstad Deutschland. Laut der im aktuellen 'Randstad
Expertenpanel Personal' befragten Personalverantwortlichen fallen gut
42 Prozent der Betroffenen zwischen einem und drei Monaten aus, knapp
18 Prozent sind sogar mehr als sechs Monate raus aus dem Job.
"Unternehmen müssten daher eigentlich alles tun, um dem
Erschöpfungszustand vorzubeugen", so die Sprecherin. Tatsächlich
bieten jedoch nur 34 Prozent der befragten Personalverantwortlichen
in ihren Betrieben Präventionsprogramme wie Stressmanagement oder
Gesundheitsvorsorge an. Immerhin 45 Prozent kümmern sich um die
Reintegration ihrer Mitarbeiter nach dem Burn-Out. Auffällig dabei
ist: Je größer das Unternehmen, desto mehr Vorbeugungs- und
Nachsorgeprogramme gibt es. So bieten beispielsweise 44 Prozent der
Firmen mit über 500 Mitarbeitern Präventivmaßnahmen an, bei den
Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern sind es lediglich 13 Prozent.
Grund für den Burn-Out ist nach Ansicht der Personalverantwortlichen
zumeist eine Kombination verschiedener Faktoren. Individuelle
berufliche Gründe wie Stress am Arbeitsplatz, Überbelastung und
Überforderung seien bei 79 Prozent der Betroffenen verantwortlich für
den Erschöpfungszustand. "Bei knapp 59 Prozent spielen jedoch auch
private Gründe eine ganz entscheidende Rolle", erläutert Petra Timm.
Ãœber die Studie
Die dargestellten Ergebnisse stammen aus einer aktuellen
Online-Befragung im Rahmen des Randstad Expertenpanel Personal, das
der Personaldienstleister gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut
Innofact im Mai dieses Jahres durchgeführt hat. Befragt wurden 1561
Personalverantwortliche zu ihren Erfahrungen mit vom Burn-Out
betroffenen Arbeitnehmern.
Ãœber Randstad Gruppe Deutschland
Mit durchschnittlich rund 63.000 Mitarbeitern und 500
Niederlassungen in rund 300 Städten sowie einem Umsatz von rund 1,73
Milliarden Euro(2010) ist die Randstad Gruppe der führende
Personaldienstleister in Deutschland. Randstad bietet Unternehmen
unterschiedlicher Branchen umfassende Personalservice-Konzepte. Neben
der klassischen Zeitarbeit gehören zum Portfolio von Randstad unter
anderem die Geschäftsbereiche Professional Services,
Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services.
Spezialisierung und Weiterentwicklung des Leistungsangebots sind die
Eckpfeiler der Randstad Marktstrategie. 'Spezialisierung' steht für
konzentriertes Know-how in ausgewählten und zukunftsträchtigen
Branchen unter den Stichworten Airport Services, Callflex, Finance,
Medical und Energie um damit jederzeit die von Kundenunternehmen
gewünschten Qualifikationen anbieten zu können. Mit der
Weiterentwicklung des Leistungsangebots setzt sich Randstad deutlich
vom Wettbewerb ab. Als Impulsgeber für den Arbeitsmarkt hat Randstad
bereits im Jahr 2000 einen flächendeckenden Tarifvertrag mit ver.di
abgeschlossen, der als Grundlage für die geltenden tariflichen
Regelungen in der gesamten Branche diente. Randstad ist seit über 40
Jahren in Deutschland aktiv und gehört zur niederländischen Randstad
Holding nv: mit einem Gesamtumsatz von rund 14,2 Milliarden Euro
(Jahr 2010), rund 547.000 Mitarbeitern und 4.200 Niederlassungen in
über 40 Ländern, ist Randstad einer der größten Personaldienstleister
weltweit. Vorsitzender und Sprecher der Geschäftsführung von Randstad
Deutschland ist Eckard Gatzke.
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